Hallo,
mir geht es gerade durch einen Unfall am letzten Samstag sehr schlecht, weshalb ich mit jemandem darüber sprechen muss. Ich bin fertig mit den Nerven. Ich mache mir leider generell häufig Gedanken bzw. Sorgen und in so einem Fall nun erst recht. Meine Schwester hat am Samstag geheiratet und im Zuge dessen fand am Ende noch eine große Feier statt, auf der locker mindestens 50 Personen waren, vermutlich noch mehr.
Auf der Feier war auch Alkohol im Spiel und manche hatten auch recht viel getrunken. Eine Person davon war eine Freundin meiner Schwester, mir der ich mich nur kurz an einem Tisch unterhalten hatte. Irgendwann sprach mich dann eine Freundin von ihr an und fragte mich, ob ich sie gesehen hätte, da sie verschwunden war. Ich hatte keine Ahnung und begab mich deshalb mit ihr auf die Suche nach ihrer Freundin. Wir wurden schnell fündig und fanden sie ein Stück neben dem Festzelt liegend auf einem Stück Wiese mit blutigem Gesicht. Ich vermute, sie ist über Fahrradständer gestolpert, die dort waren. Sie wusste selbst nicht, was passiert ist. Ich denke, das lag an dem vielen Alkohol.
Das Ende vom Lied war dann, um es in dem Punkt kurz zu halten, dass noch der Krankenwagen kam und sie mit in die Klinik genommen wurde, wo sie bis heute blieb und nun wieder nach Hause konnte. Es steht allerdings noch eine Operation an. Ich hoffe so sehr, dass dabei alles gutgeht.
Ich kann nicht aufhören daran zu denken. Das hat mir einfach so leidgetan, dass ihr das passiert ist, und für mich war es natürlich auch erschreckend, das viele Blut im Gesicht zu sehen, aber Letzteres belastet mich nicht mehr so sehr. Was mich mehr fertig macht, sind die Gedanken daran, ob man das nicht hätte verhindern können ... Wenn ich mitbekommen hätte, dass sie sich allein außerhalb des Festzeltes begeben hat, dann wäre ich vermutlich hinterher bzw. hätte sie angesprochen, wo sie hin möchte. Von den anderen vielen Gästen hat es ja anscheinend auch niemand gemerkt oder dachte sich nichts dabei. Ich stand zwischenzeitlich auch mal ein paar Minuten außerhalb vom Zelt und habe überlegt, ob jemand an mir vorbei ist oder nicht, aber kann mich nicht daran erinnern und wenn es so gewesen wäre, hätte ich sicher auch geschaut. Und ich weiß auch nicht mehr, ob das zeitlich gepasst hätte, also ob ich zu dem Zeitpunkt überhaupt zufällig draußen stand oder nicht. Aber es sind halt auch so Gedanken.
Es ärgert mich einfach so sehr, dass das passiert ist und nicht verhindert werden konnte. Ich weiß auch nicht, warum mich das so fertig macht. Ich musste schon mehrfach weinen. Ich kannte sie nicht wirklich, aber schön ist so etwas natürlich nie und es belastet mich sehr. Ich habe sie ja auch zusammen mit ihrer Freundin gefunden. Meine Schwestern und meine Mutter sagen mir, ich soll mich deshalb nicht verrückt machen, aber ich kann nicht aufhören, daran zu denken.
Was soll ich nur machen?
mir geht es gerade durch einen Unfall am letzten Samstag sehr schlecht, weshalb ich mit jemandem darüber sprechen muss. Ich bin fertig mit den Nerven. Ich mache mir leider generell häufig Gedanken bzw. Sorgen und in so einem Fall nun erst recht. Meine Schwester hat am Samstag geheiratet und im Zuge dessen fand am Ende noch eine große Feier statt, auf der locker mindestens 50 Personen waren, vermutlich noch mehr.
Auf der Feier war auch Alkohol im Spiel und manche hatten auch recht viel getrunken. Eine Person davon war eine Freundin meiner Schwester, mir der ich mich nur kurz an einem Tisch unterhalten hatte. Irgendwann sprach mich dann eine Freundin von ihr an und fragte mich, ob ich sie gesehen hätte, da sie verschwunden war. Ich hatte keine Ahnung und begab mich deshalb mit ihr auf die Suche nach ihrer Freundin. Wir wurden schnell fündig und fanden sie ein Stück neben dem Festzelt liegend auf einem Stück Wiese mit blutigem Gesicht. Ich vermute, sie ist über Fahrradständer gestolpert, die dort waren. Sie wusste selbst nicht, was passiert ist. Ich denke, das lag an dem vielen Alkohol.
Das Ende vom Lied war dann, um es in dem Punkt kurz zu halten, dass noch der Krankenwagen kam und sie mit in die Klinik genommen wurde, wo sie bis heute blieb und nun wieder nach Hause konnte. Es steht allerdings noch eine Operation an. Ich hoffe so sehr, dass dabei alles gutgeht.
Ich kann nicht aufhören daran zu denken. Das hat mir einfach so leidgetan, dass ihr das passiert ist, und für mich war es natürlich auch erschreckend, das viele Blut im Gesicht zu sehen, aber Letzteres belastet mich nicht mehr so sehr. Was mich mehr fertig macht, sind die Gedanken daran, ob man das nicht hätte verhindern können ... Wenn ich mitbekommen hätte, dass sie sich allein außerhalb des Festzeltes begeben hat, dann wäre ich vermutlich hinterher bzw. hätte sie angesprochen, wo sie hin möchte. Von den anderen vielen Gästen hat es ja anscheinend auch niemand gemerkt oder dachte sich nichts dabei. Ich stand zwischenzeitlich auch mal ein paar Minuten außerhalb vom Zelt und habe überlegt, ob jemand an mir vorbei ist oder nicht, aber kann mich nicht daran erinnern und wenn es so gewesen wäre, hätte ich sicher auch geschaut. Und ich weiß auch nicht mehr, ob das zeitlich gepasst hätte, also ob ich zu dem Zeitpunkt überhaupt zufällig draußen stand oder nicht. Aber es sind halt auch so Gedanken.
Es ärgert mich einfach so sehr, dass das passiert ist und nicht verhindert werden konnte. Ich weiß auch nicht, warum mich das so fertig macht. Ich musste schon mehrfach weinen. Ich kannte sie nicht wirklich, aber schön ist so etwas natürlich nie und es belastet mich sehr. Ich habe sie ja auch zusammen mit ihrer Freundin gefunden. Meine Schwestern und meine Mutter sagen mir, ich soll mich deshalb nicht verrückt machen, aber ich kann nicht aufhören, daran zu denken.
Was soll ich nur machen?