Aber was kann ich dagegen tun, dass es nicht so ist bzw. wie finde ich erst mal heraus, warum es so ist? Ich möchte einfach nicht, dass anderen schlimme Dinge passieren und es anderen schlecht geht, das möchte doch niemand. Man hat sich vorhin noch normal unterhalten und plötzlich findet man jemanden so auf. Das ist doch schlimm und auch traurig. Aber es sind wie gesagt eher die Gedanken an das alles, die mich da mehr bedrückten.
Damit hat das doch gar nichts zu tun. Es geht doch darum, dass du dir Sachen so zu Herzen nimmst, die halt einfach passieren. Schlimm und traurig, naja.
Vor 2 Jahren etwa ist meine Mutter (heute 82) schlimm in der Wohnung gestürzt und konnte nicht mehr richtig atmen, Lungenflügel war verletzt und Rippen angebrochen. Ich habe den Notarzt gerufen, da ich gerade zu Besuch war. Die Eltern waren reichlich kopflos. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht und musste da 2 Wochen bleiben. Hätte mich das jetzt ähnlich mitnehmen sollen wie dich oder bin ich dann gefühllos?
Sie hat schnell Hilfe bekommen, wurde beatmet und sie haben sie so beruhigt, dass sie auch Fragen beantworten konnte. Und dann gleich ins Krankenhaus, wo sie sich dann gut erholt hat.
"Schlimme Dinge" sind kein Sturz aufs Gesicht. Vor allem würde mich das nie so lange beschäftigen, es sei denn es war eine Gewalttat, sie war sturzbesoffen und auch sonst verhaltensauffällig oder sonst was. Alles andere finde ich hysterisch.