Styx.85
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Ich habe damals im Referendariat zu oft gefehlt, weil mir das einfach zu anstrengend war: Hohe Arbeitsbelastung, frühes Aufstehen, viel zu wenig Schlaf, viel Stress, dann diese ständigen Pausen zwischen den Stunden bzw. zwischen Unterricht und Seminar, wenig Bewegung, der ständige Leistungsdruck (den ich nicht erfüllen konnte, da ich im Studium aufgrund der Krankheit ja kaum anwesend war und somit wenig gelernt habe), das ständige sich-verstecken-müssen, damit niemand merkt, dass man krank ist.
Ein Bankkredit kommt für mich nicht in Frage. Kann mir auch kaum vorstellen, dass einen Bank einen hohen Kredit an jemanden vergibt der in der Privatinsolvenz ist.
Es geht nicht um eine Fortbildung, sondern um eine neue Ausbildung.
Von welchem Amt redest du denn?
Erstmal Danke für die vielen Infos... das lässt nun alles in einem etwas anderen Licht erscheinen... Bin ursprünglich davon ausgegegangen, dass du Lehrerin wärst, aber dann quasi krank wurdest.
Auch das mit der Privatinsolvenz ist ein wichtiger Punkt... Kredit, auch mit Bürgen, ist dann natürlich Quatsch.
Ich rede vom Arbeitsamt... Umschulung heisst in diesem Fall das Zauberwort. Die sind damit aber extrem knauserig, weil für die teuer und aufwenig. Hin und wieder hat man jedoch Glück.
Ich kenne das Verfahren nur vom Hören-Sagen. Du musst natürlich einen Antrag stellen für die Umschulung indem man meines Wissens auch begründen muss, warum man umgeschult werden möchte.
In deinem Fall dürfte es schwer werden, zu begründen, warum Heilerziehungspfleger besser als Beruf für dich geeignet wäre als Lehrkraft.
Die Dinge die du ansprachst gibt es auch in diesem Beruf zumal ich mir zumindest das Arbeiten mit Behinderten Kindern und Jugendlichen in einigen Bereichen nochmal deutlich stressiger und anspruchsvoller vorstelle.
Welche Erfahrungen hast du bisher mit dem Arbeitsamt / Arge / Jobcenter?