Danke für die vielen Antworten,
jedenfalls schon mal gut zu hören bzw. lesen, dass das nicht "normal" ist.
Also meine eigentliche Chefin ist wegen Bandscheibe seit Wochen erkrankt und wird wohl auch so bleiben erstmal, vertreten werden wir durch einen überforderten Mitarbeiter aus dem eigenen Team, der ständig nur auf Meetings ist, und nebenbei eigentlich auch noch seine Sachen bearbeiten muss.
Ich bin jetzt seit einer Woche allein und habe nun dank eines Auszubildenden einige wichtige Infos sammeln können, die ich mir notiert habe. Leider fehlen noch immer trotz Nachhaken diverse Zugänge.
Die Kollegen sind ständig nicht da, "früher Feierabend", Meeting, oder krank oder Urlaub - übrigens - ich mache sogar schon Urlaubsvertretung.
Permanent steht jemand im Büro und will was von mir, so wie wenn klar ist, dass ich das kann und seit 10 Jahren mache, nebenbei mache ich noch die Kundentermine im Haus und meine Post, also zum Fragen selbst ist keiner da, ich komme aber ins Thema rein.
Das Beste war, dass man mir zu wenig Gehalt überwiesen hat, falsche Einstufung, das konnte ich wenigstens klären, immerhin.
Für mich steht fest, ich will schnell viel Erfahrung sammeln und ich denke nicht, dass ich dort ewig bleibe. Die Rahmenbedingungen, die jetzt nicht in der Hand des Arbeitgebers liegen, sondern meine Privatsache sind, sind jetzt nicht so dermaßen komfortabel, dass ich sage, dass das jetzt der Job meines Lebens ist und sein und bleiben wird.
Es arbeiten viele Leute dort, die schon seit 20 oder 30 Jahren da sind, ich habe halt auch menschlich überhaupt keine Anbindung, ich sitze allein in einem Großraumbüro (weil keiner da ist) und bin eigentlich 8 Stunden oder mehr am Durcharbeiten, neben Toilettengängen kann ich überhaupt keine Kontakte/Netzwerk knüpfen, um mal die Leute um mich herum kennen zu lernen und zu wissen, wer für was zuständig ist, das würde für mich auch vieles erleichtern, also nicht Kaffee trinken und Klatsch und Tratsch, sondern die Zuständigkeiten kennenlernen und Namen um schneller zu wissen, an wen ich mich wende.
Mir fällt das sehr schwer so isoliert, habe heute das erste Mal geschafft, in der Pause draußen spazieren zu gehen und dachte mir bei jedem Gesicht "Ist das jetzt ein Kollege.... könnte das ein Kollege sein?"
Ich denke fachlich werde ich das alles in einigen Wochen können, zumal ich jetzt immerhin weiß, wo ich mich selber einlesen kann, eben auch eigene Fehler machen kann und werde, aber menschlich bin ich da recht einsam und isoliert, glaube auch dass ich in einem Jahr, sofern ich so lange bleibe, kaum mehr Namen kennen werde als heute.
Mein Ziel ist es erstmal dort durch zu halten. Ich frage mich heute noch, wie das lief als ich noch nicht da war, das Zeug lag alles nur da rum und nur das absolut Nötigste wurde gemacht.
jedenfalls schon mal gut zu hören bzw. lesen, dass das nicht "normal" ist.
Also meine eigentliche Chefin ist wegen Bandscheibe seit Wochen erkrankt und wird wohl auch so bleiben erstmal, vertreten werden wir durch einen überforderten Mitarbeiter aus dem eigenen Team, der ständig nur auf Meetings ist, und nebenbei eigentlich auch noch seine Sachen bearbeiten muss.
Ich bin jetzt seit einer Woche allein und habe nun dank eines Auszubildenden einige wichtige Infos sammeln können, die ich mir notiert habe. Leider fehlen noch immer trotz Nachhaken diverse Zugänge.
Die Kollegen sind ständig nicht da, "früher Feierabend", Meeting, oder krank oder Urlaub - übrigens - ich mache sogar schon Urlaubsvertretung.
Permanent steht jemand im Büro und will was von mir, so wie wenn klar ist, dass ich das kann und seit 10 Jahren mache, nebenbei mache ich noch die Kundentermine im Haus und meine Post, also zum Fragen selbst ist keiner da, ich komme aber ins Thema rein.
Das Beste war, dass man mir zu wenig Gehalt überwiesen hat, falsche Einstufung, das konnte ich wenigstens klären, immerhin.
Für mich steht fest, ich will schnell viel Erfahrung sammeln und ich denke nicht, dass ich dort ewig bleibe. Die Rahmenbedingungen, die jetzt nicht in der Hand des Arbeitgebers liegen, sondern meine Privatsache sind, sind jetzt nicht so dermaßen komfortabel, dass ich sage, dass das jetzt der Job meines Lebens ist und sein und bleiben wird.
Es arbeiten viele Leute dort, die schon seit 20 oder 30 Jahren da sind, ich habe halt auch menschlich überhaupt keine Anbindung, ich sitze allein in einem Großraumbüro (weil keiner da ist) und bin eigentlich 8 Stunden oder mehr am Durcharbeiten, neben Toilettengängen kann ich überhaupt keine Kontakte/Netzwerk knüpfen, um mal die Leute um mich herum kennen zu lernen und zu wissen, wer für was zuständig ist, das würde für mich auch vieles erleichtern, also nicht Kaffee trinken und Klatsch und Tratsch, sondern die Zuständigkeiten kennenlernen und Namen um schneller zu wissen, an wen ich mich wende.
Mir fällt das sehr schwer so isoliert, habe heute das erste Mal geschafft, in der Pause draußen spazieren zu gehen und dachte mir bei jedem Gesicht "Ist das jetzt ein Kollege.... könnte das ein Kollege sein?"
Ich denke fachlich werde ich das alles in einigen Wochen können, zumal ich jetzt immerhin weiß, wo ich mich selber einlesen kann, eben auch eigene Fehler machen kann und werde, aber menschlich bin ich da recht einsam und isoliert, glaube auch dass ich in einem Jahr, sofern ich so lange bleibe, kaum mehr Namen kennen werde als heute.
Mein Ziel ist es erstmal dort durch zu halten. Ich frage mich heute noch, wie das lief als ich noch nicht da war, das Zeug lag alles nur da rum und nur das absolut Nötigste wurde gemacht.