Nicht mehr aufwachen...

Mit dem "Verzicht" auf das abendliche Fernsehen, was anfangs sehr schwer war, begann erst das Abenteuer, mich selbst zu entdecken.
Versuch einmal, auf Dinge zu "verzichten", nach denen du vielleicht schon ".süchtig" bist.
Verzeih mir, wenn ich dir sage, daß auch die Partnerschaft meist eine Sucht ist mit schweren "Entzugssyndromen", gleich einer Depression.
So paradox es klingt: Erst das "Verzichten"-Lernen bringt einen wieder weiter. Was man verliert, ist eben nicht mehr da.
Mit dem Fernseher anfangen, zulassen, an diesen einsamen Tagen zu weinen.

ES MUSS RAUSS!

Weinen hilft, ......o)
 
@fremdling

ich meine, biologische kenntnisse gut und schön, aber meinst du im ernst dass ritzen und essstörungen ausschließlich auf schilddrüsenunterfunktion zurückzuschließen ist!?

ich denke es trägt mit dazu bei aber irgendwie gehören da auch andere ursachen zu.

ich schlage dir den gedanken nicht ab, denn ich arbeite selbst in dem feld. Doch kann ich mir das echt als alleinige Ursache nicht vorstellen.

Könntest du mir denn einen Link oder so (bericht) geben wo was fundiertes drin steht!? wär echt lieb!!!

sei auf händen getragen und von engeln beschützt

die erbse
 
Julia meinte:
Sicher gibt es auch Sachen, die mir Spaß machen, aber einfach zu wenige. Ich möchte mehr als nur an 5 bis 10 % des Tages Spaß haben. Ich finde , dass mein Leben so unerfüllt ist. Ist ja nicht nur so, dass ich einfach nur genug vom Alltagstrott habe. Ich bin fettsüchtig(allein wie das schon klingt) und ritze. Wenn nur der Alltag das Problem wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht so oft selbstmordgedanken. Aber Ich habe auch einfach zu viel Angst davor mein Leben zu ändern. Aus Angst, dass ich versage und es noch schlimmer wird als zuvor. Ich mache momentan eine Ausbildung in einer Bibliothek, würde aber eigentlich viel lieber etwas soziales machen. Mit behinderten Kindern arbeiten oder so. ICh bin so hin- und hergerissen. Ich denke mir dann immer, du kannst doch nicht einfach so aufgeben und die Ausbikdung hinschmeißen. Andererseits weiß ich jetzt schon, dass ich das, was ich jetzt mache, ich nicht für den rest meines Lebens mahen möchte.
Und was das ritzen angeht, mache ich jetzt schon seit etwa einem Jahr. ich weiß selber nicht so genau, wieso und warum. Immer wenn es mir schlecht geht und ich mich einsam und nutzlos fühle, greife ich zur Rasierklinge und dann geht es mir schon etwas besser. Und danach ahbe ich wieder Schuldgefühle, weil ich weiß, dass ich mir damit selber keinen gefallen tue.
Und die Fettsucht... Tja, das scheint wohl ziemlich hoffnungslos zu sein. Und dann kommen da noch jede Menge andere Sachen zu, die ich jetz aber nicht näher erläutern werde.

FAZIT: Mein Leben ist so ziemlich im A****. Manchmal denke ich, dass es echt besser wäre, wenn ich nicht mehr leben würde. Dann würde ich den anderen Leuten auch nicht mehr so zur Last fallen und nach ein paar Wochen Trauer werden sie mich ja doch vergessen haben.

ich weiss verdammt genau was du meinst und was du durchmachst!!
aber glaube mir (das tust du in deiner momentanen situation bestimmt nicht...!), all diese gedanken an selbstmord und selbstverletzung reiten dich nur noch mehr in die scheisse rein!
ich weiss echt genau wovon ich rede...

versuche einfach nicht aufzugeben- das leben ist manchmal ein harter kampf...
 

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