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30_und_hoffnungslos
Gast
Hallo miteinander,
ich habe das große Verlangen, mich mitzuteilen. Das hab ich im Internet schon bei verschiedenen Seiten getan um zumindest etwas Anteilnahme zu bekommen.
Ich bin 30 Jahre, männlich und fühle mich extrem einsam, hoffnungslos auf die Zukunft blickend und habe ständig wiederkehrende, immens negative Gedanken.
Positiv kann man sehen, dass ich einen relativ sicheren Job habe, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und zu trinken und es gibt ein paar Leute die mich mögen.
Aber ich fühle mich sinnlos, wertlos. Das Wichtigste im Leben soll die Beziehung zu sich selbst sein; dass man sich selbst mag.
Das schaffe ich trotz stetiger Bemühungen, Medikamente und therapeutische Begleitung einfach nicht. Selbst wenn ich mich einmal etwas motivieren kann, positiv zu denken, so ist das nach ein paar Stunden; spätestens nach dem nächsten Aufwachen am Morgen wieder vollkommen weg.
Mich quälen diese Gedanken, die immer wiederkehren. Dieser ständige Kampf, den ich gegen mich selbst führen muss.
Trotz vieler Versuche, etwas zu unternehmen, neue Tätigkeiten zu probieren, fühle ich ... nichts. Vielleicht nur ganz kurze Momente der Freude, die aber so schnell vergehen, dass man sie kaum greifen kann.
Am meisten tut mir weh, dass ich keinen Kontakt zu Frauen aufbauen kann. Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung und lerne auch keine potentiellen Partnerinnen kennen. Ab und zu traue ich mich, jemand anzusprechen, aber es ist immer ein Korb. Ich wüsste gar nicht mal, wie eine längere Konversation ablaufen sollte, in der ich ein potentieller Partner sein könnte.
Wenn ich mich im Internet einlese, wird mir schlecht, was man alles falsch machen kann.
Dabei liegt es wohl nicht an meinem Aussehen - das wird von vielen im Gegenteil als vorteilhaft bewertet. Ich habe auch eine sportliche Figur und man schätzt mich als "lieben Kerl" ein. "Wieso hast du keine Freundin" werde ich immer wieder mal gefragt.
Aber so wie ich jetzt bin, würde es keine Frau mit mir aushalten. Aber auch was "Kurzes" ergibt sich nicht.
In einem Monat bin ich in einer Klinik und werde hoffentlich etwas Energie draus ziehen können.
Aber ich habe Angst, dass es mir zu wenig hilft. Dass ich mich nur noch umbringen kann, um diesen Gedanken zu entkommen ;-(
ich habe das große Verlangen, mich mitzuteilen. Das hab ich im Internet schon bei verschiedenen Seiten getan um zumindest etwas Anteilnahme zu bekommen.
Ich bin 30 Jahre, männlich und fühle mich extrem einsam, hoffnungslos auf die Zukunft blickend und habe ständig wiederkehrende, immens negative Gedanken.
Positiv kann man sehen, dass ich einen relativ sicheren Job habe, ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und zu trinken und es gibt ein paar Leute die mich mögen.
Aber ich fühle mich sinnlos, wertlos. Das Wichtigste im Leben soll die Beziehung zu sich selbst sein; dass man sich selbst mag.
Das schaffe ich trotz stetiger Bemühungen, Medikamente und therapeutische Begleitung einfach nicht. Selbst wenn ich mich einmal etwas motivieren kann, positiv zu denken, so ist das nach ein paar Stunden; spätestens nach dem nächsten Aufwachen am Morgen wieder vollkommen weg.
Mich quälen diese Gedanken, die immer wiederkehren. Dieser ständige Kampf, den ich gegen mich selbst führen muss.
Trotz vieler Versuche, etwas zu unternehmen, neue Tätigkeiten zu probieren, fühle ich ... nichts. Vielleicht nur ganz kurze Momente der Freude, die aber so schnell vergehen, dass man sie kaum greifen kann.
Am meisten tut mir weh, dass ich keinen Kontakt zu Frauen aufbauen kann. Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung und lerne auch keine potentiellen Partnerinnen kennen. Ab und zu traue ich mich, jemand anzusprechen, aber es ist immer ein Korb. Ich wüsste gar nicht mal, wie eine längere Konversation ablaufen sollte, in der ich ein potentieller Partner sein könnte.
Wenn ich mich im Internet einlese, wird mir schlecht, was man alles falsch machen kann.
Dabei liegt es wohl nicht an meinem Aussehen - das wird von vielen im Gegenteil als vorteilhaft bewertet. Ich habe auch eine sportliche Figur und man schätzt mich als "lieben Kerl" ein. "Wieso hast du keine Freundin" werde ich immer wieder mal gefragt.
Aber so wie ich jetzt bin, würde es keine Frau mit mir aushalten. Aber auch was "Kurzes" ergibt sich nicht.
In einem Monat bin ich in einer Klinik und werde hoffentlich etwas Energie draus ziehen können.
Aber ich habe Angst, dass es mir zu wenig hilft. Dass ich mich nur noch umbringen kann, um diesen Gedanken zu entkommen ;-(