Ich weiß auch nicht so recht, ob der Verstand wirklich so lange arbeitet und nicht an andere Sachen denkt..
Eine Kollegin meines Mannes, der Chef einer Firma ist, hat sich bei ihm ausgeheult, ihre Ehe läuft so schlecht... ihr geht es nicht gut... und dass über Wochen... Auch er hat dann angefangen, ihr seine Geschichte zu erzählen. Auch er war unglücklich, hatteirgendwie mehr vom Leben erhofft.. hat gemeint, dass kann doch nciht alles gewesen sein...
Sie wurden "Freunde" bis eines Tages sie schrieb: Ich kann so nicht mehr arbeiten. Ich liebe dich, seit ich in der Firma bin...
Aus dem ganzen tiefen Gerede über all das Leid haben beide erfahren, dass sie eigentlich nicht ihre Eheparten lieben (sogar die ganzen 20 jahre wie bei uns - nie geliebt haben) sondern nur sich.
Mein Mann meinte dann als er es mir nach Monaten beichtete: Ich habe eine Freundin. Und ich liebe Sie.
Inzwischen weiß ich, dass er mit der nur-Freundin wir er es noch heute betont, sogar geplant hat zusammen zu ziehen...
Noch heute sagt er, er lässt den Kontakt zu ihr nicht, sie ist seine Freundin... (die er liebt)...
Was soll man davon halten? Ist das noch Freundschaft?
Man muss schon ein ganz schon starken Charakter haben um hier nicht in das Verliebtsein zu fallen.
Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, einen männlichen Freund zu haben. Ich bin kein Fremdgänger Typ. Habe einen starken Willen...
Ich bin ein sehr unglücklicher Mensch. Habe mich aber damit abgefunden, dass es so ist. Ich bin dadurch nicht labil... depressiv ...
Mein Mann dagegen ist schon immer!!! charakterschwach gewesen. Er hat keine eigene Persönlichkeit, legt viel Wert auf das was andere Sagen. Er hatte schon immer!! Probleme mit Entscheidungen!! Und er hat sich schon immer gern von anderen beeinflussen lassen. Solche Menschen sollten den Kontakt bzw. die Freundschaft zu Frauen meiden. Denn bei solchen Menschen ist es einfach vorprogrammiert, dass sie sich verlieben...