Niemand weiss wie oft in monogamen Beziehungen heimlich betrogen wird.
Natürlich ist man sicherer vor Krankheiten in einer echten monogamen Beziehung.
Ich rede von monogamen Beziehungen. Eine Beziehung, in der einer von beiden oder beide Seitensprünge leben, möglichst noch unsafe ist keine monogame Beziehung, sondern kommt einer offenen Beziehung gleich.
Du fantasierst dir was zusammen.
Hier gibt es genau einen Sexpartner zusätzlich und alle Beteiligten haben sich testen lassen.
Klingt ziemlich sicher.
"Klingt ziemlich sicher". Nochmal. Der Dritte im Bunde entdeckt sich gerade selbst. Und welche Rolle dieser Mann hier spielt und weshalb der sich Testungen unterziehen muss, ist nach wie vor unbeantwortet und mehr als schleierhaft, wenn er doch nicht mehr kann/will oder wie auch immer, braucht er sich nicht testen lassen.
Es MUSS doch keiner mit anderen Leuten schlafen, aber man DARF es, wenn alle Beteiligten damit fein sind. Und man braucht auch nicht davon ausgehen, dass JEDER, der das "erlaubt", das eigentlich gar nicht will, weil man selbst nicht wollen würde. Man darf Erwachsenen auch mal zutrauen, selbst entscheiden und entsprechende Konsequenzen tragen zu können.
Es gibt kein generelles Richtig oder Falsch. Jeder darf seine Prinzipien haben. Und sich um das eigene Leben kümmern. Fertig.
Richtig. Was tut das zum Thema ?
Naja, zählen eigentlich auch DIE monogamen Partnerschaften, die genauso nebenraus gehen, nur alles verheimlichen? 🤔
Ich finde, unter Berücksichtigung der vielen Dunkelziffern und der Tatsache das der Ablauf bei offenen Beziehungen sehr unterschiedlich sein kann, sollte man das Thema mit den Krankheiten nicht so künstlich aufbauschen. Grundsätzlich magst du vielleicht sogar recht haben, bleibt aber Makulatur da du überhaupt keine Relationen aufbauen kannst.
Dann ist es allerdings keine monogame Beziehung. Aber von der gehe ich jetzt mal aus. Nicht von Fremdgeher-Pseudo-Beziehungen.
Ja....da die Dunkelziffer der heimlichen Seitensprünge in monogamen Beziehungen sehr hoch ist, singe ich kein Loblied auf die sogenannten treuen Beziehungen.
Ich kenne zahlreiche Leute mit ihren Beziehungen.
Manche Paare sind sich treu und andere Paare nicht.
Wenn ich von monogamer Beziehung spreche, spreche ich nicht von Fremdgeh-Pseudo-Seitensprung-Beziehungen, sondern von echten monogamen Beziehungen.
Wenn ich von offenen Beziehungen spreche, spreche ich nicht von jenen, wo einer im "Internetforum" mal fragt, weil ihn das anreizt, sondern "echte" offene Beziehungen, in denen auch etwas passiert. Nicht wo einer abends den Laptop zuklappt und sich das Kopfkino mal eben schnell angekurbelt hat und in Wahrheit nie etwas passiert außer in seiner Fantasie.
In nahezu jedem Zusasmmenhang mit Geschlechtskrankheiten werden "viele wechselnde Partner" als Kriterium für erhöhtes Risko erwähnt. Das will hier offenbar eine feste Bubble an Menschen nicht sehen, die sich offensichtlich stark getriggert fühlen von dem Thema. Die Fakten bleiben trotzdem so wie sie sind, dazu braucht es Menschenverstand und keine Statistik. Wer viel Auto fährt, hat höheres Unfallrisiko, wer kein Auto fährt, hat keines. Fakt.
Bin raus bei der Diskussion, das ist mir zu blöd.