Bin ich nun auf dem völlig falschen Weg, oder ist das noch akzeptabel für einen Mann zwischen 50 und 60, der (noch) nicht völlig von seiner Sexualität befreit ist? Das frage ich mich derzeit, und mich würden eure Meinungen dazu interessieren.
Hier die Geschichte dazu: ich bin seit fast drei Jahren von meiner Ex getrennt, es gibt Kinder, die noch klein sind und leider bei ihr leben. Insofern bin ich für den Rest meines Lebens wohl an die unselige Dame gebunden, mein fast komplettes Einkommen geht an sie. Ich lebe trotz hohem Einkommen verschuldet zur Untermiete. Dies nur als Background und zum Verständnis, dass (emotional, psychisch und vor allem materiell) keine neue Beziehung für mich möglich ist.
Leider bin ich ziemlich "sex-interessiert", habe aber seit 3 Jahren keinerlei sexuellen Kontakt, lerne auch keine Frauen kennen (kein Wunder bei meiner Misere). Seit einigen Monaten stecke ich immer wenn ich 2 Euro über habe das Geld in eine Dose, inzwischen mit dem Hintergedanken, mir davon ein erotisches Abenteuer zu leisten. Allerdings will ich keinen GV mit einer Prostituierten, ich finde es "eklig", eine fremde Frau, die das gewerbsmäßig macht, zu penetrieren. Vor 2 Wochen wurde ich aber schier verrückt, weil ich einfach mal wieder etwas erleben wollte/musste, ich habe die Spardose geplündert und bin ins "Laufhaus" gefahren. Dort habe ich einer hübschen Frau Geld dafür gegeben, dass sie mich mit der Hand befriedigt, mir dabei aber auch kräftig auf die Hoden haut. Es war - klar - nicht wirklich doll, ich hätte auch drauf verzichten können. Das war irgendwie auch meine Hoffnung: "mach es einmal, und merke, dass es nix bringt, dann bist du von dem Gedanken 'geheilt' ".
So war es aber nicht: da mir die Hoden noch tagelang weh taten, habe ich immer wieder dran gedacht. Wenn man so will, hatte ich sehr lange was von der "Investition", und ich fand das Ziehen im Genital als Lustschmerz sogar irgendwie erregend. (Bitte kein "pervers" Kommentare, ich weiß, es ist etwas grenzwertig).
Nun denke ich drüber nach, wieder zu sparen, um mir eine (leider wesentlich teurere) Tantra-Massage zukommen zu lassen. Ich vermisse es einfach, eine nackte Frau zu sehen und zu spüren. Und es gibt so viele Dinge, die ich noch nie gemacht habe. Noch habe ich große Hemmungen, das wirklich zu tun. Aber ich kann nicht ganz ohne Berührung leben.
Ist das noch ok? Oder bin ich mit nun 55 einfach nur ein perverser alter Sack, der sich das alles eher abgewöhnen sollte? Ich weiß, eine (auch sexuelle) Beziehung mit einer Frau werde ich nach allem was ich erlebt habe und wie ich vom materiellen Status her aufgestellt bin, nie wieder haben. So habe ich vielleicht alle 2-3 Monate ein "Erlebnis"...
Hier die Geschichte dazu: ich bin seit fast drei Jahren von meiner Ex getrennt, es gibt Kinder, die noch klein sind und leider bei ihr leben. Insofern bin ich für den Rest meines Lebens wohl an die unselige Dame gebunden, mein fast komplettes Einkommen geht an sie. Ich lebe trotz hohem Einkommen verschuldet zur Untermiete. Dies nur als Background und zum Verständnis, dass (emotional, psychisch und vor allem materiell) keine neue Beziehung für mich möglich ist.
Leider bin ich ziemlich "sex-interessiert", habe aber seit 3 Jahren keinerlei sexuellen Kontakt, lerne auch keine Frauen kennen (kein Wunder bei meiner Misere). Seit einigen Monaten stecke ich immer wenn ich 2 Euro über habe das Geld in eine Dose, inzwischen mit dem Hintergedanken, mir davon ein erotisches Abenteuer zu leisten. Allerdings will ich keinen GV mit einer Prostituierten, ich finde es "eklig", eine fremde Frau, die das gewerbsmäßig macht, zu penetrieren. Vor 2 Wochen wurde ich aber schier verrückt, weil ich einfach mal wieder etwas erleben wollte/musste, ich habe die Spardose geplündert und bin ins "Laufhaus" gefahren. Dort habe ich einer hübschen Frau Geld dafür gegeben, dass sie mich mit der Hand befriedigt, mir dabei aber auch kräftig auf die Hoden haut. Es war - klar - nicht wirklich doll, ich hätte auch drauf verzichten können. Das war irgendwie auch meine Hoffnung: "mach es einmal, und merke, dass es nix bringt, dann bist du von dem Gedanken 'geheilt' ".
So war es aber nicht: da mir die Hoden noch tagelang weh taten, habe ich immer wieder dran gedacht. Wenn man so will, hatte ich sehr lange was von der "Investition", und ich fand das Ziehen im Genital als Lustschmerz sogar irgendwie erregend. (Bitte kein "pervers" Kommentare, ich weiß, es ist etwas grenzwertig).
Nun denke ich drüber nach, wieder zu sparen, um mir eine (leider wesentlich teurere) Tantra-Massage zukommen zu lassen. Ich vermisse es einfach, eine nackte Frau zu sehen und zu spüren. Und es gibt so viele Dinge, die ich noch nie gemacht habe. Noch habe ich große Hemmungen, das wirklich zu tun. Aber ich kann nicht ganz ohne Berührung leben.
Ist das noch ok? Oder bin ich mit nun 55 einfach nur ein perverser alter Sack, der sich das alles eher abgewöhnen sollte? Ich weiß, eine (auch sexuelle) Beziehung mit einer Frau werde ich nach allem was ich erlebt habe und wie ich vom materiellen Status her aufgestellt bin, nie wieder haben. So habe ich vielleicht alle 2-3 Monate ein "Erlebnis"...