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Online-Dating Erfahrungen

Ja, viele Männer lassen es genauso auf sich zukommen und für viele Menschen passt es so, wie ich es hier geschildert habe. Man ist offen, schaut ob etwas draus wird, freut sich, falls ja, ist okay damit, falls nein.
Aber zufriedene Menschen kotzen sich meist auch weniger in Hilferuf Threads aus und dadurch entsteht halt ein verzerrtes Bild...
Beim Dating lässt man die Sache immer auf sich zukommen. Ich unterschreibe doch keinen Vertrag, nur weil ich mich mit jemandem treffe. Ich lasse es übrigens auch bei Freundschaften auf mich zukommen.

Aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Plattform, auf der man sich anmeldet. Vielleicht wird es noch mal deutlicher, wenn ich sage, dass es zb in einer Partnerschaft einfach einen komplett anderen Geschmack hat, wenn ich mich auf einer Dating Plattform zur Freundessuche anmelde oder ob ich das auf einer dafür gedachten Plattform zur Freundessuche tue.

Ich finde, mit "offenen Karten" spielen ist hier nicht der richtige Ausdruck. Ich gehe auch nicht in ein Fachgeschäft und teile denen beim Betreten des Ladens mit, dass ich am Ende lieber online kaufe oder mir das zumindest offen halten will, weil die günstiger sind. Aber beraten lassen mag ich mich doch lieber hier. Ich glaube, der Verkäufer würde mir den Weg zur Tür zeigen. Und anders ist das in der ernsthaften Dating Welt auch nicht.

Ich bleibe dabei, ein Typ, der sich trotz aller Hinweise der Frau, sie suche hier nur Kumpelschaften, trotzden auf sie einlässt, trifft usw, und in Wahrheit sowas nicht sucht, der hat wirklich große Bedürftigkeitsprobleme und leider muss man es auch so deutlich sagen, schadet solchen Männern ein Kontakt zu Frauen, die "nur Freundschaft suchen", sich aber trotzdem einlassen auf so eine App oder "nicht wissen, was sie wollen", massiv.
 

Jensilein

Mitglied
Ich sehe das garnicht so kritisch - wobei ich ja auch selber kein Onlinedating mit mache.

Wenn ich das richtig sehe, belügen sich ja alle Beteiligten selbst und gegenseitig. Insofern finden sich da sicher schon die entsprechenden Kategorien Mensch, denen ich jedenfalls im echten Leben, in dem ich mich aufhalte, automatisch aus dem Wege gehe. Also wir würden uns niemals begegnen oder nur kurz aneinander vorbeistreifen.

Die eine meldet sich bei einer Dating App an, sucht aber eigentlich nur Freunde und kein Date. Aber über eine Plattform, bei der man ausschließlich als Frau einer Masse an suchenden Männern gegenüber steht, ist es natürlich ein Leichtes, schnell Kontakte zu finden. Angeblich klärt man die Männer darüber auf, dass man nur Freunde sucht, die Männer, die eigentlich eine Beziehung oder jedenfalls keinen weiblichen Kumpel suchen und sich spätestens an dieser Stelle auf irgendwas Weiteres einlässt, sind vermutlich sowieso komplett verloren und verzweifelt und nicht zu retten. Diese verzweifelten Männer lassen sich drauf ein mit der Hoffnung "ach das sagt die Frau nur so" und treffen sich, die Frau ist natürlich trotzdem gespannt, wer bei dem Treffen, das kein Date ist, gegenüberstehen wird, und alle Beteiligten belügen sich gegenseitig und selbst, dass man sich trifft, was aber kein Date ist, und bla bla.

Klingt ein bisschen nach Freundschaft Plus, die eigentlich Beziehungen sind, aber man es so einfach nicht aussprechen mag, weil man sich ja sonst binden oder entscheiden müsste für und gegen etwas.
 

Marcko

Mitglied
Ich sehe das garnicht so kritisch - wobei ich ja auch selber kein Onlinedating mit mache.

Wenn ich das richtig sehe, belügen sich ja alle Beteiligten selbst und gegenseitig. Insofern finden sich da sicher schon die entsprechenden Kategorien Mensch, denen ich jedenfalls im echten Leben, in dem ich mich aufhalte, automatisch aus dem Wege gehe. Also wir würden uns niemals begegnen oder nur kurz aneinander vorbeistreifen.

Die eine meldet sich bei einer Dating App an, sucht aber eigentlich nur Freunde und kein Date. Aber über eine Plattform, bei der man ausschließlich als Frau einer Masse an suchenden Männern gegenüber steht, ist es natürlich ein Leichtes, schnell Kontakte zu finden. Angeblich klärt man die Männer darüber auf, dass man nur Freunde sucht, die Männer, die eigentlich eine Beziehung oder jedenfalls keinen weiblichen Kumpel suchen und sich spätestens an dieser Stelle auf irgendwas Weiteres einlässt, sind vermutlich sowieso komplett verloren und verzweifelt und nicht zu retten. Diese verzweifelten Männer lassen sich drauf ein mit der Hoffnung "ach das sagt die Frau nur so" und treffen sich, die Frau ist natürlich trotzdem gespannt, wer bei dem Treffen, das kein Date ist, gegenüberstehen wird, und alle Beteiligten belügen sich gegenseitig und selbst, dass man sich trifft, was aber kein Date ist, und bla bla.

Klingt ein bisschen nach Freundschaft Plus, die eigentlich Beziehungen sind, aber man es so einfach nicht aussprechen mag, weil man sich ja sonst binden oder entscheiden müsste für und gegen etwas.
So kann man es natürlich auch ausdrücken. Je mehr ich darüber nachdenke, desto ungeeigneter empfinde ich Dating Apps fürs Dating :ROFLMAO:
 

Amory

Aktives Mitglied
Ich finde Online-Dating nach wie vor eine gute Möglichkeit, jemanden kennenzulernen. Hier kann man wenigstens wirklich aktiv werden, während man im Alltag ja oft Ewigkeiten keine Gelegenheit hat, jemanden zu daten.

Allerdings braucht es auf beiden Seiten ein dickes Fell und gute Nerven um mit all den Körben, dummen Anmachen usw zurecht zu kommen, denen man kaum aus dem Weg gehen kann, zwischen den durchaus netten Menschen, die da auch sind.

Also für jeden ist Online-Dating sicherlich nicht geeignet.

Aber ein Wort auch mal wieder zur sogenannten "Kaltansprache" im Alltag. Das ist auf jeden Fall auch keine Lösung. Das empfand ich als Frau eigentlich immer eher als übergriffig. Man denkt erstmal "hilfe, was will der von mir". Kein Wunder, reagieren die meisten Frauen abweisend.

Anders ist es, wenn es sich aus einer Situation heraus ergibt, dass man mit Wildfremden ein paar Worte wechselt. Dann kann geht anknüpfen schon eher.
 
W

Wangerland76

Gast
Das Problem bei jedem Wege des Kennenlernens sind die gefühlt immer mehr Männer, denen es an jedem bisschen von dem fehlt, was meine beste Freundin und ich "defensiven Esprit" nennen.

Da wird auf Online-Plattformen wie Spontacts aus einer Wanderung eine Anbaggerveranstaltung, da wird noch nicht mal versucht, erst über ein lockeres Gespräch eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, es wird einfach plump "zum Kaffee" eingeladen, mit klarer Absicht.

Da wird in den unangemessensten Situationen, z.B. in der Sauna, "kalt" angesprochen. Was verspricht sich ein Mann von einem eine nackten Frau gesagten "Na, bist du ganz alleine hier?" Allen Ernstes einen Erfolg?

Für mich ist völlig absichtsloses Kennenlernen über gemeinsame Interessen der Kern. Sympathie vor Sex. Gespräche vor Gefummel.

Wie oft ich schon mitangesehen habe, wie Männer, von denen ich weiß, dass sie für meine beste Freundin durchaus in Frage kämen, nach drei netten Sätzen "touchy" wurden.

Und auch online: Jungs, man liest das raus, wenn ihr einfach nur schnell zum Schuss kommen wollt.
 

Ragemaster

Aktives Mitglied
@Ragemaster

Du hast für dich klar erkannt, dass Frauen es beim Online-Dating leichter haben. Was folgt nun für dich daraus? Datest du weiter online und jammerst darüber, dass das nicht klappt, obwohl du ja genau das schon längst für dich erkannt hast? Oder änderst du was an deinem Auftreten? (Etwas weniger "Rage" wäre ein Ansatz.)

Oder verlagerst du das Kennenlernen auf die Welt außerhalb des Netzes?

Ich meine, du schreibst ja hier seit Ewigkeiten, dass die klar ist, dass du da böse im Nachteil bist, du müsstest doch daraus nun mal so langsam ein paar Schlussfolgerungen abgeleitet haben, oder?
Ja habe ich... dass es das Beste ist die Partnersuche aufzugeben... ich suche längst schon nicht mehr. Denn egal ob Online oder Offline... als Mann muss man sich immer ohne Ende selbst optimieren, sein halbes Leben umkrempeln, Rhetorik und Empathie studieren, sich ein aufregendes Leben erschaffen etc. ... nur damit eine Frau unter ihrer unzähligen Kandidaten die Sie zur Auswahl hat einen in die "engere Wahl" nimmt.
Und da ich den Zustand für pathologisch und für Männer extrem benachteiligend erachte... nein... nicht mit mir.
 

Marcko

Mitglied
Ja habe ich... dass es das Beste ist die Partnersuche aufzugeben... ich suche längst schon nicht mehr. Denn egal ob Online oder Offline... als Mann muss man sich immer ohne Ende selbst optimieren, sein halbes Leben umkrempeln, Rhetorik und Empathie studieren, sich ein aufregendes Leben erschaffen etc. ... nur damit eine Frau unter ihrer unzähligen Kandidaten die Sie zur Auswahl hat einen in die "engere Wahl" nimmt.
Und da ich den Zustand für pathologisch und für Männer extrem benachteiligend erachte... nein... nicht mit mir.
Bei mir hat es sich schrittweise - bewusst oder unbewusst - nach vielen Erfahrungen auch dahin entwickelt, dass ich inzwischen sogar vielfach Kontakte ablehne, die irgendwohin führen könnten.

Vom Onlinedating brauche ich garnicht reden, das ist komplett Müll in meinen Augen. Aus Sicht des Mannes wurde die Statistik schon ausgiebig erwähnt. 1 Match von 40 Likes sage ich nur und ich habe bessere Dinge mit meiner Zeit vor, als mich vor dem Telefon herumzudrücken, wahllos alles zu liken, damit ich vielleicht Glück auf ein Match habe. Und etwas anderes als wahllos ist es nicht.

Je älter man wird, desto weniger Auswahl hat man. Die meisten Frauen, die auf dem Markt noch übrig sind, haben unfassbar hohe Ansprüche ohne jegliche Selbstreflektion. Manche können es sich aufgrund guter Optik leisten, andere eher weniger und verhalten sich trotzdem gleichermaßen.

Bei manchen tritt irgendwann die Erkenntnis ein, dass Mr. Right nicht unfehlbar ist und vor der Haustür wartet, bei anderen eben nicht.

Es ist offline wie online so, dass Frauen definitiv bessere Chancen haben, jedenfalls tendenziell, auch wenn viele Frauen das hier nicht wahr haben wollen oder anders darlegen.

Fakt ist, dass offline wie online noch immer die Erwartungshaltung besteht, dass der Mann den roten Teppich rauslegt, alles Erdenkbare ermöglicht und die Frau dann schaut, ob es ihr so genehm ist. Ich sehe viele Männer, die sich krumm machen und eigentlich sind genau diese Männer ein Problem, wieso sich Frauen so verhalten und es auch können.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Das stimmt diese ganzen männlichen verzweifelten "Simps" sind mitunter in einem sehr großen Umfang daran Schuld, dass die Frauen so verwöhnt sind und selbst immer mehr normale Frauen die im Schnitt liegen meinen, sich wäre hochbegehrt und haben nur das Beste für sich verdient. Da werden dann in Facebook und Insta unzählige Herzchen und Like verteilt und "You are gorgeous" ... " you are a beautiful princess" bla bla... und das sogar bei teilweise sehr durchschnittlichen oder gar leicht unterdurchschnittlich aussehenden Frauen.

Aber auch das Online Dating sowie die falsche Richtung in die sich Social Media entwickelt hat tragen zum großen Teil an der Misere für Männer auf dem Partnermarkt bei. Nur lässt sich das eben für mich als Ü40 Mann nicht mehr so schnell erschaffen.

Aber wie ich schon sagte... es gibt da immer noch das warme Umfeld und die erweiterten Freundeskreise... das ist die einzige Erklärung für die ganzen Pärchen die man da draußen noch sieht.



Mit Ansichten hat das gar nichts zu tun. Es sind Realitäten des heutigen Partnermarktes. Und was meinst Du damit? Dass es Männer normal finden müssen den Bitsteller für eine Frau zu spielen damit sie sich gnädigerweise für einen interessiert? Das hat auch absolut nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun... der Vorwurf von Frauenfeindlichkeit entsteht immer schnell bei Frauen wenn sie zu viele kranke woke-feministische Medien konsumieren.
Das mit dem Bittsteller schreibst du, in der Realität (also im real life) sieht das ganz anders aus. Du hast halt zuviel mit deinen incel-Kumpels gequatscht.
 

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