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Online-Dating Erfahrungen

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Entschuldigt, ich weiß nicht, auf welchem Planeten manche leben. Anscheinend nicht auf meinem. Alles um mich herum ist VOLL mit Durchschnittsmännern, die mit ihren Frauen Motorrad fahren, Sport machen, ins Stadion gehen, kegeln, auf der Couch sitzen. Die auch ohne ihre Frauen Dinge machen und deren Frauen ohne sie Dinge machen und trotzdem beide happy sind. Die fahren in den Urlaub, die unterhalten sich, machen sich Weihnachtsgeschenke, bekommen Kinder, kaufen Autos, meckern über die Arbeit, streiten, vertragen sich wieder. Die jüngsten Kollegen und Freunde ab Anfang 20 bis in die 60er hinein.

Wieso MUSS man denn unbedingt alle Interessen teilen? Das tun die wenigsten und es ist für viele auch NULL Problem, solange man dennoch Zeit miteinander verbringt. Welche Vorstellungen von Beziehungen existieren denn da? Oder von Menschen?

Nene. Da gibt es weitaus mehr wie die Bilder, die her gemalt werden.
 

Ragemaster

Aktives Mitglied
Dann kriegt man auch als Mann 3 Dates in der Woche mit wirklich hübschen Frauen. Dann muss man in der Kontaktliste nach dem Namen durchnummerien, weil man schon einen Eintrag mit diesem Namen hat. Man muss sich kleine Memos schreiben, welche Frau was gesagt hat und die vor Dates nochmal durchlesen, damit man nichts durcheinanderbringt, nichts verwechselt und auch nicht die gleichen Sachen immer wieder fragt.
Spaß hat das alles keinen gemacht. Und ich habe auch keine Frau kennengelernt, der Onlinedating Spaß macht. Es ist einfach Mittel zum Zweck.
Sorry aber dann gehörst Du zu den oberen 10% der Männer... 3 Dates pro Woche... WOW. Schau Dir mal an wie die Dinge beim Online Dating für fast alle Durchschnittstypen laufen... . Ich bekomme auf Tinder nicht EIN Match und wenn dann nur mit einem Bot. Und ich bin halt Normalaussehend und unauffällig... aber nicht der Glöckner von Nottre Damme ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Amory

Aktives Mitglied
Ja - ich höre von vielen Frauen, dass sie gern über den "normalen" Weg von Männern angesprochen würden. Aber ich lese dann wiederum in Foren wie diesen hier, dass Frauen - wenns dann mal passiert - doch lieber keine Anquatsche von Fremden mögen. Ja was denn nu?
Es kommt doch darauf an wie man angequatscht wird... ! Wieso ist das so schwer zu verstehen!

Der Bertel macht es richtig!

Mein Rat lautet daher:
- nicht wahllos ansprechen
- sehr gut überlegen, ob man überhaupt anspricht (wird man überhaupt wahrgenommen, sind Blickkontakte da, oder irgend eine Resonanz, wenn nein -> bleiben lassen)
- und ich spreche auch erst mal nur an im Zuge einer neutralen Kommunikation. Allein da merkt man schon, ist jemand zugewandt oder abgewandt.
Natürlich ist das dann immer noch keine Garantie, dass es sofort klappt. Denn eben... man weiss ja nie ob die Frau vergeben ist. Und zudem weiss man ja auch nicht, ob sie dann wirklich passt, weil man sie ja noch nicht kennt. Aber wenigstens bekommt sie so nicht gleich Angst.


Können wir uns nicht darauf einigen, dass es für beide Seiten nicht einfach ist, den geeigneten Partner zu finden?

Und dass viele, ebenfalls auf beiden Seiten, sich selbst im Weg stehen. Sei es durch unrealistische Ansprüche, wegen falschem Beuteschema, oder weil man selber wirklich nicht minimal zu Kompromissen bereit ist.
 
Es kommt doch darauf an wie man angequatscht wird... ! Wieso ist das so schwer zu verstehen!
Leider muss ich Dir sagen, reagieren viele Frauen auch sehr abweisend und lassen regelrecht Abwertung spüren, nicht weil sie vergeben sind oder weil die Ansprache nicht genehm ist, sondern aus Unsicherheit oder einfach aus charakterlicher Arroganz. In solchen Fällen ziehe ich mich für meinen Teil sehr schnell wieder zurück und kann auch arrogant.

Ich bin glücklich und zufrieden und brauche keine Frau, um etwa noch glücklicher zu werden. Ich freue mich, wenns klappt und wenns nicht klappt freue ich mich auch, da ich dann meine Freizeit selber bestimmen und einteilen kann. Hobbys habe ich genug und ich brauche niemanden, der mir zur Seite steht. Dazu habe ich eine große Familie, Freunde, Bekannte.

Jedenfalls fahre ich seit etwa einem Jahr mit meinem System deutlich besser als zu jener Zeit, in der ich mich wirklich aktiv bemüht habe, jemanden kennenzulernen. Mehr Erfolg hatte ich damals auch nicht als heute. Im Gegenteil. Heute lebe ich mein Leben und gebe für keine Dates irgendwas auf. Wenn ich eine Lücke habe, dann gern, ansonsten hab ich immer etwas Besseres vor, als mich mit einer Frau zu treffen
 

Ragemaster

Aktives Mitglied
(Zitat entfernt)

(......................)

Ich rede hier nur über gewissen Nachteile für Männer auf dem Partnermarkt. Gewisse Männer haben nun mal in der heutigen (Online) Dating Welt 0 Chancen bei Frauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ragemaster

Aktives Mitglied
Mit dieser Frau hatte es ja offensichtlich zumindest einige Jahre geklappt.
Du kannst davon ausgehen es würde auch mit anderen klappen. Du musst sie nur finden und nicht frustriert aufgeben oder gar nicht erst mit Suchen anfangen.
Aber musst du selbst wissen.
Wenn es dir gutgeht so wie es ist, dann ist ja alles ok. Natürlich hat auch eine Beziehung Nachteile.
Damals war das ein Zufall ich wurde verkuppelt halb von einem Kumpel das war noch 2005 in ganz anderen Zeiten ohne den Social Media Müll. Aber bin mir sicher ohne die Hilfe und die begünstigenden Umstände hätte es auch nicht geklappt.

Und außerdem liegt mein Problem nicht im Führen einer Beziehung sondern im Anbahnen. Da sind multiple Probleme... Kontaktaufnahme ist nur eins... dann folgt fehlender Gesprächsstoff mit fremden Frauen aufgrund meines Nerd Lebens und Probleme mit den empathischen "Antennen", keine Flirtskills etc. Zu dem ganzen kommt dann noch der für Männer eher sehr ungünstige Partnermarkt heutzutage und dass der Mann der Bespaßer und Überzeuger sein muss im Kennenlernprozess ... diese Rolle kann ich nicht erfüllen.

Klar hat das Single Dasein sehr viele Vorteile... aber in den letzten 11 Jahren saß nur 2 mal eine Frau auf dem Beifahrersitz meines Autos... und das war nur als ich sie irgendwo hin kutschiert habe (mache ich eh nicht mehr) ... und private Zeit die ich sonst mit Frauen in unserer Freizeit verbracht habe beläuft sich in diesen 11 Jahren auf vielleicht 3 Stunden.

Die Freiheit als Single kann also in so einem Falle schnell auch ab und an zum Alptraum werden, wenn man quasi NICHTS mit Frauen am Laufen hatte außer wenn man dafür bezahlt. Und die eigene Schuld daran ist auch nur begrenzt, weil man die äußeren Umstände nicht beeinflussen kann... und die Fähigkeit zur Bewältigung dieser äußeren Umstandsprobleme nicht im Stande ist zu durchbrechen.

Online Dating hat mir also nur Depressionen und Downs eingebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Social Media hat es schwieriger gemacht. Viele Plattformen funktionieren ja indirekt schon wie Dating Plattformen. Facebook hat sogar so ein Tool installiert. Wobei jüngere Leute eher Insta nutzen. Aber die Kommunikation verläuft doch dort ebenso wie über Dating Apps.

Und auch hier wird einem ein Typ Mann präsentiert, der Holz im Wald fällt, nebenan den AMG Mercedes stehen hat und aufgrund der Pflege seines Outfits garkeine Zeit für Arbeit hat. Aber muss er ja nicht, er ist ja erfolgreicher Brooker an der Börse. Die typische Frau wird dem Mann dort wiederum als stark, 12 von 24 Stunden im Fitness Studio unterwegs, unabhängig und umgarnt von glotzenden Typen im Studio präsentiert. Kann ich bestätigen, das war sogar zu jener Zeit noch so, zu der ich noch Social Media hatte und die aktuellen Europawahlen zeigen, dass durch Social Media gerade junge Menschen erheblich beeinflusst werden in ihrer Sichtweise und Wahl. Und das erstreckt sich auf alle Bereiche.

Frauen sehen sich ja auch selbst in diesem Bild wieder. Ein Blick in die Fitness Studios reicht, man suche mal jene frau ohne weiße Socken und entsprechende Sneaker diverser Marken. Die kann man aber wirklich suchen, die gibts nämlich nicht. Und die Arroganz wird natürlich auch gleich mit übernommen vom typischen Rollenbild der Frau auf Social Media. Das hat sich so gedreht, dass viele Frauen überhaupt nicht mehr als solche auftreten sondern unter Augenhöhe verstehen, man muss mit Männern konkurrieren. Sei es im Bereich Fitness, sei es im Bereich Beruf, Erfolg, Autos und Co. Wo soll denn da der klassische Durchschnittsmann noch seinen Platz finden? Nirgends und bei diesem dargestellten Rollenbild fangen massive Probleme an. Eine Frau, die Frau und Mann zugleich verkörpert braucht keinen Mann und genau das wird über Social Media und das aktuelle Rollenbild der Frau vertreten, weil man meint, damit Gleichberechtigung herzustellen, was natürlich nicht der Fall ist und das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich nicht gesagt. Sonst hätte ich nicht knapp 8 Jahre eine Beziehung mit einer geführt. Und ohne das Körperliche würde kaum ein Mann eine Frau heiraten oder mit ihr zusammenziehen... wir sollten die Sache schon realistisch betrachten und nicht durch eine rosarote Kinderbrille.
Du sagst es ja grade nochmal. Ohne Sex sind Frauen für dich uninteressant.

Ein Mann muss kein Entertainer sein. Ein angenehmes Gespräch (im besten Fall mit Humor) sollte man aber schon hinkriegen, ansonsten bringt so ein Kontakt nichts.
 

Ragemaster

Aktives Mitglied
Du sagst es ja grade nochmal. Ohne Sex sind Frauen für dich uninteressant.
Das ist absoluter Quatsch du verstehst nicht wirklich was ich durch meine Aussagen vermitteln wollte. Es gibt einen Unterschied zwischen platonischer Freundschaft und Intimer Beziehung. Und Du weißt ganz genau dass zu einer intimen Beziehung auch Körperlichkeiten gehören von Kuscheln bis eben Sex.

Ein Mann muss kein Entertainer sein. Ein angenehmes Gespräch (im besten Fall mit Humor) sollte man aber schon hinkriegen, ansonsten bringt so ein Kontakt nichts.
Egal ob Online oder im Real Life... vom Mann wird der souveräne und überzeugend-charmante "Bewerbungspart" erwartet. Und da die Meisten Frauen immer ein paar Optionen in der Hinterhand haben... Online Matches oder "Orbiter" im Real Life... muss man sich erstmal vom Durchschnitt abheben um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Besonders absurd und fast schon vernichtend für die Männer wird das Ganze eben auch im Online Dating um das es hier geht.

Können wir uns nicht darauf einigen, dass es für beide Seiten nicht einfach ist, den geeigneten Partner zu finden?
Da stimme ich Dir zu. Aber es ist eben für die männliche Seite viel schwieriger an einen Interessierten weiblichen Kontakt zu kommen als umgekehrt. Und das ist die schreiende Ungerechtigkeit die ich immer anprangere. Auch ist es hier wieder das Online Dating welches das Ganze zu einem extremen Machtgefälle zum Nachteil für die Männer werden lässt .... was einfach schade ist. Ich kann es ja nicht ändern.

Deshalb sollte jeder Mann der nur Durchschnitt oder drunter ist in seinem Interesse die Finger von dem depressiven Teufelszeug lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marcko

Mitglied
Ich nicht. Abgesehen vom Körperlichen findet er Frauen langweilig und uninteressant. Wieso sollte eine Frau das wollen?
Diese Frage habe ich mir für mich schon häufiger gestellt. Daher sogar schon mal in Erwägung gezogen mit einem männlichen Kumpel in eine WG zu ziehen, wenn ich älter werde und Solo bleibe, wenn man was ist. Allein vorletzte Woche mit einer fetten Grippe erlebt, dass man dann schnell mal ans Limit gerät, und meine Geschwister wohnen auch nicht um die Ecke.

Bei den meisten Frauen war ich tatsächlich allein aufgrund der Unordnung und Unsauberkeit, die viele mit sich bringen froh, dass sie wieder auszogen. Zuletzt habe ich drei Jahre mit einer Frau zusammengewohnt, und hinterher fast Burnout gehabt. Mir war dann auch klar, wieso sie einen Mann braucht, um ihr Chaos zu ordnen und der Ruhe in ihre Unordnung bringt. Das war ein Vollzeitjob.

Die Erfahrungen - auch in meinem Umfeld zeigen, dass man von Außen oft ein Idealbild von Beziehungen hat, die Wahrheit ist, dass bei den meisten Beziehungen Ebbe in vielerlei Hinsicht ist, sobald die zum einen zusammengezogen sind und zum anderen der Alltag eingekehrt ist. Wieso das so ist? Weil das, was man ständig um sich hat, irgendwann zur Gewohntheit wird und die wenigsten Paare verstehen es, genau diese Gewohnheit nicht zu erzeugen. Ich selbst habe das bisher nur in einer einzigen Beziehung erlebt, wo nach zwei Jahren noch der Funke da war.

Du sagst es ja grade nochmal. Ohne Sex sind Frauen für dich uninteressant.

Ein Mann muss kein Entertainer sein. Ein angenehmes Gespräch (im besten Fall mit Humor) sollte man aber schon hinkriegen, ansonsten bringt so ein Kontakt nichts.
Angenehme Gespräche bekommt man allerdings auch nicht wirklich häufig mit Frauen hin.
 

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