Pfefferminzdrops
Aktives Mitglied
Vielen Dank, dass du dich noch einmal gemeldet hast.
Egal wie das Gespräch ausgeht: Es hat dir weitere Erfahrung auf dem Bewerbermarkt beschert.
Ich finde gut, dass du zugegeben hast, nervös zu sein. Abgesehen davon, dass das die meisten sind, macht es auch sympathisch und zeigt, dass dir wichtig ist, nicht schlecht dazustehen, du Interesse am Job hast, dazu Respekt vor deinen Gesprächspartnern.
Dir ein Glas Wasser bereitzustellen und zwischendurch mal einen Schluck zu trinken finde ich überhaupt nicht schlimm. Bei Vorstellungsgesprächen in Präsenz ist es gang und gäbe, dass man dem Bewerber ein Getränk anbietet. Für die Zukunft kannst du damit ruhig entspannter umgehen.
Die Frage nach den Umgang mit Konflikten finde ich arbeitgeberseitig gut. Das wäre so etwas, was du mit guter Vorbereitung vielleicht hättest vorhersehen können. D
Grundsätzlich versteht sich ja von selbst, dass es im Interesse des Unternehmens ist, Kunden nicht zu verlieren. Da muss man dann auch schon mal 5 gerade sein lassen und dem Kunden zugestehen, auch einfach mal einen schlechten Tag gehabt zu haben. Und womöglich hat er ja sogar recht - klar ist dann eine Entschuldigung fällig. Eine Grenze würde ich ziehen, wenn ein Kunde beleidigend wird - allerdings auch da sachlich bleiben und versuchen, souverän mit der Situation umzugehen. Die Nacht Schlaf drüber ist ohnehin nie verkehrt. So würde ich das auch beim Konflikt mit einem Kollegen handhaben. Dann wäre aber wichtig, darüber zu sprechen. Jeder hat seine Bedürfnisse und ggfs. muss ein Konsens gefunden werden. Sollte man ein Problem gar nicht miteinander lösen wäre das über den Vorgesetzten zu eskalieren. Bisher hast du dich aber immer als guter Teamplayer erwiesen; daher ist es noch nicht zu Situationen gekommen, bei denen es weiterer Hilfe bedurft hätte.
Du kannst auch mal im Netz googlen nach "Umgang mit schwierigen Kunden/Kollegen" - vielleicht spuckt das System auch noch ein paar gute Tipps aus. Ich bin jedenfalls sicher, dass dich diese Frage nie mehr unvorbereitet treffen wird.
Dass im neuen Betrieb eine andere Schlagzahl beim Einstellen von Bestellungen herrscht und man dir schon prophezeiht, dass wenig Zeit für Dinge außerhalb der eigentlichen Tätigkeit und somit auch für eine Einarbeitung bleibt, darfst du auch gerne mal sacken lassen. M. E. ist das aber eher normal als das, was du jetzt hast. Viele Unternehmen denken da absolut wirtschaftlich und nähen das Personal auf Kante. Heißt mit der kleinstmöglichen Anzahl an Mitarbeitern das Pensum zu schaffen. Hier solltest du in dich gehen und ehrlich mit dir sein, wie du mit Stress umgehst. Unter uns hattest du das ja als eine deiner Schwächen zugegeben. Behalte aber ruhig auch im Kopf, dass man ein gemütliches Niveau durchaus auch noch steigern kann, ohne gleich panisch oder megagestresst zu sein.
Positiv zu bewerten ist dahingehend ja die 35-Stunden-Woche. Hattest du gefragt, wie die Zeit erfasst wird? Wie wird Mehrarbeit gehandhabt? Fällt regelmäßig Mehrarbeit an? Sollte es tatsächlich bei 35 Stunden bleiben relativiert sich der Stress, da du mehr freie Zeit hast, in der du die Batterien wieder aufladen kannst.
Bin gespannt wie es weitergeht. Hättest du überhaupt Interesse am Job? Denk immer daran, dass du auch deinerseits absagen kannst. Und hast du die Dankes-E-Mail am Tag nach dem Termin verschickt?
Egal wie das Gespräch ausgeht: Es hat dir weitere Erfahrung auf dem Bewerbermarkt beschert.
Ich finde gut, dass du zugegeben hast, nervös zu sein. Abgesehen davon, dass das die meisten sind, macht es auch sympathisch und zeigt, dass dir wichtig ist, nicht schlecht dazustehen, du Interesse am Job hast, dazu Respekt vor deinen Gesprächspartnern.
Dir ein Glas Wasser bereitzustellen und zwischendurch mal einen Schluck zu trinken finde ich überhaupt nicht schlimm. Bei Vorstellungsgesprächen in Präsenz ist es gang und gäbe, dass man dem Bewerber ein Getränk anbietet. Für die Zukunft kannst du damit ruhig entspannter umgehen.
Die Frage nach den Umgang mit Konflikten finde ich arbeitgeberseitig gut. Das wäre so etwas, was du mit guter Vorbereitung vielleicht hättest vorhersehen können. D
Grundsätzlich versteht sich ja von selbst, dass es im Interesse des Unternehmens ist, Kunden nicht zu verlieren. Da muss man dann auch schon mal 5 gerade sein lassen und dem Kunden zugestehen, auch einfach mal einen schlechten Tag gehabt zu haben. Und womöglich hat er ja sogar recht - klar ist dann eine Entschuldigung fällig. Eine Grenze würde ich ziehen, wenn ein Kunde beleidigend wird - allerdings auch da sachlich bleiben und versuchen, souverän mit der Situation umzugehen. Die Nacht Schlaf drüber ist ohnehin nie verkehrt. So würde ich das auch beim Konflikt mit einem Kollegen handhaben. Dann wäre aber wichtig, darüber zu sprechen. Jeder hat seine Bedürfnisse und ggfs. muss ein Konsens gefunden werden. Sollte man ein Problem gar nicht miteinander lösen wäre das über den Vorgesetzten zu eskalieren. Bisher hast du dich aber immer als guter Teamplayer erwiesen; daher ist es noch nicht zu Situationen gekommen, bei denen es weiterer Hilfe bedurft hätte.
Du kannst auch mal im Netz googlen nach "Umgang mit schwierigen Kunden/Kollegen" - vielleicht spuckt das System auch noch ein paar gute Tipps aus. Ich bin jedenfalls sicher, dass dich diese Frage nie mehr unvorbereitet treffen wird.
Dass im neuen Betrieb eine andere Schlagzahl beim Einstellen von Bestellungen herrscht und man dir schon prophezeiht, dass wenig Zeit für Dinge außerhalb der eigentlichen Tätigkeit und somit auch für eine Einarbeitung bleibt, darfst du auch gerne mal sacken lassen. M. E. ist das aber eher normal als das, was du jetzt hast. Viele Unternehmen denken da absolut wirtschaftlich und nähen das Personal auf Kante. Heißt mit der kleinstmöglichen Anzahl an Mitarbeitern das Pensum zu schaffen. Hier solltest du in dich gehen und ehrlich mit dir sein, wie du mit Stress umgehst. Unter uns hattest du das ja als eine deiner Schwächen zugegeben. Behalte aber ruhig auch im Kopf, dass man ein gemütliches Niveau durchaus auch noch steigern kann, ohne gleich panisch oder megagestresst zu sein.
Positiv zu bewerten ist dahingehend ja die 35-Stunden-Woche. Hattest du gefragt, wie die Zeit erfasst wird? Wie wird Mehrarbeit gehandhabt? Fällt regelmäßig Mehrarbeit an? Sollte es tatsächlich bei 35 Stunden bleiben relativiert sich der Stress, da du mehr freie Zeit hast, in der du die Batterien wieder aufladen kannst.
Diesen Punkt finde ich noch wichtig. Das wird aber mit der Routine auch besser. Arbeite das Gespräch nach. Und ja, klar zu formulieren, wäre wünschenswert. Aber auch das kannst du üben. Wenn eine Frage gestellt wird, tendieren manche Menschen dazu, ellenlang zu reden und vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen. Das möchte kein Personaler hören, denn es zeigt, dass du dich schnell verzettelst. Wenn du aber darauf achtest und die eigentliche Frage im Blick behältst, bist du auch da safe.In den Stunden nach dem Gespräch gingen mir hunderte von Dingen durch den Kopf die ich hätte sagen können. Was ich hätte besser oder klarer Formulieren können.
Bin gespannt wie es weitergeht. Hättest du überhaupt Interesse am Job? Denk immer daran, dass du auch deinerseits absagen kannst. Und hast du die Dankes-E-Mail am Tag nach dem Termin verschickt?