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Partner mit Asperger - Ich kann nicht mehr

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Hallo BlueShepherd, doch ich hatte mit ihm, allerdings Zuhause, einen Test gemacht, den ich vom Asperger Center mitbekam. Beide Tests hatten eindeutig das Ergebnis. Er konnte keinerlei Mimik erkennen, böse, traurig, lustig, glücklich, nichts. Zudem wurde festgestellt, dass er ganz typisch viele Dinge, die andere nicht wahrnehmen- Autokennzeichen, Automodelle etc. sofort sieht. Das hat mich immer schon verblüfft. Er arbeitet auch typisch nur mit Computer. Hat auch seinen monotonen Tagesablauf. Etc. Aber natürlich kann dies nur im Asperger Center gewertet werden, wenn er dabei ist. So brachte es gar nichts. Ich selbst habe kurz vor dem Tod der TAnte von meinem Mann erfahren, dass die Mutter auch Asperger hat. Sie hat es mir erzählt, da ich ihr das von meinem Mann sagte. Sie beichtete es mir, mit der Bitte, es niemandem zu sagen. Es ist bei denen vererbt. Seine Mutter ist auch echt extrem. Und mein Mann hat viele Eigenschaften genau wie seine Mutter. Die Ordnung, wo was zu stehen hat, absolut gleich. Aber ich weiß, dass er auch ein Asperger ist. Die Ärzte und Psychotherapeuten haben mir da auch recht gegeben. Aber wie schon gesagt, mein Mann will da nicht hin. Mit ihm stimmt ja alles. Langsam fängt aber er auch zu grübeln an. Er merkt allmählich, dass irgendwas nicht stimmt. Früher hab ich oft gedacht, dass es halt an seiner emotionalslosen ERziehung der Mutter liegt. Ich dachte immer, er ist so, weil er dies von seiner Mutter erlebt und auch vererbt hat........
Liebe Grüße Claudia

Hallo,

Ja dann ist das was du sagst schon eher nachvollziehbar. Ich selbst bin Asperger Autistin. Mein Vater, meine Tante und meine Geschwister sind auch betroffen.

Ich wünsche dir sehr das dein Mann sich mehr dafür öffnet und mit dir zusammen eine Therapie macht, die für Autisten zugeschnitten ist.

Ich habe zwar andere Probleme wie dein Mann, aber mein Partner muss täglich ziemlich viel durch machen. Für mich ist es immer unglaublich wichtig das er mir erklärt und sagt was er fühlt und wieso er so fühlt.

Seit dem wir zusammen vom Autismus Zentrum betreut werden, wo ein Therapeut einmal die Woche zu uns nach Hause kommt, geht der Alltag und das Miteinander sehr viel besser.

Ich wünsche dir alles gute

Lg
 
Hallo,

Ja dann ist das was du sagst schon eher nachvollziehbar. Ich selbst bin Asperger Autistin. Mein Vater, meine Tante und meine Geschwister sind auch betroffen.

Ich wünsche dir sehr das dein Mann sich mehr dafür öffnet und mit dir zusammen eine Therapie macht, die für Autisten zugeschnitten ist.

Ich habe zwar andere Probleme wie dein Mann, aber mein Partner muss täglich ziemlich viel durch machen. Für mich ist es immer unglaublich wichtig das er mir erklärt und sagt was er fühlt und wieso er so fühlt.

Seit dem wir zusammen vom Autismus Zentrum betreut werden, wo ein Therapeut einmal die Woche zu uns nach Hause kommt, geht der Alltag und das Miteinander sehr viel besser.

Ich wünsche dir alles gute




Hallo BlueSheperd,

oh, das wusste ich nicht, dass du selbst betroffen bist. In der Familie meines Mannes ist Asperger echt gehäuft. Die Tante meines Mannes sagte dies von ihrer Schwester, also der Mutter meines Mannes. Mir ist später dann aber klar geworden, warum ihre zwei Söhne noch nie eine Freundin hatten (mittlerweile über 50 Jahre). Im Umgang mit mir alle typischen Asperger-Symptome zeigen. Sie sind sehr nett, jedoch extrem ruhig. Erzählen nichts. Die TAnte sagte immer, das hätten sie vom Vater. Ihre Kinder wären komisch. Sagte die eigene Mutter über ihre Kinder......... Sie hat nicht bei ihren Kindern gesehen, dass auch sie es vererbt bekamen.
Dir und deinem Mann alles gute. Ich finde es toll, dass du diesen Weg gehst. Vielleicht öffnet sich mein Mann hier auch noch. Ich weiß es nicht. Wir hatten einen richtigen Tiefpunkt, wo wir beide zum ersten mal gedacht haben, dass es vorbei ist. Danach bekam er eine heftige Grippe. (mein Mann hat nie Fieber- nie Halsschmerzen, nie irgendetwas....). Er kam nach Hause und natürlich kümmerte ich mich um ihn. Irgendwie hat dies bei ihm etwas ausgelöst. ER ist so viel freundlicher zu mir. Ich genieße es im Moment. So viele Jahre kann auch ich nicht einfach weglöschen. Er bedeutet mir sehr viel, das weiß ich. Doch es gibt einfach Situationen, da bin ich so unglücklich und traurig. Ja auch depressiv. Und ich weiß natürlich woher das kommt. Ich bräuchte es einfach auch mal zu hören, dass ich toll bin. Aber das kann er mir wirklich kaum/nie sagen.
Lieben Dank für deine Antwort. Alles gute euch, liebe Grüße Claudia
 
Hallo,

Ja dann ist das was du sagst schon eher nachvollziehbar. Ich selbst bin Asperger Autistin. Mein Vater, meine Tante und meine Geschwister sind auch betroffen.

Ich wünsche dir sehr das dein Mann sich mehr dafür öffnet und mit dir zusammen eine Therapie macht, die für Autisten zugeschnitten ist.

Ich habe zwar andere Probleme wie dein Mann, aber mein Partner muss täglich ziemlich viel durch machen. Für mich ist es immer unglaublich wichtig das er mir erklärt und sagt was er fühlt und wieso er so fühlt.

Seit dem wir zusammen vom Autismus Zentrum betreut werden, wo ein Therapeut einmal die Woche zu uns nach Hause kommt, geht der Alltag und das Miteinander sehr viel besser.

Ich wünsche dir alles gute




Hallo BlueSheperd,

oh, das wusste ich nicht, dass du selbst betroffen bist. In der Familie meines Mannes ist Asperger echt gehäuft. Die Tante meines Mannes sagte dies von ihrer Schwester, also der Mutter meines Mannes. Mir ist später dann aber klar geworden, warum ihre zwei Söhne noch nie eine Freundin hatten (mittlerweile über 50 Jahre). Im Umgang mit mir alle typischen Asperger-Symptome zeigen. Sie sind sehr nett, jedoch extrem ruhig. Erzählen nichts. Die TAnte sagte immer, das hätten sie vom Vater. Ihre Kinder wären komisch. Sagte die eigene Mutter über ihre Kinder......... Sie hat nicht bei ihren Kindern gesehen, dass auch sie es vererbt bekamen.
Dir und deinem Mann alles gute. Ich finde es toll, dass du diesen Weg gehst. Vielleicht öffnet sich mein Mann hier auch noch. Ich weiß es nicht. Wir hatten einen richtigen Tiefpunkt, wo wir beide zum ersten mal gedacht haben, dass es vorbei ist. Danach bekam er eine heftige Grippe. (mein Mann hat nie Fieber- nie Halsschmerzen, nie irgendetwas....). Er kam nach Hause und natürlich kümmerte ich mich um ihn. Irgendwie hat dies bei ihm etwas ausgelöst. ER ist so viel freundlicher zu mir. Ich genieße es im Moment. So viele Jahre kann auch ich nicht einfach weglöschen. Er bedeutet mir sehr viel, das weiß ich. Doch es gibt einfach Situationen, da bin ich so unglücklich und traurig. Ja auch depressiv. Und ich weiß natürlich woher das kommt. Ich bräuchte es einfach auch mal zu hören, dass ich toll bin. Aber das kann er mir wirklich kaum/nie sagen.
Lieben Dank für deine Antwort. Alles gute euch, liebe Grüße Claudia

Soweit ich weiß ist es tatsächlich so, daß wenn jemand Autist ist, in der Familie mindestens noch jemand betroffen ist. Scheint sehr oft genetisch vererbt zu sein.

Es tut mir sehr leid für dich das du so leidest. Mit Sicherheit leidet dein Mann auch, aber was die Partner von Autisten oft aushalten müssen ist beachtlich.

Ich bin mir sicher das es deinem Mann und dir helfen würde, wenn er sich vieleicht auch erstenmal selbst mit dem Thema mehr beschäftigt.

Vieleicht würde es ihm und auch dir helfen, wenn er sich mit anderen Betroffenen etwas austauschen kann.

Lg
 
Hallo liebe "Betroffene" .

Ich habe 15 Jahre mit einem Asperger in einer Ehe gelebt , insgesamt kannten wir uns fast 19 Jahre .Für ihn bin ich damals 450 km von meinem Lebensmittelpunkt weggezogen .

Seit 10 Tagen lebe ich in Trennung .Sie kam sehr abrupt von ihm ,aber wir haben das letzte 3/4 Jahr schon arg gekämpft . Unser Sohn bekam die Diagnose Asperger , das ältere Kind wird noch getestet und mein Nochmann(NM) hat sehr rasch bemerkt ,das er und sein Vater auch betroffen waren/sind .Er hatte auch durch diverse Test's eine sehr hohe Punktzahl erreicht .

Er selber bezeichnet sich als emotional tief im Spektrum . Ich wunderte mich schon im ersten Jahr ,warum er nach simplen Gesprächen ( meistens auch wo es um Emotionen ging ,ja- auch mal um Kritik ) verstummte er ,stand auf und verließ den Raum und das zog sich tagelang hinaus . Er war aber nie gewalttätig.
In der Zeit versorgte ich die Kinder auch alleine , er sprach auch kaum noch mit ihnen . Sie nannten es dann eingeschnappt.
Ich tat dann alles um wieder eine Normalität herzustellen . Es dauerte wieder Tage bis er mal irgendwann sagen konnte ,ich liebe Dich .

Er feierte kein Geburtstag , es gab keine Geschenke ,er wollte auch nie welche . Er war Einzelgänger ,hat Spezialinteressen -er hängt mittlerweile den ganzen Tag am Handy .Statt mit uns zu reden , kommentierte er lieber Kommentare wildfremder Leute -

Er hat einfach nicht verstanden ,das man auch eine Vorbildfunktion hat .
In guten Zeiten war er fleissig , zuverlässig und ein Ruhepol. Ich war auch zu gut beschäftigt ,mit zwei Kleinkindern ,deren Spezialität ja da auch schon auffiel.
Vor 10 Jahren schon ,sagte ich immer zu ihm : Ich hab das Gefühl bei Dir verhungere ich emotional am ausgetreckten Arm .Zärtlichkeiten gab es wochenlang nicht ,bis ich es ansprach und da schaute er immer ganz überrascht.
Aber wer hat den Mut mit 2 kleinen Kindern und ohne Familie in dieser fremden Stadt nochmal einen Neustart hinzulegen ,ich nicht ..denn alsbald kam auch schon meine rheumatoide Arthritis.

Ich war in der ganzen Ehe Hausfrau ,denn er verdient gut und ich hab mir wirklich viel Mühe mit der Erziehung und Organisation der Familie ,des Hauses und des Gartens ( später kamen noch Tiere dazu)gegeben.

Als Anfang des Jahres dann die Gewissheit kam ,das sich das nie ändern wird ,wurde ich immer trauriger und stiller ,hatte aber immer noch genug zu tun ,denn ich musste ja Nachteilsausgleiche und Therapien -alles unter einen Hut bekommen .
In diesem Jahr war er er mehr im Hotel als zu Hause ,weil ich dieses schweigen nicht mehr ertragen konnte . ZUrück kam er immer ,als wenn nichts gewesen wäre und war wie ausgewechselt .

Bis vor 3 Monaten in den Gesprächen dann auch noch Worte fielen wie " Halt die Fresse " und das noch vor den Kindern . Da war für mich klar ,es wird ein Ende geben ,ich weiß nur nicht wann .
Ich dachte ,Weihnachten lasse ich der Kinder wegen noch geschehen .

Er stand dann vor 14 Tagen vor mir und sagte ,er zieht nach oben -packte alles und verstummte wieder .

Mittlerweile war ich auch bei einem Anwalt , suchte mir einen Therapeuten und es geht mir einfach nur schlecht ,weil ich habe den Mann wirklich geliebt ,all die Jahre .
Ich weiss nicht wie es gehen wird -aber menschlich gesehen kann es nur aufwärts gehen . Ich bekomme so viele liebe Anrufe ,Emails ,die mich zusammenzucken lassen ,weil mir das fremd vorkommt ...dieses liebevolle .

Wer sich mit mir intensiver austauschen möchte ,kann mich gerne per PN anschreiben . Ich denke ,es tut gut ,wenn man nicht allein ist .
Es tut trotzdem weh .
 
Hallo liebe "Betroffene" .

Ich habe 15 Jahre mit einem Asperger in einer Ehe gelebt , insgesamt kannten wir uns fast 19 Jahre .Für ihn bin ich damals 450 km von meinem Lebensmittelpunkt weggezogen .

Seit 10 Tagen lebe ich in Trennung .Sie kam sehr abrupt von ihm ,aber wir haben das letzte 3/4 Jahr schon arg gekämpft . Unser Sohn bekam die Diagnose Asperger , das ältere Kind wird noch getestet und mein Nochmann(NM) hat sehr rasch bemerkt ,das er und sein Vater auch betroffen waren/sind .Er hatte auch durch diverse Test's eine sehr hohe Punktzahl erreicht .

Er selber bezeichnet sich als emotional tief im Spektrum . Ich wunderte mich schon im ersten Jahr ,warum er nach simplen Gesprächen ( meistens auch wo es um Emotionen ging ,ja- auch mal um Kritik ) verstummte er ,stand auf und verließ den Raum und das zog sich tagelang hinaus . Er war aber nie gewalttätig.
In der Zeit versorgte ich die Kinder auch alleine , er sprach auch kaum noch mit ihnen . Sie nannten es dann eingeschnappt.
Ich tat dann alles um wieder eine Normalität herzustellen . Es dauerte wieder Tage bis er mal irgendwann sagen konnte ,ich liebe Dich .

Er feierte kein Geburtstag , es gab keine Geschenke ,er wollte auch nie welche . Er war Einzelgänger ,hat Spezialinteressen -er hängt mittlerweile den ganzen Tag am Handy .Statt mit uns zu reden , kommentierte er lieber Kommentare wildfremder Leute -

Er hat einfach nicht verstanden ,das man auch eine Vorbildfunktion hat .
In guten Zeiten war er fleissig , zuverlässig und ein Ruhepol. Ich war auch zu gut beschäftigt ,mit zwei Kleinkindern ,deren Spezialität ja da auch schon auffiel.
Vor 10 Jahren schon ,sagte ich immer zu ihm : Ich hab das Gefühl bei Dir verhungere ich emotional am ausgetreckten Arm .Zärtlichkeiten gab es wochenlang nicht ,bis ich es ansprach und da schaute er immer ganz überrascht.
Aber wer hat den Mut mit 2 kleinen Kindern und ohne Familie in dieser fremden Stadt nochmal einen Neustart hinzulegen ,ich nicht ..denn alsbald kam auch schon meine rheumatoide Arthritis.

Ich war in der ganzen Ehe Hausfrau ,denn er verdient gut und ich hab mir wirklich viel Mühe mit der Erziehung und Organisation der Familie ,des Hauses und des Gartens ( später kamen noch Tiere dazu)gegeben.

Als Anfang des Jahres dann die Gewissheit kam ,das sich das nie ändern wird ,wurde ich immer trauriger und stiller ,hatte aber immer noch genug zu tun ,denn ich musste ja Nachteilsausgleiche und Therapien -alles unter einen Hut bekommen .
In diesem Jahr war er er mehr im Hotel als zu Hause ,weil ich dieses schweigen nicht mehr ertragen konnte . ZUrück kam er immer ,als wenn nichts gewesen wäre und war wie ausgewechselt .

Bis vor 3 Monaten in den Gesprächen dann auch noch Worte fielen wie " Halt die Fresse " und das noch vor den Kindern . Da war für mich klar ,es wird ein Ende geben ,ich weiß nur nicht wann .
Ich dachte ,Weihnachten lasse ich der Kinder wegen noch geschehen .

Er stand dann vor 14 Tagen vor mir und sagte ,er zieht nach oben -packte alles und verstummte wieder .

Mittlerweile war ich auch bei einem Anwalt , suchte mir einen Therapeuten und es geht mir einfach nur schlecht ,weil ich habe den Mann wirklich geliebt ,all die Jahre .
Ich weiss nicht wie es gehen wird -aber menschlich gesehen kann es nur aufwärts gehen . Ich bekomme so viele liebe Anrufe ,Emails ,die mich zusammenzucken lassen ,weil mir das fremd vorkommt ...dieses liebevolle .

Wer sich mit mir intensiver austauschen möchte ,kann mich gerne per PN anschreiben . Ich denke ,es tut gut ,wenn man nicht allein ist .
Es tut trotzdem weh .

Hallo Joana,
was du schreibst, tut mir sehr leid für dich. Es hört sich wirklich nicht gut an. Kannst du denn zu einem Asperger Center. DAs hat mir sehr geholfen. Es macht das ganze erträglicher. Und schön wäre es, wenn dein Mann mitgehen würde. So hättet ihr noch eine Chance. Ich merke immer, wenn ich ihm meine Gefühle schildere, wie es mir ging mit den Verletzungen, dass er zugänglicher wird. Zudem braucht er es zu hören, dass er mir sehr wichtig ist. Mach ich zu, und bin verletzt, dann komm ich gar nicht mehr an ihn ran. Ja, das mit dem liebevollen Worten an mich gerichtet, kenn ich. Mittlerweile bin ich schon so entzogen von liebevollen Worten, dass ich diese gar nicht mehr glauben kann. Liebe Joana, auch ich stand eigentlich schon vor dem Auszug. Alles war geplant. Mein Mann hat sich komplett verschlossen. Nie hätte ich gedacht, dass wir die Kurve noch bekommen. Vielleicht schafft ihr das auch. Ich wünsche euch hierfür ganz viel Glück. Alles gute, liebe Grüße Claudia
 
Hallo,
ich lebe seit 33 Jahren mit einem Mann der an Asperger Syndrom leidet.
Das mein Mann psychisch krank ist, das ist mir bekannt aber
jetzt wird er langsam gewalttätig, angefangen hat er auf mich loszugehen und droht mich zu schlagen. Noch ist nicht so weit gekommen aber langsam mache ich mir Gedanken wie es weiter gehen soll. Wie kann ich Ihm helfen?! Letzte Woche hat er mich 5 x bedroht!
1 x war der Grund weil ich habe gefragt ob wir die Gartenstühle rausstellen sollen, da es schönes Wetter ist. Da hat er gleich die Hand gehoben und gesagt, "ich scheuere dir eine"
es wird noch regnen was fehlt dir ein so was zu denken.
1x Wir waren draußen im Garten, haben unserer neue Komposter montiert er hat die Erde gesiebt und ich habe eine Schaufel, seine Meinung nach, zu viel reingetan, da hat er mich auch bedroht.
1x hat er mir aufgetragen mein Sohn anzurufen um zu fragen wie er die Schublade, die er kaputt gemacht hat reparieren kann, der Sohn hat sich angeboten zu kommen und mein Mann ist ausgeflippt und ist auf mich wieder mit erhobener Hand los und geschrien ja nicht kommen ich scheuere dir eine über die Rübe!
Gestern habe ich ein Paket einpacken wollen, er hat sich eingemischt und auch gleich gedroht.
Gefühle zeigen, unbekannt, jemanden fragen wie geht es unbekannt, er lebt in eigenem Welt!
Es gibt keine Gründe das er sich so benimmt, bei jeder Kleinigkeit ist er gleich aggressiv, kann nicht normal sprechen nur Beleidigungen und Geschimpfe.
Wie kann ich Ihm helfen was soll ich machen, dass das aufhört, ich kann Ihm nicht verlassen, dann bleibt die ganze Last an meine Tochter und Sie ist ziemlich labil.
Gestern habe ich Ihm deutlich gemacht, dass so was nie wieder passieren darf, dass kein Mensch verdient bedroht, geschimpft, beleidigt und schon gar nicht geschlagen zu werden.

Heute Nacht war er 14 Stunden im Bett, ich bin Draußen gewesen, i der Zeit er ist aufgestanden, hat schnell geduscht und ist weg, ohne ein Wort zu sagen. Das ist seine Taktik, er muss sich ausdenken, was er mir vorwerfen kann damit ich mich schuldig fühle!?

Bitte helfen Sie mir,
ich versuche alles zu überspielen aber es geht nicht immer sich selbst zu täuschen!
 
In so einem Fall kannst du nur dir selbst helfen. Nimm die Beine in die Hand und lauf!

Hast du Freunde oder Familie, wo du vorerst unterkommen kannst?
 
Hallo,

ich kenne mich zwar mit nicht aus in Bezug auf Asperger, aber völlig unabhängig davon, hört sich das schlimm an.

Was auch immer mit Deinem Mann ist, Du musst an Dich und Deine Tochter denken. Habt Ihr eine Möglichkeit, woanders zu wohnen? Wem gehört die Wohnung?
 
Ich kann mich natürlich auch irren, denn ich bin kein psychologe/psychater.

Aber wenn mich (ich bin Autistin) etwas frustriert oder ärgert weil irgendetwas nicht passt, kann ich auch schonmal wütend werden. Aber das richtet sich niemals gegen andere und drohen jemanden zu verletzen würde mir nie in den sinn kommen.

Ganz unabhängig von der Diagnose würde ich hier versuchen deutlich mit ihm zu reden. Hat er einen therapeuten wo ihr mal zu zweit reden könnt?

Drohungen von gewalt muss und darf man sich nicht gefallen lassen. Egal ob derjenige psychich krank ist oder nicht.
 
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