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Petitionen für den Tierschutz

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Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Hast du Nutztierhaltung persönlich erlebt, oder informierst du dich nur auf den genannten Seiten?
Hast du Mal mehrere Tage auf einem normalen Bauernhof gearbeitet?
Nutztiere gefüttert, Kühe gemolken, bei der Kalbung geholfen?
Tierfutter geerntet?
Nutztiere medizinisch versorgt?

Das mach ich regelmäßig bei meinem Cousin in meinem Urlaub und auch an Wochenenden. Ich habe ganz, ganz grossen Respekt vor diesen Menschen die das praktisch 365 Tage im Jahr machen.
Von deren geringen Verdienst möchte ich nicht leben müssen.
Mindestlohn ist oft nicht erzielbar.
Und dann kommen diese schlauen Köpfe aus der Stadt.
Halleluja sag ich da nur.
Die Medien Verblödung ist da weit fortgeschritten.
Dir ist aber der Unterschied zwischen Grossbetrieben mit Massentierhaltung und einem normalen Bauernhof bekannt?

Ist es so schwer zu differenzieren, so das hier Zusammenhänge hergestellt werden, die nicht existieren?

Ich wohne übrigens in Niederösterreich, hier ist es vollgepackt mit Landwirtschaft. Wir kaufen ab Hof. Eine meiner liebsten Freundinnen betreibt in der Steiermark mit ihrer Familie Milchwirtschaft auf einem Berghof.

Ich wage die Behauptung, ich kann durchaus unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Der Realist

Gast
Dir ist aber der Unterschied zwischen Grossbetrieben mit Massentierhaltung und einem normalen Bauernhof bekannt?

Ist es so schwer zu differenzieren, so das hier Zusammenhänge hergestellt werden, die nicht existieren?
Du hast zwar nicht geantwortet, so nehme ich an, dass du einen Bauernhof nur aus der Ferne kennst.

Und jetzt kommen diese Schlagwörter Massentierhaltung und Grossbetrieb.
Zeigt mir, dass du dich sehr einseitig informierst.

Der Hof meines Cousin und meiner Nichte ernährt zwei Familien.
Es arbeiten da also 4 Familienangehörige und ich arbeite aushilfsweise mit.
Die haben ca. 250 Kühe mit Nachzucht und um die 230 Hektar Fläche.
Ich habe auch schön größere und kleiner Betriebe mit meiner Nichte besucht. Konnte als Laie keinen Unterschied in der Haltung erkennen.
Den größten Betrieb den ich bisher kennen gelernt habe war ein Betrieb mit 650 Kühen plus Nachzucht, Fläche weis ich nicht.
Dies war ein Bio-Betrieb östlich von Berlin, an der polnischen Grenze.
Die kochen auch nur mit Wasser, wie man so sagt.
 
A

Alböguhl

Gast
Spende vor Ort an Hundeschulen, einen Lern-Bauernhof, für den Tierschutz.
Da weiß ich wo es ankommt und was damit passiert.
Bei manchen dubiosen Vereinen gehen 80 % für Verwaltung drauf....
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Du hast zwar nicht geantwortet, so nehme ich an, dass du einen Bauernhof nur aus der Ferne kennst.

Und jetzt kommen diese Schlagwörter Massentierhaltung und Grossbetrieb.
Zeigt mir, dass du dich sehr einseitig informierst.

Der Hof meines Cousin und meiner Nichte ernährt zwei Familien.
Es arbeiten da also 4 Familienangehörige und ich arbeite aushilfsweise mit.
Die haben ca. 250 Kühe mit Nachzucht und um die 230 Hektar Fläche.
Ich habe auch schön größere und kleiner Betriebe mit meiner Nichte besucht. Konnte als Laie keinen Unterschied in der Haltung erkennen.
Den größten Betrieb den ich bisher kennen gelernt habe war ein Betrieb mit 650 Kühen plus Nachzucht, Fläche weis ich nicht.
Dies war ein Bio-Betrieb östlich von Berlin, an der polnischen Grenze.
Die kochen auch nur mit Wasser, wie man so sagt.
Ich arbeite nicht auf einem Bauernhof, nein. Ich habe bei Besuchen und Ferien auf dem erwähnten Hof zugeschaut, ich kenne Höfe vom Ab-Hof-Verkauf. Ich muss aber auch noch nicht im Gullag gesessen haben, um zu wissen, da is nicht schön.

Und es geht doch gar nicht um Viehhaltung an sich. Oder stehen bei deinen Angehörigen die Tiere dicht an dicht und können sich kaum rühren? Werden sie voller Medikamente gepumpt? Sind sie im schlechten Zustand? Transportieren sie die Tiere ewig lange in Enge und ohne Wasser? Schlachten sie, nachdem sie die Tiere erstmal prügeln, damit das Fleisch zarter wird und egal, ob die Tiere tatsächlich tot sind beim zerlegen?

Ich gehe ganz klar davon aus - nein. Oder?

Viele Höfe sind korrekt. Um die geht es überhaupt nicht. 250 Kühe sind auch kein riesiger Betrieb. Um solche Betriebe geht es doch gar nicht.

Es ist aber wohl nicht zu leugnen, dass es genug Betriebe mit einem vielfachen an Tieren wie bei deinen Verwandten geht, die ihre Tiere beschissen behandeln. Das es Tiertransporte gibt. Grausige Haltungsbedingungen. Katastrophale Schlachtbetriebe.

Darum geht es.
 
D

Der Realist

Gast
Eine meiner liebsten Freundinnen betreibt in der Steiermark mit ihrer Familie Milchwirtschaft auf einem Berghof.
Lass mich Raten: Die Tiere werden über ein halbes Jahr, in höheren Lagen ist die Weidezeit stark verkürzt, in Anbindehaltung im Stall gehalten?
Vielleicht haben sie einen Boxenlaufstall. Boxenlaufstall und Boxenlaufstall ist nicht das gleiche.
Es gibt richtig luftige, hohe Ställe mit weichen Liegeboxen.
Ich kenne österreichische Kuhställe nicht, ich denke die sind so wie im Voralpenland wie in Bayern.
Habe auch ein paar von denen von innen gesehen. Haben dort einige Jahre Urlaub gemacht.
Nichts gegen die Bauern dort, sehr engagierte, schlaue und fleissige Menschen.
Als Kuh wünsche ich mir aber eher einen großen, modernen, luftigen Boxenlaufstall.
Schade dass du so weit vom Norden entfernst wohnst. Meine Nichte könnte dir tolle, moderne Kuhställe zeigen. Du würdest ganz neue positive Erfahrungen machen.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Du hast zwar nicht geantwortet, so nehme ich an, dass du einen Bauernhof nur aus der Ferne kennst.

Und jetzt kommen diese Schlagwörter Massentierhaltung und Grossbetrieb.
Zeigt mir, dass du dich sehr einseitig informierst.

Der Hof meines Cousin und meiner Nichte ernährt zwei Familien.
Es arbeiten da also 4 Familienangehörige und ich arbeite aushilfsweise mit.
Die haben ca. 250 Kühe mit Nachzucht und um die 230 Hektar Fläche.
Ich habe auch schön größere und kleiner Betriebe mit meiner Nichte besucht. Konnte als Laie keinen Unterschied in der Haltung erkennen.
Den größten Betrieb den ich bisher kennen gelernt habe war ein Betrieb mit 650 Kühen plus Nachzucht, Fläche weis ich nicht.
Dies war ein Bio-Betrieb östlich von Berlin, an der polnischen Grenze.
Die kochen auch nur mit Wasser, wie man so sagt.
Übrigens hatte ich meinen ersten Beitrag ergänzt. Ich kenne Höfe nicht nur aus der Ferne.
 
D

Der Realist

Gast
Und es geht doch gar nicht um Viehhaltung an sich. Oder stehen bei deinen Angehörigen die Tiere dicht an dicht und können sich kaum rühren? Werden sie voller Medikamente gepumpt? Sind sie im schlechten Zustand? Transportieren sie die Tiere ewig lange in Enge und ohne Wasser? Schlachten sie, nachdem sie die Tiere erstmal prügeln, damit das Fleisch zarter wird und egal, ob die Tiere tatsächlich tot sind beim zerlegen?
Mit diesen Worten zeigst du, dass du dich sehr einseitig informierst. Du wiederholst die Sätze, die du von dubiosen Tierschüzerseiten aufgeschnappt hast.
Für eine sachlich fundierte Diskussion bist du nicht zugänglich.
Ich kann dich nicht daran hindern dein nicht vorhandenes Wissen zu verbreiten.

Ich sag da immer, den Trump aus Amerika kann auch niemand mit seinen Fakenews stoppen.
Also weiterhin Spaß bei der Verbreitung deiner Fakenews und spiel weiter den Trump aus Österreich.
 
D

Der Realist

Gast
Übrigens hatte ich meinen ersten Beitrag ergänzt. Ich kenne Höfe nicht nur aus der Ferne.
Es gibt auch eine gute Welt für Tiere ausserhalb von Österreich.

Eine gute oder schlechte Haltung von Nutztieren hat nichts mit der Größe des Stalles oder der Größe des Schlachthofes zu tun.

Ich will jetzt nicht das Wort für Großbetriebe ergreifen, ich bin großer Fan von Familienbetrieben.
Landwirtschaftliche Familienbetriebe sind für mich Betriebe, wo die große Mehrheit der Mitarbeiter aus der Familie kommen. Das war übrigens bei dem Bio-Betrieb nicht der Fall!
Ich habe mal einen Betrieb besichtigt, da haben sich 3 Familien zusammen getan. Die haben 600 Milchkühe. Die Haltung war im großen und ganzen wie bei meiner Verwandschaft.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Bei uns hier gibt es Bauernhöfe ohne Ende, die ihre Produkte auch selbst vermarkten unter einheitlichem Label. Die Bauernhöfe kann man besichtigen. Die Tiere stehen draußen auf der Weide und fühlen sich pudelwohl. Man kann auch in der Landwirtschaft mithelfen und hautnah erleben, wie hart der Beruf des Bauern ist. Die hiesige Milch kostet 1,35€ und gibts überall in den Bäckereien und Metzgereien zu kaufen. Ebenso andere Milch- und Fleischprodukte. Bei Rewe stehen überall Schilder an Fleisch und Wurstsorten, sodaß man weiß, aha, die Wurst und Fleisch kommt von Bauer xy. Regionale Sachen sind einen Tick teurer als Fabrikware, da zahle ich aber gerne den Aufpreis.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Es gibt auch eine gute Welt für Tiere ausserhalb von Österreich.

Eine gute oder schlechte Haltung von Nutztieren hat nichts mit der Größe des Stalles oder der Größe des Schlachthofes zu tun.

Ich will jetzt nicht das Wort für Großbetriebe ergreifen, ich bin großer Fan von Familienbetrieben.
Landwirtschaftliche Familienbetriebe sind für mich Betriebe, wo die große Mehrheit der Mitarbeiter aus der Familie kommen. Das war übrigens bei dem Bio-Betrieb nicht der Fall!
Ich habe mal einen Betrieb besichtigt, da haben sich 3 Familien zusammen getan. Die haben 600 Milchkühe. Die Haltung war im großen und ganzen wie bei meiner Verwandschaft.
Dann sind wir uns ja einig, dass die Haltungsbedingungen wichtig sind. Was ich meine, sind so richtige "Tierfabriken".
 
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