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Physikstudium motivationslos

Mustang

Aktives Mitglied
Was genau empfindest du denn als Quälerein? Das nicht-verstehen oder die Tatsache dass du 10 Stunden an einer Aufgabe sitzt, mit der du das Volumen einer sinnlosen Geometrie berechnest?

Sollte es zweiteres sein, dann würde ich mich echt erstmal bei den anderen Studiengängen informieren, damit du jetzt schon weisst, ob es da überhaupt besser wäre. Denn wie ich schon schrieb, gibt es in jedem Fachbereich am Anfang keine Rosinen. Ich persönlich könnte z.B. einfach keine 30 Seiten Hausarbeiten schreiben, wie es an der PhilFak üblich ist, für mich wären solche Textschleudern furchtbar. Oder das Hyper-Auswendiggelerne wie beim Medizinstudium.

Selbst in der FH, wo die Praxis doch deutlich größer geschrieben wird, müssen in den ersten 3 Semestern erstmal Integralrechnung und Matrizen gepaukt werden. Das fehlt halt sonst später, weil das Abitur in den seltensten Fällen die Grundlagen stellt.
 

Venger

Mitglied
Unterschiedlich. Diese Mathe-Übungsaufgaben sind schon sehr lästig. V.a. weil einem dann noch gesagt wird, dass man später alles viel schneller mit Formeln berechnen wird, aber jetzt mach man erst mal einen bescheuerten Konvergenzbeweis.

In TPA z.B. ist es anders. Da hab ich bei Matrizenrechnung von vornherein so gut wie gar nichts verstanden. Und da komm ich auch nicht hinterher, denn inzwischen haben wir noch zwei weitere Themen durch.

Und Wenn ich die Übungsaufgaben bearbeite und dann auf Wikipedia oder irgendwelchen Matheforen nach Ansätzen suche, krieg ich schon ziemlich Schiss vor dem, was da noch kommt.

Im Prinzip habt ihr ja recht, nach 5 Wochen hinzuschmeißen ist einfach zu früh.

Aber ich merke gerade , wie mein Interesse an der Physik im Allgemeinen schon ziemlich abgekühlt ist. Dieser Ehrgeiz, das Universum zu verstehen, was wahrscheinlich viele erst zum Physikstudium motiviert, ist mittlerweile ganz schön abgeflaut.

Und wenn ich mal ehrlich bin, wie ich mich mal spezialisieren will und was ich mal für einen Beruf machen will nach dem Studium; da hab ich mir auch noch keine Gedanken gemacht. Früher hatte ich da ein bißchen auf Astrophysik gesetzt, aber da ist der Arbeitsmarkt ja quasi nonexistent. So eine Art Ziel, auf das ich hinarbeite, gibt es also eigentlich gar nicht.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied


Ichbin nicht auf den Kopf gefallen, aber offenbar fehlt es mir momentan sowohl an Fleiß als auch an Motivation um das Studium durchzuziehen.(...)

Standjetzt will ich das 1. Semester ordentlich durchziehen (Ich werdmeinen Eltern jetzt noch nichts erzählen) und orentier mich dann um.Ich habe tatsächlich auch einen alternativen Studiengang im Auge,dieser hat mit dem zu tun, was ich nun schon seit vielen Jahren leidenschaftlich hobbymäßig mach


Hallo Venger,
dein Lösungsansatz klingt für mich logisch und
auch umsetzbar. Dem würde ich nachgehen und
schauen, ob dein Fleiß und deine Motivation so
wiederkommt.

Ob auch Durchhaltevermögen hinzukommt,
wirst du wahrscheinlich erst im Studium merken,
aber es ist aus meiner Sicht okay, auch mal in
eine Sackgasse zu laufen, es zu merken und
dann umzudrehen und sich neu zu orientieren.

Bevor man das ganze Universum versteht, muss
man manchmal erst sich selbst verstehen ;)

Alles Gute!
Werner
 

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