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Plauderfaden

Hallo Soley,

schau mal hier: Plauderfaden.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Also ich habe keine Angst vor dem Worst-Case -Szenario und werde mich deshalb auch nicht darauf speziell vorbereiten....

Vor was genau habt Ihr Angst??
Erst mal googeln was das nu wieder heißt.

Angst ? Hier geht es doch nicht um Angst! Wenn du ein Haus bauen willst, beschäfftigst du dich doch auch damit und planst, ob du es bezahlen kannst. Ob die Bodenbeschaffenheit zuverlässig ist, welche Handwerksunternehmen zuverlässig sind.

Wenn du in Urlaub willst planst du auch, was brauche ich, will ich mitnehmen, wie komm ich dahin, kann ich´s bezahlen.

Du hast doch auch eine Hausapotheke, in der sich Pflaster befindet, falls du dich mal verletzten solltest. Schmerzmittel befindet, falls du mal Kopine bekommst.

In der Zeit des regulären Bargeld bezahlens, bist du auch nicht täglich Geld holen gegangen, sondern gleich für eine Woche oder zwei. Andere vielleicht für´n ganzen Monat.

Das alles hat nichts mit Angst zu tun.


Erwischt mich eine richtige Grippe, bin ich so geschwächt, dass ich 2-3-4 Wochen nicht in der Lage bin einzukaufen. Warum sollen meine Söhne bemüht werden mich dann zu versorgen, wenn ich schlecht geplant habe, obwohl ich die Möglichkeit dieser Ausfälle weiss. Zumal es für die ein größerer Aufwand wäre, als wenn ich bei meinen regulären Einkäufen mitdenke plane kaufe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amory

Aktives Mitglied
Erwischt mich eine richtige Grippe, bin ich so geschwächt, dass ich 2-3-4 Woche nicht in der Lage bin einzukaufen. Warum sollen meine Söhne bemüht werden mich dann zu versorgen, wenn ich schlecht geplant habe. Zumal es für die ein größerer Aufwand wäre, als wenn ich bei meinen regulären Einkäufen mitdenke plane kaufe.
Ausser dieses Beispiel finde ich die anderen Vergleiche hinken... sorry Ostwind!

Aber ich hätte bei meiner Frage nicht "Angst" schreiben sollen, sondern "was ist der Grund" weshalb ihr die Vorräte anlegt.

Hätte jetzt nicht gedacht, dass das Wort Angst offenbar was ganz anderes auslöst. Und ich denke halt beim "Notvorrat" wie der bei uns heisst, irgendwie an Krieg... und das wiederum ist für mich mit Angst verbunden. Ich hatte als Kind tatsächlich eine sehr reale Angst vor dem Krieg. Weil meine Grosseltern und auch Eltern haben immer davon erzählt. Verwandte von mir sind aus Deutschland in die schweiz geflüchet. Ein Onkel war in russischer Kriegsgefangenschaft. Soooo mega lange war das Kriegsende ja dann auch noch nicht her, als ich geboren wurde.
 

Soley

Aktives Mitglied
Also wie auch immer 😆
Erstmal guten Morgen an alle!

Die Mitte finde ich persönlich immer ganz gut. Die eine Seite ist die Panik, die andere komplett sorgenfrei zu sein, so nach dem Motto: "Die anderen werden es für mich richten."

Ich denke, es spricht nichts dagegen ein paar Vorräte und Medikamente im Haus zu haben, die man ohnehin verbraucht.
Das muss aber jeder für sich entscheiden 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

Soley

Aktives Mitglied
Und ich denke halt beim "Notvorrat" wie der bei uns heisst, irgendwie an Krieg... und das wiederum ist für mich mit Angst verbunden.
Das tut mir leid Amory 😔
Ich kann deine Seite auch verstehen, dass allein das Wort schon daran erinnert.
Das war glaube ich, aber nicht damit gemeint gewesen. Es steht nur in Texten, dass Cyberangriffe immer häufiger vorkommen (die bekommen wir ja selten mit) und Naturkatastrophen ebenfalls, was ja auch stimmt.
Um Krieg sollte es gar nicht gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amory

Aktives Mitglied
Von den Lebensmitteln, Medikamenten oder Dinge wie Waschmittel, Shampoo oder Toilettenpapier, habe ich natürlich auch immer eines auf Vorrat. Und das kommt dann wieder auf den Einkaufszettel, wenn es angebraucht wird. Da bin ich sehr organisiert.

Ich finde es nämlich total blöd, wenn etwas ausgeht das man täglich braucht und man dann sofort losrennen muss, um das einzukaufen und vielleicht ist Wochenende, oder man ist krank, oder es fehlt gerade im Regal... von dem her habe ich tatsächlich schon auch Vorrat.

Über Wasser muss ich mal nachdenken. Tatsächlich trinke ich Leitungswasser und hätte gar keine Vorräte, wenn das nicht mehr brauchbar ist oder fehlt. Aber irgendwie ist dieses Szenario für mich total unwahrscheinlich.
 

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Nur mal ein paar Beispiele wo Wasser oder Strom für Stunden und Tage unterrochen war.

Schweiz und Österreich sind da wegen der Erdrutsche ja noch weit mehr betroffen, als die unten angegebenen Fälle. Man muss nicht vom schlimmsten ausgehen Hacker-Angriff und komplett Blackout.
Das ist ganz normaler Alltag. Übers Internet lassen sich noch Zich weitere Fälle finden.


Stromausfall im Münsterland teilweise bis 3 Tage ohne Strom
Nach heftigen Schneefällen ereignete sich im Norden Nordrhein-Westfalens sowie in Teilen Südwest-Niedersachsens einer der größten Stromausfälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Besonders betroffen war das westliche Münsterland mit den Kreisen Borken, Coesfeld und Steinfurt. Von rund 250.000 betroffenen Menschen waren viele bis zu drei Tage lang völlig ohne Strom, einzelne Gehöfte und Ortschaftsteile über fünf Tage, bis sie mit Notstromaggregaten versorgt oder provisorisch wieder an das Stromnetz angeschlossen werden konnten. Erste Schätzungen der IHK Nord-Westfalen gingen von einem wirtschaftlichen Schaden von 100 Millionen Euro aus.

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Leitung brach offenbar wegen Altersschwäche

Von der Havarie betroffen waren etwa 16.000 Menschen in Würdenhain, Haida, Elsterwerda, Kraupa, Saathain, Hohenleipisch/Dreska, Plessa, Kahla und Döllingen betroffen.

Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitr...erda-tausende-haushalte-ohne-trinkwasser.html
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Midewa: „Hoher Druck in der Wasserleitung - Feld extrem aufgeweicht“

Bei neun Bar Arbeitsdruck fließe aus einem Loch oder der Bruchstelle eine ganze Menge Wasser heraus. Die Leitung kommt von der Verteilung in Reuden und versorgt die Ortschaften Lingenau, Löberitz, Salzfurtkapelle, Tornau v. d. Heide, Hoyersdorf, Wadendorf, Rögden und Zschepkau.

Quelle: https://www.mz.de/lokal/bitterfeld/...-bei-thalheim-werden-orte-notversorgt-3137958
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Bayreuth
Großer Wasserrohrbruch: Mehrere tausend Haushalte betroffen

Ein großer Wasserrohrbruch, der sich heute in den frühen Abendstunden ereignet hat, beeinträchtigt derzeit große Teile der Bayreuther Trinkwasserversorgung. Betroffen ist vor allem der nördliche und westliche Teil der Stadt.

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Fast genau 24 Stunden nach dem Stromausfall sind alle Haushalte in Budenheim wieder am Netz. Eine Verpuffung im Umspannwerk hatte zu dem großflächigen Stromausfall geführt.

Um kurz vor 15 Uhr gab der Bürgermeister von Budenheim, Stephan Hinz, Entwarnung: "Alle haben wieder Strom!" Sein Haus sei eines der letzten gewesen, die wieder ans Netz angeschlossen wurden. Er selbst zeigt sich nach dem Stromausfall erleichtert: "Jetzt fällt die Anspannung ab, ich bin froh!"

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Nach mehreren Stromausfällen am Montagmorgen in Berlin-Marzahn und Reinickendorf ist am Nachmittag auch in Berlin-Mitte der Strom zum Teil ausgefallen.

Das Stromnetz Berlin meldete Störungen in folgenden Bereichen: Alex-Wedding-Str., Bernhard-Weiß-Str., Breite Str., Fischerinsel, Karl-Liebknecht-Str., Keibelstr., Otto-Braun-Str., Schloßplatz, Wadzeckstr., und Umgebung.

Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitr...in-marzahn-reinickendorf-mitte-stromnetz.html
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Amory

Aktives Mitglied
Das ist ja schon alles übel! Vor allem wenn sehr viele Haushalte betroffen sind! Das ist dann sicher eine Herausforderung.

Da wo ich lebe habe ich weder Hochwasser, Erdrutsche noch Erdbeben oder sonstige Naturkatastrophen zu erwarten. Das fällt mal weg.

Bei einem Rohrbruch, der nicht innert nützlicher Frist behoben werden kann, wird für gewöhnlich Wasser verteilt. Und man kann ja dann Wasser kaufen gehen und für die Toilette ein paar Eimer aus dem Bach holen... Allerdings habe ich echt noch nie etwas grossflächiges erlebt, wo dann weit und breit kein öffentlicher Brunnen mehr funktionierte und mega viele Haushalte betroffen sind. Ich schätze dieses Risiko hier als super gering ein.

Aber ich werde bei meinem nächsten Einkauf auf jeden Fall Wasser auf der Liste haben. So gar kein Wasser zu haben, ist schon leichtsinnig.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich wollte später Hähnchen machen, aber es graut mir jetzt schon davor, dass die Küche noch bis übermorgen danach riechen wird (obwohl ich trotz Kälte bei offenen Fenster koche). Nur kaltes Essen ist auf Dauer jedoch auch keine Option 😕
 

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