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Plauderfaden

Hallo cafard,

schau mal hier: Plauderfaden.
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cafard

Sehr aktives Mitglied
Dass die durchschnittliche Lebenserwartung nun wieder sinkt, kann auch daran liegen, dass viele Menschen heute alleine leben. Alleinlebende sind im Krankheitsfall schlechter gestellt und haben aufgrund der fehlenden sozialen Bindungen auch eine geringere Motivation, noch am Leben festzuhalten.

Mit der zunehmenden Vereinzelung der Menschen wird die Lebenserwartung weiter sinken.

In meinem Umfeld sind inzwischen die meisten Menschen alleine. Das ist ein Trend, der immer weiter zunimmt.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Und dass diese Leute alleine geblieben sind, ist in keinem Fall die eigene Schuld der Leute. Es waren immer wieder Lebensumstände, für die sie nichts konnten. Das sind alles nette und anständige Menschen, die das Alleinsein nicht verdient haben.

Das Thema Einsamkeit ist heute noch immer mit einem starken gesellschaftlichem Tabu umgeben. Es wird gerne unterstellt, die Leute seinen selber schuld und mit ihnen würde etwas nicht stimmen. Das mag gelegentlich zutreffen, ist aber meiner Erfahrung nach absolut nicht die Regel. Es handelt sich um eine multifaktoriell bedingte gesellschaftliche Entwicklung.
 

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Und dass diese Leute alleine geblieben sind, ist in keinem Fall die eigene Schuld der Leute. Es waren immer wieder Lebensumstände, für die sie nichts konnten. Das sind alles nette und anständige Menschen, die das Alleinsein nicht verdient haben.

Das Thema Einsamkeit ist heute noch immer mit einem starken gesellschaftlichem Tabu umgeben. Es wird gerne unterstellt, die Leute seinen selber schuld und mit ihnen würde etwas nicht stimmen. Das mag gelegentlich zutreffen, ist aber meiner Erfahrung nach absolut nicht die Regel. Es handelt sich um eine multifaktoriell bedingte gesellschaftliche Entwicklung.
Meine ach so fromme Sippe meidet mich, weil ich geschieden bin, weil ich mich deren Erwartungen nicht unterstellen will, weil ich aus ihrem Systhem ausgebrochen bin.

Andrerseits macht auch so manche Krankheit einsam. Ich kann, neben dem oben beschriebenen, vieles nicht mehr mit machen, aber auch körperlich nicht. Bin was Geräusche angeht sowas von emfpindlich.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Sich in Menschen mit komplexen Krankheitsbildern einzufühlen, gelingt vielen Leuten nicht, und da geht man auch gerne auf Abstand.

Von Natur aus macht alles, was die Menschen nicht kennen und nicht verstehen, ihnen Angst und sie reagieren mit einem Fluchtreflex.

Der Menschen neigt auch dazu, sich selber als besser und überlegen zu betrachten. Unreflektiert führen diese Einstellungen schnell zum Rückzug von anderen, auch ursprünglich nahestehenden Menschen.
 

Soley

Aktives Mitglied
Mit den Feiertagen verbinden ich zum Glück nicht viel Negatives in dem Sinne (mein Mitgefühl an die, die da andere Erfahrungen machen mussten).

Mir geht einfach diese jährliche Getue dermaßen auf die Nerven.
Der ganze Stress, sich Geschenke machen zu müssen oder sich mit Lebensmitteln eindecken zu müssen, als würde die Welt untergehen und natürlich manche scheinheilige Freundlichkeit, bloß, weil Weihnachten ist.
Ich mache meine Geschenke das ganze Jahr über von Herzen, nicht weil es die Feste so "wollen".
Dann noch die dämlichen Weihnachtsfilme die sich Jahr, für Jahr, für Jahr (!) wiederholen. Uffff....
 

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