Die Eltern müssen doch gar nicht Konservativ sein, sie haben einfach Kopfkino, was übrigens ganz normal ist. Es sind Triggerpunkte, eine Frau und ihr Mann oder dann eine Frau und ihre Männer, das ist weit weg von gesellschaftsfähig wie eher noch Homosexualität. Homosexualität ist viel mehr im Alltag der Leute, was ein langer Weg gewesen ist, nur schon Netflix klatscht dich damit voll, die jungen Leuten sind ganz anders drauf und deren Eltern sind schon viel lockerer.
Polyamory ist da halt etwas, was immer noch eher im heimlichen stattfindet und wenn man damit konfrontiert wird als außenstehende, ist es eher ein Mann mit zwei oder mehreren Frauen.
Man kann das nicht immer alles in einen Topf schmeißen, nur damit es so aussieht, als sollte es Gesellschaftsfähig sein.
Ihre Eltern sehen nicht die Beziehung, das können sie noch gar nicht, sie sehen ihre Tochter in einem fremden Land( Irland ) und erfahren, dass sie mit zwei Männer zusammen lebt, dann sind es auch noch Brüder das macht es noch etwas eigenartiger, am Schluss noch Zwillinge, das ist doch am Ende einfach zu viel und da kann ein Gehirn gar nicht anders bei so vielen Triggerpunkten, als sich auch ihr Sexleben vor zu stellen, denn das ist ja das erste was es auslöst, das ist doch so offensichtlich, die können nicht mal was dafür, so fromm sind Menschen nun mal nicht und durch die Sorgen und Panik wird das sicher noch verstärkt. Da kann ihre Tochter sich noch so sehr wünschen das ganze Sachlich zu sehen.
Die brauchen einfach Zeit und die müssen das sacken lassen und es sind auch keine schlechte Eltern.