Ich finde noch nichtmals sooo ungewöhnlich in der heutigen Zeit schon von Anfang an, wenn man zusammen kommt mit dem Partner - wenn den beidecdas möchten - eine beidseits offene Beziehung zu vereinbaren.
Was ich aber dann nicht so ganz mehr nachvollziehen kann:
Warum heiratetet man dann? Nur noch aus steuerlichen Gründen vielleicht?
Was ich noch weniger nachvollziehen kann:
Warum setzt man ein vermutlich sogar wirkloch geplantes, gemeinsames Kind in die Welt und lässt es unter solchen Verhältnissen groß werden? Willan es gleich ploygam erziehen? Was erklärt ihr eurem Kind, wenn entsprechende Fragen nach den "Zweitpartnern" kommen? Ich will nicht sagen, dass es nicht funktionieren kann aber ich finde es schwierig, ohne dass hier auch beim Kind gewisse "Narben" bleiben.
Und was ich mich halt auch frage:
Wenn ihr doch von anfang an eine beidseits offene Ehe vereinbart habt, warum liebe
@Eulenkatze schnappst du dir nicht auch einen Zweitpartner und wenn es nur dein eigenes Ego bestärkt?
Ich frag mich allerdings, wie du das dann mit der "Kinderbetreuung" regeln möchtest? Wenn du bei deinem Zweitmann bist, nimmt dein Ehemann euer Kind und umgekehrt wenn er bei seiner Zweitfrau ist, nimmst du dein Kind? Oder gebt ihr es bei Babysitter)Bekannten/Familie ab, dann könnt ihr beide zu euren Zwritpartnetn oder sogar mal ein 4er-Treffen vereinbaren?!?
Ich finde das ganze Lebenskonstrukt schon sehr schwierig - vor allem dem Kind gegenüber. Es kann nichts dafür und muss es so hinnehmen, wie es ist! Das Kind tut mir leid!
Ich kann dich und dein Mann aber auch verstehen wenn ihr gerne weiterhin beide euer Kind im gemeinsamen Sorgerecht erziehen wollt. Ich hab nur keine gute Lösung hierfür außer das mit der Ploygamie sein zu lassen, zimindest so lange das Kind noch sehr klein ist und auf seine Eltern angewisen und von ihnen vorgelebt werden möchte.