an balke und Lipi
Danke Lipizaner,
ich werde dieses posting kopieren um mir meine Gedanken darüber zu machen. Bis dann.
Hier meine Gedanen zu Intelligenzarten an blake:
>Also zu deiner frage bzgl intelligenzarten:
>Es gibt viele verschiedene: Intrapersonelle, interpersonelle (soziale-), mathematische, >sprachliche etc.
>Aber für mich hat das nur einen statistischen wert, keinen echt relevanten.
>Für mich ist intelligenz die fähigkeit, dinge schnell zu verstehen,
>sich auf veränderungen einzustellen etc.
Ja, davon habe ich schon gehört.
Also, auch vorausschauend (z.B. was fortschrittliches unter Berücksichtigung von irgend einem Umweltgedanken oder sonst einer „Bremse“) zu denken.
>zu bush: Wie jeder politiker macht auch er ja keine arbeit im sinne von etwas erarbeiten, >sondern er präsentiert nur die ergebnisse der jeweiligen gremine und arbeitsgruppen.
Und die brauchen dann Intelligenz um Dinge zu verstehen, um auf Veränderungen zu reagieren.
>Diskriminieren ist immer schlecht und ist meistens ein hinweis auf
>minderwertigkeitskomplexe:
>Da ich einen anderen fürchte, mache ich ihn nieder, wobei ich mich gleichzeitig über ihn >erhöhe und nehme ihm so das, was mich unbewußt schreckt.
Ja, den Trick kenne ich auch. Jahrelang drunter gelitten. Habe geglaubt, wäre ein schlechter Mensch, bis Du mir so was schreibst und damit sehe, dass die anderen, die ich diskriminieren auch Fehler machen. –Danke-
>typisches TV Talkshow beispiel: Die bösen südländer nehmen uns die frauen weg. das >sagen jene, die sowieso keinen erfolg bei frauen haben.
Ja ja, ich gehöre auch einer Randgruppe an. Ich bewirtschafte mit mienem Mann einen Bauernhof und den von meinen Eltern mit und werde deswegen von meiner ganzen Großverwandtschaft gemieden, nur wenn große Feierlichkeiten da sind, dann soll man erscheinen, denn man will sich ja an seine Wurzeln erinnern, denn alle hatten in der Verwandtschaft Landwirtschaft von Groß bis Klein. Kleine Landwirtschaft wurde eben früher aufgegeben wie Große. Im Namen unserer Eltern und Großeltern bewirtschaften wir die immer noch, das ist nicht so einfach, wenn man dareingewachsen ist und man den Befehl schon als Kind bekommen hat und dann sich drauf eingestellt hat.
Dannist man auch gut genug, die Oma zu besuchen, wenn sie Monatelang vor ihrem Tot bettlägerig ist. Die anderen Enkelkinder haben dann keine Zeit, man weiß ja, dass da noch so eine „Doofe“, Schwester, Nichte, Cousine da ist, die das machen kann, obwohl sie 50 km entfernt wohnt.
Aber nun ist ein Wertewandel von 1960 bis jetzt.
Sind die anderen in ihren Berufen weniger erfolgreich, dass wir Landwirte darunter leiden müssen? Müssen die uns diskriminieren, damit sie sich selber erhöhen?
Nun geht es in die nächste Generation. Für unsere Kinder ist unser Bauernhof, wo sie als Kind ihre Baumhütten hatten und so alles und wo sie mit dem Papa und Opa mit den Schlepper im Feld waren, nach Trainage geschaut und Hase und Rehlein beobachtet, auf dem Schleppersitz eingeschlafen, und deswegen mit dem Kälberstrick festgebunden. So was nennt man Heimat. Unser Sohn hat meinem Mann schon angedroht, dass er, wenn er mal Opa ist auch mit den Enkelkinder im Feld und Wald rumfahren muß und denen alles zeigen muß, was er von seinem Opa auch gezeigt bekommen hat, denn das ist Opaarbeit, weil die Papas naturgemäß nicht so viel Zeit haben.
>auch in der religion: Indem ich als gläubiger ungefragterweise sage, was und wie ihr beten >sollt, erhöhe ich weiser mich über euch ungläubigen.
Ja, das ist das selbe, durch die Moderne haben wir ein angenehmes Leben, wir brauchen uns nicht mehr so viel Mühe zu geben, ist alles einfacher, vielleicht fühlen wir uns dadurch erst mal unterfordert. Als Ausgleich bekommen die das erst mal auf den „Deckel“, die angeblich noch altmodisch leben und Landwirtschaft machen. Das es hier auch technische Neuerungen gibt, wird eben vergessen. Das will man nicht wahrhaben. Aber man lenkt von seinem schlechtem Gewissen ab. Man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, das man gutes Geld mit Unterforderung verdient, wir sind doch alle zum Fleiß erzogen worden.
Also ist endlich die Zeit angebrochen, wo wir Diskriminierte uns nicht mehr zu „duggen“ brauchen. Das gilt für alle Randgruppen, auch für Nurhausfrauen, Landwirte, Ausländer oder Behinderte u.s.w.
>in wirklichkeit habe ich meistens angst vor dem leben und den dingen, die >unbekannterweise noch kommen und angst, nicht so akzeptiert zu werden, wie ich >tatsächlich bin.
Ist das die Vorahnung, die alle in uns steckt, das wir nach dem Tode mal in den „Himmel“ (Jenseits) kommen und wir wissen nicht wie es dort ist? Ist eine große Veränderung oder nur ein Übergang zu was Bekannten? Die Kirche, die das vielleicht versucht zu verkündigen, macht uns ja zu viel schlechtes Gewissen im Zusammenhang damit. Oder ist das, weil früher die Kirche über dem Staat stand und so die Gesetzte machte? Damit wir die Gesetzte auch alle einhielten, durch soziale Kontrolle.
>Aber ich kann mich selbst belügen indem ich mir durch mein verhalten das gefühl gebe: Ich >bin was besonderes. Ich verkünde
>und das heißt, ENDLICH hört mir wer zu, selbst wenn es negative antworten sind, aber >endlich antwortet mir überhaupt wer.
>menschen brauchen oft ein tool, daß andere veranlaßt in ihnen
<etwas besonderes zu sehen, weil sie unbewußt von sich glauben,
>nichts besonderes zu sein.
Ja, mit negativen Antworten wird man auch für voll genommen, mit gar keiner Antwort wird man nicht für voll genommen. Und das braucht jeder Mensch, das hat der liebe Gott in uns eingebaut, nachzulesen im Humangenom.
>Es geht auch umgekehrt:
>Eine Frau hat tief in ihr die unbewußte angst vor einer funktionierenden bindung. >dummerweise lernt sie einen mann kennen, der ideal zu ihr paßt. Also schreit ihr >unterbewußtsein:
>Der ist ideal, ANGST; der wird dich sicher verlassen !
>Das führt dazu, daß sie das besondere dieses mannes abwertet
>bzw ihn kastriert indem sie sich sagt: Das ist nur ein guter Freund
>wie ein Bruder.......sie nimmt ihm somit die sexuelle anziehungskraft, besser gesagt, sie >verleugnet sie um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen.
Das ist ja nur wieder „zu faul um sich Gedanken zu machen“, das ist vielleicht auch genetisch in uns festgelegt, man macht liebe Umwege um nicht die Wahrheit zu sehen.
Da muß der Mann wieder leiden und versteht die Frau nicht. Aber woher hat sie die unbewusste Angst, vielleicht von einem anderen Mann?
>Aber ich komme vom thema ab ;-)
>zum coaching:
>Coaching ist eine gesprächsart, teilweise sehr hart, um ein problem zu klären.
<Dabei geht man von 2 dingen aus:
>1) Das problem ist nur ein symptom, dahinter liegt ein anderes problem als wurzel des >symptoms
Also wenn die Menschen nur wenig leisten müssen für ihren Wohlstand, dann haben sie schlechtes Gewissen, streifen es ab, und diskriminieren andere Damit, meist schwächere, wie Randgruppen, die sich nicht wehren können und fühlen sich recht wohl dabei. Haben auch noch ein gutes recht Gewissen. Ist das so?????????????
2) Jeder mensch trägt die lösung des probs in sich selbst, aber kann aufgrund verschiedener ursachen nicht daraufzugreifen.
Er ist irgendwie blockiert, wenn andere ihm sagen was er denken soll, und in der Hektik kann er sich nicht dagegen wehren. Und je sensibler er ist , desto weniger.
Wie in der traumdeutung:
Das unterbewußtsein bringt ein traumbild (Symptom) das eigentlich auf ein problem hiwneisen kann (wurzel)
Im realen denken komme ich mit dem problem nicht zu recht oder verdränge es, daher sehe ich im traum um was es geht (Ursachen,lösungen)
Gilt nicht für jeden traum aber oft
Ja, ist mit auch schon oft passiert. Aber ein einziges mal, da konnte mich danach richten und dieser Traum hat mir dann den weg gezeigt, und wenn es 40Jahre später war. Ich habe 40 Jahre lang gelitten und dann kam die Erlösung und der Traum hat mir geholfen.
Also besten Dank für diese Posting von Dir, Blake.
LG
Inga