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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Psychopathen

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wieso überhaupt Psychiatrie? Es geht um eine Reha wegen emotionaler Erschöpfung - das allerdings würde ich deinem Partner nicht sagen, sondern da etwas konstruieren, dass du ständig Bauchschmerzen hast und man über die Reha herausfinden will, woher das kommt. Vor allem aber dass du dafür Ruhe brauchst und Besuch kontraproduktiv ist. Und dann würde ich mit den dortigen Psychotherapeuten einen Plan ausklüngeln, wie du aus diesem Märtyrium ausbrechen kannst.

Wie reagiert dein Freund denn, wenn du dich ihm entziehst? Einsilbig wirst, desinteressiert etc.? Wann beginnt er gewalttätig zu werden? Braucht er dazu überhaupt einen Anlass?

Du sollst die Links nicht einfach nur wahrnehmen, die man dir schickt, sondern aktiv werden. Es muss dir klar werden, dass sich NICHTS ändert, wenn du nicht auch ein gewisses Risiko eingehst. Das wird nicht funktionieren und du wirfst wertvolle Lebenszeit weg.
 
Hallo Pfefferminzdrops,

schau mal hier: Psychopathen.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ihr wohnt ja nicht zusammen.
Wie oft seht Ihr Euch denn?
Wie alt seid Ihr?
Ich hab verstanden, dass er sich bei ihr eingenistet hat. Und wenn er sie schon so paranoid kontrolliert wird er das garantiert nicht in den Nächten anders handhaben. Das ist ein zwanghafter Kontrollfreak und eine Zecke - und der Typ weiß schon genau warum er nicht zulässt, dass sie Kontakte zu anderen pflegt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Was ich mir lange vorgeworfen habe ist, dass ich meine Kinder ''im Stich gelassen'' habe. Es hat lange gedauert, bis ich für mich klar hatte, dass das so nicht richtig ist
Ich kann dir nur in allem voll und ganz recht geben. Ich habe 4 Jahre lang in insgesamt 9 Verfahren beim Gericht um meine Kinder gekämpft. 2 habe ich im Wechselmodell bekommen am Ende, und 2 sehe ich nur ab und zu. Als ich zum Bundesgerichtshof genusst habe ich aufgegeben.

Ich bin ein Mann. Ich wäre aber auch auf die eine oder andere Art umgekommen. Und ich bereue es keine Minute, alles so gemacht zu haben wie ich es getan habe. Für die Kinder tut es mir immer noch jeden Tag leid, aber es war die richtige Entscheidung.

Ja, und wer es nicht erlebt hat kann es nicht nachvollziehen, was man tun muss, um aus der Nummer rauszukommen.
 

GelbeAkazie

Mitglied
Liebe »Ausgenutzte Blume«,

ich habe fast alle deine Beiträge gelesen und bin sehr entsetzt.

Dass du es irgendwie schaffen musst, irgendwie aus dieser absolut destruktiven und manipulativen Beziehung herauszukommen, ist dir bewusst. Aber wie? Es wurden dir hier bereits so viele Vorschläge genannt. Frauenberatungsstellen, Polizei ...

Ich war auch mal sechs Jahre lang in einer destruktiven Beziehung, allerdings ohne körperliche Gewalt, allerdings seelischer Gewalt, die sich ebenso furchtbar anfühlen kann. Ich habe diesen Mann geliebt und war emotional abhängig. Mein Umfeld hat es nicht mehr verstehen können, warum ich mich nicht »einfach trenne«. So einfach war es eben nicht, obwohl mir keine Gewalt angedroht wurde.
Frage: Ist es nur die Androhung von Gewalt, die dich von einer Trennung abhält, oder auch Abhängigkeit oder gar Mitleid für diesen Mann? Hängst du an ihm? Wie hältst du überhaupt noch seine Nähe aus?

Ich habe damals tatsächlich auch zunächst eine Therapie gemacht um zu lernen, mit ihm und seinen Wutausbrüchen und seiner psychischen Grausamkeit (er litt unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, fachlich bestätigt) umzugehen. Völliger Murks im Nachhinein.
Gewalt, egal in welcher Form und in welchem Ausmaß, muss man nicht verstehen, dulden oder ertragen, denn das hat mit Liebe nichts zu tun!

Ich habe damals nur mit Hilfe von sehr engagierten Frauen bei »www.re-empowerment.de«, einem Forum ausschließlich für Frauen (wird kontrolliert), die sich in destruktiven Gewaltbeziehungen befinden, meine Trennung geschafft. Das war hart und ich litt wie unter einer Art »Entzug«, völlig verrückt. Aber ich habe es geschafft. Anschließend habe ich analysiert, warum ich überhaupt anfällig für so eine Art Beziehung war, damit mir so etwas nie wieder passiert, aber das ist Schritt 2 für dich.

Ein textlicher Auszug aus diesem Forum:
»Psychische Gewalt ist heimtückisch. Körperliche Gewalt ist eindeutig, psychische Gewalt ist es nicht, niemand sieht die Verletzungen. Psychische Gewalt wird verdeckt ausgeübt. Die Täter manipulieren, handeln offen oder passiv-aggressiv.
Wer psychische Gewalt ausübt, geht meist strategisch vor. Die Partnerin erkennt zu spät, dass Sie Opfer häuslicher Gewalt ist. Meist dauert es Jahre, bis die Betroffenen begreifen, dass ein Großteil ihres Leidens durch das feindselige Verhalten des Menschen verursacht wird, der vorgibt, sie zu lieben.
Psychische Gewalt ist ein feindseliger Angriff auf das Denken, die Psyche, die Wahrnehmung und das Sein des Opfers. Je länger man dieser Gewalt ausgesetzt ist, desto größer werden die Selbstzweifel: Botschaften und Verhalten des Täters führen dazu, dass Betroffene an der eigenen Wahrnehmung und dem eigenen Verstand zweifeln. Es gehört zur Strategie des »Partners«, dem Opfer einzureden, dass die Grausamkeiten verdient, dass es an ihr liegt; dass die Beziehung ihretwegen in der Schieflage ist und es daher auch ihre alleinige Verantwortung ist, dass die Partnerschaft für ihn zufriedenstellender und befriedigender läuft. Dann – und nur dann – könnte er sie anders behandeln. SIE muss ihr Verhalten verändern. Es gehört zur Strategie des »Partners«, ihr das Gefühl zu vermitteln, sie sei schuld daran, dass er sie so behandelt, wie er es tut: sein Verhalten sei nur eine Reaktion auf IHRE (fehlerhafte) Person.«

Klick dich da durch, schreib deine Geschichte ins Forum und erfahre (hoffentlich) die gleiche wertvolle Unterstützung, die mir damals geholfen hat.

Ich wünsche dir sehr, dass du die nötige Kraft entwickelst und den festen Entschluss fasst, aus dieser ungesunden Beziehung auszubrechen!

Alles Gute für dich! Pass auf dich auf! Sei dir die wichtigste Person in deinem Leben!

PS. Noch eine Gedankenanregung: Stell dir vor (bildlich), du bist deine allerbeste Freundin, stehst neben dir und betrachtest dich von außen. Was würdest du dir raten?
 
Liebe »Ausgenutzte Blume«,

ich habe fast alle deine Beiträge gelesen und bin sehr entsetzt.

Dass du es irgendwie schaffen musst, irgendwie aus dieser absolut destruktiven und manipulativen Beziehung herauszukommen, ist dir bewusst. Aber wie? Es wurden dir hier bereits so viele Vorschläge genannt. Frauenberatungsstellen, Polizei ...

Ich war auch mal sechs Jahre lang in einer destruktiven Beziehung, allerdings ohne körperliche Gewalt, allerdings seelischer Gewalt, die sich ebenso furchtbar anfühlen kann. Ich habe diesen Mann geliebt und war emotional abhängig. Mein Umfeld hat es nicht mehr verstehen können, warum ich mich nicht »einfach trenne«. So einfach war es eben nicht, obwohl mir keine Gewalt angedroht wurde.
Frage: Ist es nur die Androhung von Gewalt, die dich von einer Trennung abhält, oder auch Abhängigkeit oder gar Mitleid für diesen Mann? Hängst du an ihm? Wie hältst du überhaupt noch seine Nähe aus?

Ich habe damals tatsächlich auch zunächst eine Therapie gemacht um zu lernen, mit ihm und seinen Wutausbrüchen und seiner psychischen Grausamkeit (er litt unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, fachlich bestätigt) umzugehen. Völliger Murks im Nachhinein.
Gewalt, egal in welcher Form und in welchem Ausmaß, muss man nicht verstehen, dulden oder ertragen, denn das hat mit Liebe nichts zu tun!

Ich habe damals nur mit Hilfe von sehr engagierten Frauen bei »www.re-empowerment.de«, einem Forum ausschließlich für Frauen (wird kontrolliert), die sich in destruktiven Gewaltbeziehungen befinden, meine Trennung geschafft. Das war hart und ich litt wie unter einer Art »Entzug«, völlig verrückt. Aber ich habe es geschafft. Anschließend habe ich analysiert, warum ich überhaupt anfällig für so eine Art Beziehung war, damit mir so etwas nie wieder passiert, aber das ist Schritt 2 für dich.

Ein textlicher Auszug aus diesem Forum:
»Psychische Gewalt ist heimtückisch. Körperliche Gewalt ist eindeutig, psychische Gewalt ist es nicht, niemand sieht die Verletzungen. Psychische Gewalt wird verdeckt ausgeübt. Die Täter manipulieren, handeln offen oder passiv-aggressiv.
Wer psychische Gewalt ausübt, geht meist strategisch vor. Die Partnerin erkennt zu spät, dass Sie Opfer häuslicher Gewalt ist. Meist dauert es Jahre, bis die Betroffenen begreifen, dass ein Großteil ihres Leidens durch das feindselige Verhalten des Menschen verursacht wird, der vorgibt, sie zu lieben.
Psychische Gewalt ist ein feindseliger Angriff auf das Denken, die Psyche, die Wahrnehmung und das Sein des Opfers. Je länger man dieser Gewalt ausgesetzt ist, desto größer werden die Selbstzweifel: Botschaften und Verhalten des Täters führen dazu, dass Betroffene an der eigenen Wahrnehmung und dem eigenen Verstand zweifeln. Es gehört zur Strategie des »Partners«, dem Opfer einzureden, dass die Grausamkeiten verdient, dass es an ihr liegt; dass die Beziehung ihretwegen in der Schieflage ist und es daher auch ihre alleinige Verantwortung ist, dass die Partnerschaft für ihn zufriedenstellender und befriedigender läuft. Dann – und nur dann – könnte er sie anders behandeln. SIE muss ihr Verhalten verändern. Es gehört zur Strategie des »Partners«, ihr das Gefühl zu vermitteln, sie sei schuld daran, dass er sie so behandelt, wie er es tut: sein Verhalten sei nur eine Reaktion auf IHRE (fehlerhafte) Person.«

Klick dich da durch, schreib deine Geschichte ins Forum und erfahre (hoffentlich) die gleiche wertvolle Unterstützung, die mir damals geholfen hat.

Ich wünsche dir sehr, dass du die nötige Kraft entwickelst und den festen Entschluss fasst, aus dieser ungesunden Beziehung auszubrechen!

Alles Gute für dich! Pass auf dich auf! Sei dir die wichtigste Person in deinem Leben!

PS. Noch eine Gedankenanregung: Stell dir vor (bildlich), du bist deine allerbeste Freundin, stehst neben dir und betrachtest dich von außen. Was würdest du dir raten?
Hallo
Ich wollte mal ein Update senden. Mittlerweile habe ich ihn angezeigt. Uch bin seit dem nicht mehr zur Arbeit und auch nicht alleine unterwegs. Er verhält sich für seine Verhältnisse sehr ruhig. Aber er meinte auch dass es dauert bis alle das bekommen was die Verdienen. Keine Ahnung wir es jetzt weiter geht. Hoffentlich ist er für immer ruhig.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hallo
Ich wollte mal ein Update senden. Mittlerweile habe ich ihn angezeigt. Uch bin seit dem nicht mehr zur Arbeit und auch nicht alleine unterwegs. Er verhält sich für seine Verhältnisse sehr ruhig. Aber er meinte auch dass es dauert bis alle das bekommen was die Verdienen. Keine Ahnung wir es jetzt weiter geht. Hoffentlich ist er für immer ruhig.
Das war richtig und gut, dass du das gemacht hast. Da kannst du stolz auf dich sein. Auf so dumme unterschwellige Drohungen reagiere am besten gar nicht, denk dir stattdessen "Es passt zu dir, du S**********, dass du wieder nichts anderes als Gewaltandrohung im Repertoire hast." Vor allem nimm keine Angebote an, bei denen er um Treffen bittet. Bleib jetzt konsequent und von ihm weg. Bau dir stattdessen einen neuen Freundeskreis auf, damit du jemanden als moralische Unterstützung an deiner Seite hast, wenn nötig.

Weiß deine Familie mittlerweile Bescheid? Wie haben die reagiert?
 
Das war richtig und gut, dass du das gemacht hast. Da kannst du stolz auf dich sein. Auf so dumme unterschwellige Drohungen reagiere am besten gar nicht, denk dir stattdessen "Es passt zu dir, du S**********, dass du wieder nichts anderes als Gewaltandrohung im Repertoire hast." Vor allem nimm keine Angebote an, bei denen er um Treffen bittet. Bleib jetzt konsequent und von ihm weg. Bau dir stattdessen einen neuen Freundeskreis auf, damit du jemanden als moralische Unterstützung an deiner Seite hast, wenn nötig.

Weiß deine Familie mittlerweile Bescheid? Wie haben die reagiert?
Hallo
Ja habe es erzählt. Und ich wohne jetzt erst auch da. Mal sehen wie es weiter geht. Ich hoffe dass es reicht dass die Polizei bei ihm war und er mich in ruhe lässt. Vielleicht war ja alles womit er mir gedroht hat nur heiße Luft. Das wäre schön und ich könnte irgendwann ein normales Leben führen.
 

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