Dalmatiner
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Der Kopf ist auch zum Denken da, nicht zum drin wohnen. Das ist so, als wenn ich mich im Schneidersitz auf den Boden setze und dann mit den Armen an den Knien ziehe- ixh kann mich auf diese Art nicht selbst inbdie Höhe heben, es funktioniert nicht.Ich kann nichtmals mehr in Ruhe in meinem Kopf wohnen.
In diesem Bild sind die Arme dein Kopf. Nur mit dem Kopf kannst du nicht in dir selbst wohnen, weil du mehr als dieses Körperteil bist.
Nüchtern gesehen würde ich sagen, das deine soziale Entwicklung stark verzögert abgelaufen ist. Und nun bist du emotional am Punkt der beginnenden Pubertät angelangt mit der Frage: Wer bin ich? Da dor die Ressourcen fehlen, das einfach auszuprobieren, entwickelt sich aus der Sache ein grosses Drama.
Das ständige Weinen bedienen das es dir seelisch sehr schlecht fehlt. Es ist aber keine ausgewachsene Depression, denn dann wärest du erstarrt und auch nicht arbeitsfähig. Du bist an einem kritischen Punkt: du musst dich entwickeln und klären, wer du bist und wer du sein willst. Davon hängt dein Leben ab.
Steig aus deinem Kopf aus. Lass dich krank schreiben, geh in den Park und übe, ein paar einfache Sätze zu sprechen. Für dich allein, aber laut und deutlich. Mach das so oft du willst. Und dann geh zim Äußersten und ballere das jemandem inder Nähe an den Kopf: "Guten Tag, wie geht es hier zur nächsten Bushaltestelle? "