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Reichtum und Armut unter Freunden und Bekannten

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich bin in Deutschland von Mitschülern größtenteils deutscher Abstammung aufgrund von Klamotten, Frisur, weil wir am Wochende keine teueren Vergnügen hatten etc. gemobbt worden.
Du wurdest gemobbt, weil du auf ihr Mobbing verletzt reagiert hast, nicht locker, nicht ( der Situation) überlegen. Das geht dann so weiter, das bestärkt Mobber in ihrem Tun. "Das Kranke", das Schwache hackt man tot. Wer sich schämt ist ein Schwächling, wer plärrt ist ein Schwachkopf, wer sich ärgert ist klein, bist du groß, dann lässt man dich in Ruhe.

Geh halt mal normal angezogen unter die Leute und ohne Maßanzug-Kostümierung, du wirst nicht mal bemerkt. Es ist auch jeden egal, was du dir leisten kannst, da schaut doch keiner drauf, ist doch jeder mit sich selbst beschäftigt. Phönix, nimm nicht alles so ernst. Leute sind komisch, was gehts uns an..
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@HeartAttack
Ich seh das heute nicht mehr so streng. Wenn mich ein Mann einladen möchte, nehme ich das an und bedanke mich. Ich lade umgekehrt aber auch gerne ein. Mein bester Freund, den ich mittlerweile aber auch schon 20 Jahre kenne, lässt sich von mir problemlos einladen, auch wenn er das 10-fache von mir verdient. Das hält sich aber immer die Waage. Keiner von uns rechnet da auf, es ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Dafür kennen wir uns zu lange und zu gut. Und ich weiss von ihm, dass er es auch mal ganz nett findet von mir eingeladen zu werden. Ich mag ihn als Menschen, seine Kohle ist mir egal. Da hat er eben auch schon andere Erfahrungen gemacht.

Wie schon geschrieben, in Italien hast Du weder als Mann noch als Frau kaum eine Chance eine Gegeneinladung auszusprechen. Du bist in Italien also wirst du eingeladen. Ist selbstverständlich. Ist auch in ganz vielen anderen Ländern auf der Welt Normalität.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Holunderzweig
Warum kein Massanzug? Wenn man sich darin wohlfühlt?

Meine kluge Mutter sagt immer: wenn es einem schon schei..e geht, muss man es Dir aber nicht ansehen. Kleidung kann schon viel ausmachen. Vor allen Dingen auch für das eigene Körpergefühl und Wohlbefinden. Mit den Hunden bin ich sicherlich nicht in Stoffhose und Cashmere-Pullover unterwegs, aber wenn ich ausgehe - egal ob privat oder geschäftlich - ziehe ich schon gerne Klamotten an, die schick und auch teilweise luxuriös sind, in denen ich mich aber trotzdem wohlfühle. Mit Hoodie oder Jogginghose fühle ich mich tatsächlich auch in der Freizeit nicht wirklich wohl. Trage ich, wenn überhaupt nur zuhause, wenn ich mich kränklich fühle.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Hey,
ich muss dazu sagen, dass ich für die Maßanzüge im Ausland weniger bezahlt habe als ein Anzug von der Stange hier kostet und ich sie zu Gelegenheiten trage, wo ich sowieso einen Anzug trage.

Massgeschneiderte Hemden habe ich ebenfalls und trage sie (kombiniert mit Jeans) manchmal auch zu Gelegenheiten, wo andere eher ein T-Shirt tragen. Jedoch mache ich das nicht um mich zu verkleiden, denn ich mag diese Kleidung. Ich bin da wie @Bingenervt und erlebe eine positive Wirkung auf mein Körpergefühl.

@Holunderzweig Ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen, gelächelt. Wahrscheinkich hat man mir trotzdem angemerkt, dass es mir etwas ausmacht, aber ich war ein kleines Kind. Was erwartest du denn?
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Irgendwann muss man die in der Kindheit erlittenen Mobbingerfahrungen hinter sich lassen.
Jedes Kind, welches "irgendwie anders" ist, läuft Gefahr, gemobbt zu werden. Das ist schlimm, das ist traurig, aber es ist, wie es ist.
Wenn man alleine nicht damit fertig wird, sollte man es im Rahmen einer Therapie versuchen.
das Leben findet heute statt.
Das gemobbte Kind von damals kann dennoch ein selbstbewusster Erwachsener sein, der angemessen und souverän auf Angriffigkeiten reagiert.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Irgendwann muss man die in der Kindheit erlittenen Mobbingerfahrungen hinter sich lassen.
Jedes Kind, welches "irgendwie anders" ist, läuft Gefahr, gemobbt zu werden. Das ist schlimm, das ist traurig, aber es ist, wie es ist.
Wenn man alleine nicht damit fertig wird, sollte man es im Rahmen einer Therapie versuchen.
das Leben findet heute statt.
Das gemobbte Kind von damals kann dennoch ein selbstbewusster Erwachsener sein, der angemessen und souverän auf Angriffigkeiten reagiert.
Du könntest damit Recht haben. Ich denken momentan echt zu viel darüber nach.

Gleichwohl wäre es extrem dumm, mich so anziehen, dass die Leute schlecht über mich denken. Warum sollte ich das denn tun? Ich habe keine Lust souverän auf Angriffe wegen der Kleidung zu reagieren. Lieber kleide ich mich so, dass ich gar nicht erst angegriffen werde.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
@Holunderzweig
Warum kein Massanzug? Wenn man sich darin wohlfühlt?

Meine kluge Mutter sagt immer: wenn es einem schon schei..e geht, muss man es Dir aber nicht ansehen. Kleidung kann schon viel ausmachen. Vor allen Dingen auch für das eigene Körpergefühl und Wohlbefinden. Mit den Hunden bin ich sicherlich nicht in Stoffhose und Cashmere-Pullover unterwegs, aber wenn ich ausgehe - egal ob privat oder geschäftlich - ziehe ich schon gerne Klamotten an, die schick und auch teilweise luxuriös sind, in denen ich mich aber trotzdem wohlfühle. Mit Hoodie oder Jogginghose fühle ich mich tatsächlich auch in der Freizeit nicht wirklich wohl. Trage ich, wenn überhaupt nur zuhause, wenn ich mich kränklich fühle.
Da bin ich das Gegenstück.
Ich laufe fast nur in Jogginghose und Shirt/Hoody etc rum. Achte aber darauf dass nichts ausgebeult ist und alles sauber und ohne Geruch.
Ich mach das eig. schon mein ganzes Leben lang so. Bin in der Schule (Internat) schon so dringesessen.
Mir ist bei Kleidung wichtig dass es bequem und warm ist.
Bzgl. arm-reich… ich habe gelernt, von Leuten die deutlich mehr als wir haben auch grössere Geschenke gerne anzunehmen und mich darüber zu freuen.
Ich lasse mich von jedem gerne einladen der das möchte.
Ich bin mit wenig Geld aufgewachsen und wir haben auch jetzt nicht viel.
Allerdings sind und waren wir nie Arm.
Wir haben und hatten immer ein eigenes Haus, Auto(s), Haustiere und bei Lebensmitteln wurde und wird nie gespart und wir müssen auch nicht frieren.
Und vieles andere - wie Urlaub, Markenklamotten, teure Möbel etc. - war und ist uns nicht wichtig.
Wenn die Nachbarn/ Verwandten was zu verschenken hatten, haben sie immer uns gefragt, ob wir das wollen, und oft haben wir es genommen.
Hier steht ne Eckbank die die Nachbarn nach 2 Jahren oder so nicht mehr wollten, und bei uns leistet sie jetzt schon seit 20 Jahren treue Dienste. Sie ist ausziehbar und gepolstert, und wenn der Nachbar mal bei uns ist beisst er sich immer noch in den Allerwertesten dass er das Teil ausgemustert hat. Dasselbe bei unserem ebenfalls geschenkten Holzofen und noch so einigem hier.
Mittlerweile bekommen wir für den Enkel gebrauchte Sachen geschenkt z. B. ein grosses Spielhaus mit Rutsche, Sandkasten etc.
Ich schäme mich Null, etwas anzunehmen.
Mittlerweile haben wir auch schon so ein bisschen aus der Not eine Tugend gemacht weil das ja auch nachhaltig ist.
 

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