Reime zu Ende bringen

sweeteye meinte:

Kein Stern ohne zu leuchten am großen Himmelszelt.
Kein Name ohne jemanden, der ihn besitzt in der Welt.

Nichts von dir ohne Worte vom Herzen, dem Deinen.
Nichts von mir ohne es lieb zu meinen.

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sweeteye meinte:

Kein glitzernder See ohne jemand, der einen Wunsch an in stellt.
Keine noch so zarte Fee ohne Kummer in dieser Welt.

Kein Urwald ohne Äffchen mit Bananen im Magen.
Nicht uralt ohne schon lange gelebt zu haben.

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sweeteye meinte:

Kein Streit ohne viel Wut im Raum.
Kein Baumstumpf ohne Trauer, um den gefallenen Baum.

Kein Verlauf des Tags ohne Tränen zu weinen.
Keine Sehnsucht ohne ein Gedicht zu reimen.

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sweeteye meinte:

Kein Ochs der wütend scharrt ohne innere Wut, die ihn plagt.
Kein Mensch, der drauf beharrt, ohne Wunsch, der in ihm nagt.

Kein Wind von Osten ohne Schnee und Eis den er mit sich bringt.
Kein Schnaps zum Kosten ohne Mensch der um Fassung ringt.



Kein Spaziergang im Schnee ohne vom Holzofen zu träumen.
Kein kaltes Herz ohne im Nichts rumzustreunen.

Kein Winterwald ohne Gefahr sich zu verlaufen.
Kein Zauber ohne auch die Wirklichkeit mit zu kaufen.

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sweeteye meinte:

Kein Tag ohne Reim ohne sich der Poesie hinzugeben.
Kein Mensch kann nur sein ohne die Liebe zu erleben.

Kein Hoffen ohne mal der fiesen Realität zu weichen.
Kein Moor ohne versteckte Leichen.

Keine Sehnsucht ohne kalt daran gehindert zu werden.
Kein Verständnis ohne ähnlicher Beschwerden.

Keine Liebenden ohne die Kraft, dafür Freiraum zu schaffen.
Kein Untergang ohne der Unverständigen Gaffen.

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