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Religion, Techgläubigkeit, Atheismus und alles was sonst in diesen Bereich passt

G

Gelöscht 116409

Gast
Dann nimm mal "den Religionen ihre Macht ". Viel Spaß dabei.

Experten gehen übrigens von anderen Faktoren aus, vor allem mehr und längere Bildung und damit spätere Mutterschaft.

Wir reden aber jetzt nur über Geburtenreduzierung. Bei Unsterblichkeit reden wir über quasi null Geburten. DAS ist nochmal eine ganz andere Herausforderung.
Man könnte auch Kriterien festlegen die erfüllt sein Müssen um ein Kind bekommen zu dürfen. Damit das Kind dann später mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt und kein Sozialfall wird.

Bei Unsterblichkeit würde ich davon ausgehen das dies nur für Menschen zu erreichen ist, die viel Geld haben. Keinesfalls für alle in der Gesellschaft.

Ich finde eine adäquate Geburtenkontrolle würde extrem Sinn machen.
Schließlich treten vile Probleme die wir uns so selbst machen durch die massiven Menschenmengen auf die wir in die Welt geschnachselt haben....Und alle schnachseln weiter.... Selbst wenn ihnen die Kinder die Haare vom Kopf futtern....Die Pille müsste allgemein und kostenlos verfügbar sein.

Es müsste eine neue Religion geben.....Die alten mit ihren Geschichten haben ausgedient. Wir steuern in eine neue Zukunft mit Errungenschaften die sich zu Bibelzeiten noch niemand erträumt hat.
 

Daoga

Urgestein
Es müsste eine neue Religion geben.....Die alten mit ihren Geschichten haben ausgedient. Wir steuern in eine neue Zukunft mit Errungenschaften die sich zu Bibelzeiten noch niemand erträumt hat.
Wozu denn, alter Wein in neuen Schläuchen? Das wäre auch nur eine Sekte mehr zu den xtausenden, die bereits existieren.
Nicht über die religiöse Schiene sollte man gehen, sondern über mehr und bessere Bildung, als sie das momentane Schulsystem hinbekommt, besonders in den sozialen Fächern. An harten Wissenschaften Mathematik oder Physik ändert sich nichts, aber schon in der Biologie gibt es jede Menge neuer Erkenntnisse, in Gesellschafts- und Sozialkunde noch mehr aufgrund jüngerer Entwicklungen, und auch der Geschichtsunterricht muß dringend reformiert werden, wenn heute sogar Hochschüler teilweise keine Ahnung von jüngerer deutscher Geschichte wie dem 3. Reich haben, und inwiefern das bis heute wichtig ist (denn wer seine Geschichte nicht kennt, läuft bekanntlich Gefahr alle damaligen Fehler zu wiederholen.)

Ich finde eine adäquate Geburtenkontrolle würde extrem Sinn machen.
Schließlich treten vile Probleme die wir uns so selbst machen durch die massiven Menschenmengen auf die wir in die Welt geschnachselt haben....Und alle schnachseln weiter.... Selbst wenn ihnen die Kinder die Haare vom Kopf futtern....Die Pille müsste allgemein und kostenlos verfügbar sein.
Indien hat gute Erfahrungen mit freiwilligen und kostenlosen Sterilisierungen an Frauen gemacht, das sollte in allen Ländern ein selbstverständliches Angebot sein, wo zahlreiche Frauen unterhalb der Armutsgrenze leben müssen. Pille ist im Vergleich dazu viel zu teuer und viel weniger zuverlässig.
 

littleNina

Aktives Mitglied
@Daoga Man sollte das Buch "die Welle" oder wie das heisst als Pflichtlektüre einführen. Anerzogenes Mitgefühl mit ausschließlich dem 3ten Reich bringt garnichts um Gruppendynamiken zu verhindern! Das siehst du auch an meinem Thread. 3 Leute haben einfach irrational projiziert ich hätte über den Holocaust schwadroniert. Mit Logik hatte das nichts zu tun!

Was ist denn dann dein Konzept von Gerechtigkeit wenn du zulässt dass Seelen existieren (woher ohne Gott?) und wiedergeboren werden. Glaubst du dann an ein kollektives Bewusstsein das alles korrigiert?
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Man könnte auch Kriterien festlegen die erfüllt sein Müssen um ein Kind bekommen zu dürfen.

Bei Unsterblichkeit würde ich davon ausgehen das dies nur für Menschen zu erreichen ist, die viel Geld haben. Keinesfalls für alle in der Gesellschaft.

Ich finde eine adäquate Geburtenkontrolle würde extrem Sinn machen.
Na du bist mir mal ein schöner Utopist! Normalerweise sind in Utopien (und dem Paradies) die sozialen Unterschiede aufgehoben. Alle sind gleich und glücklich bzw. gleich glücklich. Klassenkämpfe, Neid und Herabschauen auf Andere sind vorbei. Bei dir dagegen gibt es ein strenges Oben und Unten, wobei denen unten ganz elementare Rechte genommen werden. Mein lieber Mann!

Und alle schnachseln weiter.... (...)
Es müsste eine neue Religion geben.....Die alten mit ihren Geschichten haben ausgedient.
Eine schnachselfeindlichere Religion als die christliche lässt sich kaum vorstellen. Hat nicht viel geändert.

Wir steuern in eine neue Zukunft mit Errungenschaften die sich zu Bibelzeiten noch niemand erträumt hat.
Na na na, du wirst doch wohl nicht andeuten wollen, die Bibel habe sich jemand erträumt. Das sind alles heilige, wahre Texte. So wie bei den heiligen Büchern der anderen Religionen auch ...
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Also ich sehe mich als Agnostiker. Dabei bin ich weder besonders theistisch noch atheistisch. Ich denke es lässt sich einfach nichts von beiden beweisen. Andererseits fängt mein Gehirn - besonders in schweren Situationen - auch manchmal an an etwas zu glauben - allerdings eher weniger an Götter als dass es vielleicht andere höhere Wesen gibt oder ein Leben nach dem Tod. Gedanken mache ich mir idR aber nicht so viel drum und bin eher im Diesseits verwurzelt. Ich denke auch es kostet zu viel Kraft und Energie sich um ein Jenseits oder einen Gott Sorgen zu machen. Diese Kraft und Energie ist besser im derzeitigen Leben aufgehoben. Im Übrigen mag ich auch nicht die Vorstellung jemanden, also z.B. einen Gott, "über mir" zu haben.

Ich habe mir auch schon öfters folgende Frage gestellt: Wenn es einen Gott (oder ein anderes höheres Wesen) geben sollte, der alles erschaffen hat, wer hat dann diesen Gott erschaffen? Das ist für mich etwa dieselbe Frage wie die, was was vor dem Urknall war. Beides ist irgendwie im endlichen menschlichen Leben zumindest derzeit nicht beantwortbar. Die Zeit als vierte Dimension ist für mich eh ein Mysterium, das ich nicht vollends begreife. Das etwas oder jemand ewig da war oder sein wird kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Ich denke schon, dass Religion und Glaube auch viel Positives in der Welt bewirkt haben. Es hätte einige positive soziale Strukturen, die wir heute haben, vielleicht nie gegeben. Z.B. sind einige aus der christlichen Nächstenliebe entstanden. Auf der anderen Seite kann man natürlich auch nicht verleugnen, dass Religion und Glaube auch viel Leid (z.B. Kriege, etc.) hervorgebracht haben. Aber da sind Religion und Glaube ein Abbild des Menschen: Diesen halte ich für das sozialste als auch für das grausamste Lebewesen zugleich, das es jemals auf der Erde gegeben hat.
 

Daoga

Urgestein
@Daoga Man sollte das Buch "die Welle" oder wie das heisst als Pflichtlektüre einführen. Anerzogenes Mitgefühl mit ausschließlich dem 3ten Reich bringt garnichts um Gruppendynamiken zu verhindern! Das siehst du auch an meinem Thread. 3 Leute haben einfach irrational projiziert ich hätte über den Holocaust schwadroniert. Mit Logik hatte das nichts zu tun!

Was ist denn dann dein Konzept von Gerechtigkeit wenn du zulässt dass Seelen existieren (woher ohne Gott?) und wiedergeboren werden. Glaubst du dann an ein kollektives Bewusstsein das alles korrigiert?
Nö, das läuft wie der Buddhismus sagt, über Selbsterkenntnis, nämlich die Erkenntnis welche Lebenserfahrungen einem noch fehlen, und welche Fehler aus früheren Leben zu korrigieren sind. Selbsterkenntnis ist die edelste und wichtigste menschliche Eigenschaft, findet aber(im Diesseits) leider ziemlich selten statt.
Ich schätze, daß Seelen nicht von "oben" ("Gott") kommen, sondern sich wie alles auf der Welt von unten her entwickeln, von den simpelsten Lebensformen (Einzellern) über zahllose Daseinsformen, Pflanzen, Tiere, Menschen, weiter aufwärts in unbekannte Gefilde, wo sie vielleicht irgendwann selber "göttliche" Eigenschaften annehmen, nach zahllosen Lebenserfahrungen und auch Verschmelzungen mit gleichgearteten Seelen ("Seelengefährten", gibt es immer wieder).
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Mal kurz zum Thema "Glauben an ein Leben nach dem Tod, Wiedergeburt und Seelen ohne an einen Gott zu glauben":
Wieso muss es zwangsläufig einen Gott geben, wenn man an ein Leben nach dem Tod, Wiedergeburt und Seelen glaubt? Ich glaub an ein Leben nach dem Tod, an Wiedergeburt und damit auch an Seelen, aber an irgendeinen Gott, der irgendwo im Himmel (oder wo auch immer) irgendwelche Strippen zieht, glaub ich nicht. Ich glaub am ehesten an eine Art übergeordnetes Kollektiv-Bewusstsein, in das man irgendwann eingeht. Und davor stehen halt Leben nach dem Tod und Wiedergeburt. Und bevor jemand fragt, woher die Seelen denn kommen sollen: Ich glaub, dass Seelen zufällig entstanden sind und sich unter bestimmten Bedingungen aufspalten können, wodurch immer wieder neue Seelen entstehen. Genauso glaub ich aber auch, dass sich Seelen auch (wieder-) vereinigen können, wodurch ebenfalls neue Seelen entstehen können.
 

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