Ich kenne einen Studiengang, in dem man einfach stur bestimmte Fächer büffeln und den Stoff behalten bzw. abrufen können muss, egal ob man sie tatsächlich versteht oder nicht. Am Ende steht eine Prüfung. Diese Prüfung zu bestehen ist Voraussetzung, um weiterstudieren zu können. Erst dann wird es interessanter. Dieses grüne Licht ist für die meisten dann auch Motivation genug, um sich durch den Sumpf zu quälen - für ein paar wenige reicht die weiter vorne zu sehende Möhre nicht. Die müssen halt abbrechen. Man kann das gut finden oder nicht; ändern wird sich trotzdem nichts. Wenn es sich bei deinem Studium genauso verhält hast du die Wahl für die große Gruppe A (Töpfchen) oder die kleine Gruppe B (Kröpfchen). In letzterem Fall würde ich mich nicht länger quälen, sondern eher nach einer Alternative suchen, die mir eher behagt, z. B. in Form eines anderen Studienganges. Du kannst hier noch ellenlang nach Lerntipps fragen; weiterbringen werden dich die Antworten trotzdem nicht. Manchmal muss man einfach den Arxxx zusammenkneifen können.