Es ist ja meiner Meinung nach, kaum noch auszuhalten, was einige hier schreiben bzw. beim Lesen kann ich nicht nachvollziehen wie man so denken bzw. argumentieren kann.
Manche , so denke ich, reden über den Krieg , wie über einen Pups, der im Grunde niemanden wirklich interessiert.
Das Problem ist dann, wenn ihr mitbekommt, wie ein Krieg wirklich ist, weil er vor eurer Haustüre stattfindet, dass es dann zu spät ist.
Dann wenn ihr es durchlebt und überlebt habt, werden viele ganz anders darüber schreiben, das ist mein Gefühl.
Es macht mich traurig das der Mensch nicht dazu in der Lage ist, Konflikte friedlich zu regeln.
Es macht mich traurig, das es Kriegstreiber gibt.
Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann sind waffenaffine Kriegsbefürworter.
Leider ist es in der Realität eines Krieges oft so, dass die Denunzianten und die Rachesüchtigen, die Stümper und Feiglinge, die Asozialen und Empathiefreien, plötzlich die Ämter von Ranghöhe bekleiden, die sie in einer friedlichen Kulisse von sozialem Miteinander, niemals bekleiden dürften.
Das macht den Krieg als solches für mich noch unsympathischer, als er es schon ist.
Ich denke nicht, dass irgendwer der da bei denen mit am Tisch sitzt und mitentscheidet, wenn es um Politik und Krieg geht, mir sympathisch ist.
Wer denen ist - wo der Tisch steht ?
Denen sind die die den Krieg anfangen, obwohl sie es nicht müssen.
Der Tisch steht da, wo deren Gier und Machtgeilheit über Leichen und Rechte geht, die sie vorher versprachen einzuhalten, während sie schon wussten , dass sie sie brechen werden.