Saba's Selbstmitleidssuhle (Bitte keine Kommentare)

Kritik stellt mich,mein Sein,meinen Wert als Mensch in Frage.
Natürlich reagiere ich darauf enttäuscht,gekränkt,getroffen,
verletzt.
Das ist nicht die Vorstellung von Loyalität die mir vermittelt
worden ist.
Ich hätte meinen Eltern nie widersprechen,sie niemals kritisieren,
auf keinen Fall offen eine zu ihrer konträre Meinung äußern
dürfen.
Und genau das erwarte ich heute selbst.
Statt mir nach dem Mund zu reden,mir nur das zu sagen was ich
hören will wie es sein sollte zieht man mir ständig die
Kritikverbalkeule über.
Natürlich macht mich das sauer,fühle ich mich dadurch bedroht.
Das ist doch ganz normal.
Gesichtsverlust,der Verlust des eigenen Wertes,der eigenen
Würde drohen ständig.

Nein,man kann und wird nichts lernen aus Kritik da war R. im Irrtum.
Es geht bei Kritik nur um eins den Wert des Opfers als Mensch mit
aller Härte und Brutalität vernichtend in den Staub zu treten.
Dem Opfer seine Würde zu nehmen.
Es ist so unglaublich peinlich,neben ausgelacht werden das Schlimmste
was passieren kann mit öffentlicher Kritik als wertlos,als der
Fehler enttarnt/bloß gestellt zu werden.
Der Aggressor,der Angreifer,der Feind beabsichtigt damit nur eins
sich selbst zu erhöhen.
Ich weiß,kann es im Gegensatz zu dir. Ich bin besser,mehr wert.
Du bist der Fehler,wertloser Dreck,Sch...,eine Enttäuschung.
Was bringt es dem anderen z.B. hämisch unter die Nase zu reiben
deine Frisur sieht Sch... aus,das Kleidungsstück steht dir nicht,
dafür bist du zu fett o.ä. ?
Dem anderen ist damit im günstigsten Fall der Tag gründlich verdorben.
Wer mich kritisiert macht mir damit deutlich das er mich als Mensch
verachtet,ablehnt,mich nicht mag,nicht haben will,das ich unerwünscht bin.
Ich denke mir natürlich mein Teil über andere spreche es aber außer
man reizt mich bis auf's Blut normalerweise nicht aus
weil ich weiß wie extrem verletzend,wie vernichtend Kritik ist.
Was du nicht willst was man dir tut das füg auch keinem anderen zu.
Ist die Maske erst einmal gefallen,der Angriff erfolgt ist Nähe
danach unmöglich.
Wer mir das einmal angetan hat meint es nicht gut mit mir,ist kein
Freund und wird mich in Zukunft mit immer neuer Kritik,immer
wieder verletzen.
Da sind dann Vorsicht,Distanz und höchstes Misstrauen angebracht.

Empathie habe ich nicht vorzuweisen,sorry.
Klar kriege ich mit wenn es einem anderen schlecht geht,
wenn irgendwo draußen in der Welt etwas Schlimmes passiert.
In seltenen Ausnahmefällen kann es sein das mich ein
Ereignis flüchtig,für den Moment betroffen macht.
Normalerweise berührt es mich einfach nicht.
Ist es mir egal.
Die erwartete,geforderte Reaktion auf das Leid eines anderen
vorzutäuschen gelingt mir nie.
Ich fühle es nicht.
Man nimmt es mir nicht ab.
Sozialkompatibel mimen wäre für mich im eigenen Interesse angesagt
aber ich kann's nun mal nicht,habe das nicht drauf.

Ich habe mal zu einem Thera gesagt das ich Kinder hasse.
Der glotzte mich ganz entgeistert an und meinte ob mir der
Unterschied zwischen nicht mögen und hassen klar wäre.
Ja,selbstverständlich.
Kindergeplärr,igitt. Das ist so nervig.
Gestern im Tierarztwartezimmer 1 Stunde lang einen Hund
genießen dürfen der durchgehend am kläffen war.
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Besitzerin redete ununterbrochen,wie ein Wasserfall,
auf ihren Liebling ein der natürlich trotzdem keine
Sekunde mit seiner Keiferei aufhörte.
Am liebsten hätte ich den Hund geknebelt.
So eine Nervensäge.
Wenn der meiner gewesen wäre ...

Warum sollte mich ein fremdes Kind das ich nicht kenne berühren ?
Die Wahrscheinlichkeit das der kleine Junge noch lebt liegt aus
meiner Sicht bei null.
Ich überfliege die Berichte auf der Yahooseite zum Thema flüchtig
mehr aber auch nicht.
Empathie,pffff.

Es macht mich einfach nur wütend wenn die Mehrheit meint ihre Werte,ihre Normen
jedem überstülpen zu können und zu müssen.
Berühren muss einen gar nichts,fühlen muss man gar nichts.🤬

Ich platz gleich. Ich vergess mich gleich.
Setz dich auf deine Finger Saba.
Das endet sonst nur damit das ich gesperrt werde.
All diese aus meiner Sicht dämlichen,überflüssigen
Positivgefühle wie Dankbarkeit,Freude,Mitgefühl,Liebe
habe ich nicht.
Was mich interessiert bin ich,mein maximaler Vorteil,
das ich genug,am liebsten alles,bekomme.
Außer mir und meiner Katze,in der Reihenfolge,ist mir alles
und alle anderen wurscht.

Solidarität,Rücksichtnahme,Verzicht,freiwillige Selbstbeschränkung
die neuen deutschen (Un-)Tugenden.
Warum sollte ich selbstlos etwas für andere tun das mir nur massive
Nachteile bringt,von dem ich nichts habe ?
Ich bin alleinstehend,habe weder Kinder noch Enkel.
Meine Familie stirbt mit meiner ebenfalls kinderlosen Nichte und
mir aus.
Welchen Grund sollte ich haben für anderer Leute Nachwuchs
das Klima schützen zu wollen ?
Ich habe keinen Bock auf Verzicht und noch weniger Bock darauf
mir meine Lebensqualität vom Klimaschutz weg nehmen zu lassen.
Nach mir die Sintflut.
Mich hält die Erde schon noch irgendwie aus.
ich bin zu mindestens aus meiner Sicht einer Gemeinschaft die
mich nie haben wollte,die mich immer ausgeschlossen/ausgrenzt
hat,nie etwas anderes als Kritik,Vorwürfe,Häme,Ablehnung
und Zurückweisung für mich übrig hatte gar nichts schuldig
weder Solidarität noch Mitgefühl noch sonst irgendwas.
Einer der Lieblingssprüche meiner Mutter war gute Menschen
sind Idioten denen nutz mich aus auf der Stirn steht.
So sieht's aus.
Damit hatte sie genau wie mit die Menschen sind böse und schlecht
vollkommen recht.
Ja,ja,ja.

Wenn heute die Pandemiezeit verklärt,von der ach so tollen Solidarität geschwärmt
wird,könnte ich k... .
Für mich waren diese Jahre ein Dauerhorror von Todesangst,Wut und Hass.
Das Feuer des Hasses jahrelang komplett unterworfen,zwangsangepasst
und zum reinen Befehlsempfänger degradiert worden zu sein wird nie
verlöschen.
Wer weiß vielleicht steht mit der Vogelgrippe ja schon der nächste Kandidat
am Start und das Spiel beginnt bald von vorn.

Kinder,die lieben Kleinen,die nehmen mir die Liebe der Großen,die bedingungslose
Liebe und Annahme,weg nach der ich mich so sehr sehne.
Kinder sind eine Konkurrenz gegen die ich nicht gewinnen kann.
Glückliche Kinder die von ihren Eltern geliebt werden,deren Eltern deutlich
zeigen wie stolz sie auf sie sind das ist jedes mal wie ein Stich ins Herz.
Da zerreißt der Neid mich fast.
Warum dürfen diese Kinder das haben wonach ich mich noch heute mit jeder
Faser meines Herzens verzehre,was ich mehr begehre als alles andere ?
Geliebt werden,Geborgenheit spüren.