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Schlaflos und Angst durch Stress bei der Arbeit

Uwe

Aktives Mitglied
In meinen immer nur befristeten Jobs war der Druck auch groß, dazu das Gegeneinander von Kollegen m-w-d, es ging ja immer um Job sichern, verlängern oder eben nach Ende Befristung gehen. Ich habe offen dazu mit VORgesetzten und den Kollegen geredet, egal, was da passierte, habe dann auch für mich entschieden, wann gehe ich zum Arzt, suche mir Nischen auch als Zeit für die immer neue Jobsuche. Habe mich da sicher auch unbeliebt gemacht, habe auch keinen Kontakte jetzt mehr zu den Ex- Kollegen m-w-d, es war nun mal so. Schlimm, diese Arbeitswelt, einer gegen den anderen in vielen Bereichen.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Und man kann nicht mehr als arbeiten.
Na ja, das ist halt immer die Frage.
Wenn ich mich so in meinem Arbeitsumfeld umsehe, da ist bei vielen (auch bei mir selber) schon noch Luft nach oben, was die Arbeitsleistung angeht und vieles ist halt furchtbar subjektiv und überhaupt nur schwer messbar.
Wenn jemand in der "Produktion" oder Logistik oder sowas arbeitet, dann kann man vielleicht in vielen Fällen tatsächlich "Picks" auswerten. Zählen, Messen, wiegen.
Aber in vielen Jobs geht das überhaupt nicht.
Ich habe in meinem vorherigen Job auch mal an Spitzentagen 200 Mails bearbeiten müssen. Manche waren in wenigen Sekunden erledigt, andere waren mit einem großen "To-Do" verbunden.
Letztens hat mein Kollege gejammert, weil er mal 10 Mails im Postfach hatte...
Wie misst man sowas jetzt?
Die "Einheit" MAILS sagt da nichts aus.
Und dann kommt ja auch der Faktor Mensch noch dazu.
Viele fangen schon relativ früh an zu jammern und sind "überfordert", sobald mal beim arbeiten bisschen der Schweiß läuft...
Dazu kommt noch Stress zwischen den Kollegen.
Die schnell arbeiten, sind sauer auf die, die langsam arbeiten, weil trotzdem alle Überstunden machen müssen.
Sortiert man die langsamen aus und ließe nur die Überstunden machen, dann fühlen die sich in ihrer Menschenwürde herabgesetzt oder an den Pranger gestellt.
Manchmal gehts halt nur mit Mehrarbeit.
Wenn man am 23.12. an ner Supermarktkasse sitzt, dann wird einem da auch mal mehr abverlangt als an nem normalen Mittwoch...
Jetzt kann man natürlich sagen "dann stellt halt mehr Leute ein", aber im hier vorliegenden Fall ist die Spitze wohl zeitlich begrenzt. 4 Monate.
Ok, dann stellt man jemanden ein und dann?
Normale Arbeitnehmer, nach so ner kurzen Zeit wieder rauswerfen? auch blöd, zumindest für den, der dann nach wenigen Monaten wieder auf der Straße hockt.
Gut, dann nimmt man halt Ferienarbeiter (aber welche Ferien sollen das sein, die von Januar bis April gehen?) oder Zeitarbeiter (aber das bringt oft wieder ganz eigene Probleme, außerdem kosten die, entgegen langläufiger Meinung, viel Geld)..alles nicht so leicht.
Die beste Lösung ist da schon, man lässt erstmal die Leute, die da sind, Überstunden machen. In der Regel bekommt man die ja auch bezahlt...
 

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