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Schlechtes Gewissen, weil ich nicht verreise

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Kannst auch schöne Tagestrips mit dem D-Ticket machen, es tut gut mal raus zu kommen und woanders zu sein...muss aber nicht immer so ein teurer Urlaub sein und wenn du gern auf Balkonien bist oder am See deiner Gegend in der Sonne chillst oder durch den Wald spazierst, ist auch super. 👍
Man kann auch Zuhause schön in Cafes/Eisdielen/Restaurants sitzen wie man es fern woanders tun würde.
Oder machst Geocaching in deiner Gegend, so lernst neue Gebiete kennen ist auch was Feines.

Wenn deine Kollegin es hier so depressiv findet, dann ist sie sehr schlecht in Selbstfürsorge...denn hier kann man es sich auch sehr schön machen. 😉

Horch in dich rein, was würde DIR gut tun, was möchtest du im Urlaub machen um DICH zu erholen?
Was kannst du für DICH tun damit es dir gut geht?
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Eine Kollegin meinte an meinem letzten Tag: du musst doch aus diesem depressiven Land raus
Ich hätte sie zum Therapeuten geschickt :cry:
Naja, muss man denn immer verreisen?
Es ist meines Erachtens doch die Überlegung, wie man verreisen definiert ?

Der eine findet seinen Seelenfrieden auf "Balkonia" oder im Garten,
der nächste ist am anderen Ende der Welt totunglücklich, da er jetzt den "HotSpot" abgearbeitet hat.

Es ist doch wichtig, wie du mit deiner Urlaubsgestaltung zufrieden bist :)
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich bin 69, in meinem Leben praktisch nie verreist.
Ich lebe hervorragend damit.
Was andere denken, interessiert mich in diesem Fall nicht.
Du solltest Deinen Urlaub nutzen, um an Deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Als ich jung war, hab ich rein gehauen, weil andere ein komplettes WE feiern konnten und ich dasselbe gemacht habe, aber indem ich aufgebaut habe.
Von dem Aufbau profitiere ich jetzt, wo Arbeit mühsam wird und ich nicht mehr so viele Stunden machen kann.
(...)
Ziehst Du aber durch, so baust Du auf, was Du behältst.
Also steht zB ein vernünftiges Bett für 1500 einer Wochentour gegenüber, die Du danach nicht mehr spüren kannst. Das Bett spürst Du aber über Jahre.
Du hast reingehauen und aufgebaut? Was denn? Ein IKEA-Bett? Deine Karriere? Du hast gefeiert, indem du aufgebaut hast? Was hast du denn gefeiert, dich selbst? Irgendwie werde ich aus deinem Beitrag nicht schlau, sorry.
 

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