Schufa will Einblicke in den Kontos haben

_cloudy_ meinte:

dass eine Firma

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@Cloudy Die Schufa ist eine....halt dich fest.... Aktiengesellschaft. Ja, so habe ich damals auch geguckt.

Di

tonytomate meinte:

Ich würde niemals eine Immobilie vermieten, ohne mir eine Schufa anzufordern, ohne vorher die vorherigen Vermieter und deren Nachbarn gesprochen zu haben. Auch hier, Arbeitsvertrag und Gehaltsnachweise samt Kontostand.

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Es reichen dafür auch die Kontoauszüge oder die lohnabrechnungen die schufa muss weg.

Wäre doch viel einfacher wenn die Schufa und Payback sich zusammenschließen. (jetzt hats den Schufa Chef bestimmt einen Schauer übern Rücken gejagt)

Was die Schufa will und was sie über mich schreibt, ist mir vollkommen egal, ich weiss es nicht mal.

Ich zahle - und ich kassiere.

Wer nicht mit macht , soll entweder seinen Kram anderen verkaufen oder ich kaufe woanders.

Wenn ich das nicht kann, gibts eben kein Geschäft.
Fertig.

ich habe mir eine selbstauskunft angefordert und habe 99,8% score. auf einen anruf hin sagte man mir, es gibt keine 100%.

Das ist halt so eine Sache mit dem Datenschutz. Viele sind immer der Meinung, "Wenn man nichts zu verbergen hat...." Für mich, das schwachsinnigste Argument das es gibt. Nur weil man nichts zu verbergen hat, heißt das noch lange nicht, dass ich deswegen alles offen legen will / muss.

Ich finde es gar nicht so interessant das die Schufa noch mehr Einblicke will. Viel interessanter fände ich, zu erfahren aus welchem Grund / zu welchem Zweck noch mehr Daten erhoben werden sollen. Was verspricht sich die Schufa davon. Denn das sie Einfluss darauf nehmen kann, was ich mir kaufe, bezweifele ich. Denn die Schufa kann kein gesetzlicher Vormund sein und mich unter Betreuung stellen.

Wenn du irgendwo deine Rechnungen nicht pünktlich zahlst oder dein Konto für Abbuchungen nicht ausreichend gedeckt ist, erfährt es die Schufa sowieso. Und auch wenn ich mit Karte zahle, weiß die Schufa trotzdem nicht was ich gekauft habe. Sie sieht höchstens das ich bei Rewe oder Netto einkaufe, aber nicht was ich kaufe. Dafür gibts ja schon Payback, DeutschlandCard und Co. Es wäre naiv zu glauben das diese Karten, reine Kundenbindungsprogramme sind. Es sind einfach nur riesige Datenkraken, die unter dem Vorwand eines Kundenvorteils, unter die Leute gebracht werden. Mich würde es auch gar nicht wundern wenn irgendwann die Schufa hinter solchen Kundenkarten steckt.

Die Schufa ist eh so ein Kasperverein der alles ist, nur nicht transparent und vor allem auch nicht richtig geupdatet wird.

Keiner weiß wie sich der Score zusammensetzt, oder welche Komponenten mehr / weniger Gewicht haben und den Score beeinflussen. Sicher sein, das längst verjährte Sachen entfernt oder gelöscht werden, kann man auch nicht. Dafür muss man erstmal eine Auskunft einholen, um prüfen zu können, ob die ihre Arbeit richtig machen. Und ob mein Score überhaupt mein eigener Score ist, nicht mal da kann man sich sicher sein. Beruflich habe ich schon oft erlebt, das manche Leute sich Auskunft holen und bekommen dann die Auskunft von jemanden, der den gleichen Namen hat zugeschickt.

Und wie kann es sein das keiner 100 % Score haben kann? Was passiert bei einem perfekten Score? Habe ich dann die Schufa durchgespielt und zerstört?

Ich frage mich wie die Schufa überhaupt in der Lage ist eine Aktiengesellschaft zu sein. Versicherungen und der Handel bzw. Großkonzerne arbeiten schon längst mit ganz anderen Programmen. Das ganze nennt sich dann Kundenumfeldbetrachtung.

Oder zur Prävention gegen Betrug gibts eine spezielle Software. Ihr glaubt gar nicht was man über solche Programme alles sehen kann. Die Software zeigt sogar an, wie hoch die Displayauflösung von eurem Smartphone ist, oder wie weit ihr euch von eurer Anschrift entfernt aufhaltet, wenn ihr irgendwo online bestellt. Da braucht keiner mehr über die Stasi zu schimpfen. Aber am härtesten treibens immer noch die Chinesen.

Also ich frage mich ja schon lange, wie sowas wie die Schufa in unserem Land überhaupt rechtens sein kann. Sowas MUSS doch eigentlich verboten sein. Nicht mal der Staat hat diese Zugriffsrechte. Überall Datenschutz über all muss man explizit zustimmen, aber da plötzlich nicht? Das KANN doch mit unseren Gesetzen nicht vereinbar sein. Zumindest müsstte es doch so sein, dass JEDE Informationsweitergabe (also sowohl von der Schufa zu irgendwelchen Dritten, als auch an die Schufe) gegengezeichnet werden muss.
Also dass irgendeine Firma XY gegen das Wissen der Betroffene sensible Infos an die Schufa weitergeben DARF widerspricht doch im Grunde ALLEN Datenschutzrichtlinien.
Wie kann das sein? Ich verstehe es nicht.

Ich finde, das ganze System Schufa ist komplett übel und geht für mich genau in die gleiche Richtung wie solche Systeme der Sozialpunkte wie es in China ist. Sowas geht einfach garnicht!

unschubladisierbar meinte:

Keiner weiß wie sich der Score zusammensetzt, oder welche Komponenten mehr / weniger Gewicht haben und den Score beeinflussen.

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Seit ein paar Monaten hat die Schufa das Geheimnis der Score veröffentlicht

Violetta Valerie meinte:

Also ich frage mich ja schon lange, wie sowas wie die Schufa in unserem Land überhaupt rechtens sein kann. Sowas MUSS doch eigentlich verboten sein.

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Nein, das ist nicht verboten

Datenschutz & Schufa: Auf welcher Rechtsgrundlage sammelt die Schufa Daten?

[Damit die Schufa personenbezogene Daten sammeln, speichern und weiterverarbeiten darf, stützt sie sich auf zwei Datenschutzgesetze: Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu). Vor allem Art. 6 Abs. 1 DSGVO, die sog. Rechtmäßigkeit der Verarbeitung, ist hier ausschlaggebend: Dabei liegt das berechtigte Interesse der Schufa als Wirtschaftsauskunft sowohl darin, ihre Partner vor Zahlungsausfällen zu schützen, aber auch darin, Gewinne zu erzielen.

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Im Zuge einer Interessenabwägung, bei der die Interessen des Unternehmens Schufa denen der Verbraucher gegenübergestellt werden, kann das berechtigte Interesse bestätigt werden. Heißt konkret: Solange die Interessen (und auch die Rechte) von Verbrauchern nicht schwerer wiegen als die der Schufa, ist die Datenverarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit f DSGVO rechtmäßig.

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Violetta Valerie meinte:

Also ich frage mich ja schon lange, wie sowas wie die Schufa in unserem Land überhaupt rechtens sein kann. Sowas MUSS doch eigentlich verboten sein. Nicht mal der Staat hat diese Zugriffsrechte. Überall Datenschutz über all muss man explizit zustimmen, aber da plötzlich nicht? Das KANN doch mit unseren Gesetzen nicht vereinbar sein. Zumindest müsstte es doch so sein, dass JEDE Informationsweitergabe (also sowohl von der Schufa zu irgendwelchen Dritten, als auch an die Schufe) gegengezeichnet werden muss.
Also dass irgendeine Firma XY gegen das Wissen der Betroffene sensible Infos an die Schufa weitergeben DARF widerspricht doch im Grunde ALLEN Datenschutzrichtlinien.
Wie kann das sein? Ich verstehe es nicht.

Ich finde, das ganze System Schufa ist komplett übel und geht für mich genau in die gleiche Richtung wie solche Systeme der Sozialpunkte wie es in China ist. Sowas geht einfach garnicht!

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Zumal es eben auch eine Firma und keine staatliche Organisation ist aber wahrscheinlich isz es wie überall das eben sehr viel Kaptial (was verloren gehen könnte) dahinter steckt.

Alice85 meinte:

Zumal es eben auch eine Firma und keine staatliche Organisation ist

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Sie ist ja nicht irgend eine Firma, sie ist eine Wirtschaftsauskunftei - deren gibt es aber sehr viele.
Nur ist sie eine der bekanntesten

Warum würdest du denn dem Staat deine Daten eher anvertrauen als einem Unternehmen welches besonderen Bedingungen und Vorschriften unterliegt?

Der Staat macht mit deinen Daten doch was er will, eine Wirtschaftsauskunftei wird hart bestraft sollte sie mit den Daten Unfug treiben