schule ist sinnlos

Weltkind meinte:

Und es hätte nie Tätigkeiten gegeben, die dir Freude bereiten würden?

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Nein, leider nicht.

cucaracha meinte:

Mit einer guten Schulbildung kannst du später bessere Jobs bekommen mit weniger Arbeit, weniger Stress und einem höheren Geldverdienst.

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Ganz genau so sehe ich das auch.

Wenn du das im Umkehrschluss nicht machst, wirst du entweder Geldempfänger vom Staat oder irgendeinen unterbezahlten Job machen, wo du erst recht viele Stunden arbeiten musst um über die Runden zu kommen. Noch weniger Freizeit hast und keinen finanziellen Spielraum für "die schönen Dinge" des Lebens.

Schule ist schon eine gute Sache.

Empty meinte:

Oder man kann ohne jede Ausbildung, bei entsprechendem Interesse und entsprechender Motivation, in der IT landen, z.b. als Programmierer... Da zählen reale Projekte mehr als Zertifikate oder Zeugnisse...

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Eines der am ausbildungsintensivsten Bereich, sprich IT, aber hier meint man ohne Ausbildung dort arbeiten zu können.
Mit dieser Einstellung hat man hohe Chancen, nicht im Berufsleben Fuß zu fassen, egal für welchen Beruf/Branche man sich interessiert.

Mond-Wind meinte:

Ganz genau so sehe ich das auch.

Wenn du das im Umkehrschluss nicht machst, wirst du entweder Geldempfänger vom Staat oder irgendeinen unterbezahlten Job machen, wo du erst recht viele Stunden arbeiten musst um über die Runden zu kommen. Noch weniger Freizeit hast und keinen finanziellen Spielraum für "die schönen Dinge" des Lebens.

Schule ist schon eine gute Sache.

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Geldempfänger von Steuerzahler trifft es wohl genauer.

Empty meinte:

Oder man kann ohne jede Ausbildung, bei entsprechendem Interesse und entsprechender Motivation, in der IT landen, z.b. als Programmierer... Da zählen reale Projekte mehr als Zertifikate oder Zeugnisse...

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Mag ja inzwischen viele Bereiche geben, in denen das geht, die IT gehört definitiv nicht dazu.


Zum TE und einigen anderen hier, die ihm Recht geben:
Ich bin ja wirklich der Letzte, der Erfüllung im Beruf findet, aber bei euch hört sich das so weltfremd alles an: Was denkt ihr denn was ihr tun würdet außerhalb des bösen "Systems"?
Genug Kohle zu haben um ein Leben lang nicht arbeiten zu müssen, ist wohl der Traum der Meisten (mich eingeschlossen, benötige den Job zur Selbsterfüllung auch absolut nicht, hab genug andere Interessen und sozialen Kontakte), aber das Geld um das wirklich tun zu können, haben nunmal die allermeisten Menschen nicht. Und wenn sie es haben, haben sie es sich entweder selbst hart erarbeitet oder es glücklicherweise geerbt, wofür dann aber wieder jemand Anderes hat arbeiten müssen. Mit viel Geld ist das also ein schöner Gedanke, sich aus dem System zu verabschieden.

Ohne Geld funktioniert es nicht, bzw. muss man wirklich allem abschwören und sich auf ein Leben in einer kleinen Bude in einer schlechten Gegend einstellen mit ein bisschen Kohle zur Selbstverpflegung. Wem das reicht, bitte schön. Wird wahrscheinlich schon beim Streaming-Dienst knapp jeden Monat um sich die viele Zeit, die man nun hat, auch schön zu machen. Wer wirklich nichts Materielles braucht, für den könnte das was sein.

Für mich wäre es nix, mein Lebensstandard ist recht hoch, dafür gehe ich arbeiten und das passt auch so. Mit zunehmendem Alter finde ich es auch tatsächlich ein ganz schönes Gefühl, der Gesellschaft durch Steuern auch mal was zurückzugeben, nachdem ich die ersten 25 Jahre meines Lebens nur gekostet habe.

Warum niemand aus dem System ausbricht?
Weil das System eine Verbesserung unseres Standards darstellt. Klar kann einen das nerven. 14 Stunden-Tage auf dem Feld oder in einer Fabrik sind aber weniger angenehm.

Boone92 meinte:

Genug Kohle zu haben um ein Leben lang nicht arbeiten zu müssen, ist wohl der Traum der Meisten (mich eingeschlossen, benötige den Job zur Selbsterfüllung auch absolut nicht, hab genug andere Interessen und sozialen Kontakte), aber das Geld um das wirklich tun zu können, haben nunmal die allermeisten Menschen nicht.

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jaaaaa das trifft es wirklich!
Ich finde es immer nervig wenn Leute zu mir sagen, dass ich froh sein soll zu arbeiten weil mir sonst langweilig wäre.
Wäre aber nicht der Fall, da ich Hobbys habe. Und ein Buch lesen ist spannender als im Büro Zettel sortieren.

Aber leider habe ich das Geld nicht, um zuhause bleiben zu können.

Alicia_p77 meinte:

jaaaaa das trifft es wirklich!
Ich finde es immer nervig wenn Leute zu mir sagen, dass ich froh sein soll zu arbeiten weil mir sonst langweilig wäre.
Wäre aber nicht der Fall, da ich Hobbys habe. Und ein Buch lesen ist spannender als im Büro Zettel sortieren.

Aber leider habe ich das Geld nicht, um zuhause bleiben zu können.

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richtig

Empty meinte:

Oder man kann ohne jede Ausbildung, bei entsprechendem Interesse und entsprechender Motivation, in der IT landen, z.b. als Programmierer... Da zählen reale Projekte mehr als Zertifikate oder Zeugnisse...

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Richtig. Arbeitsgeber sollten nicht mehr nach Noten sondern nach dem Interessen gucken!
Wen würdest du einstellen: Jemand der gute Noten auf dem Zeugniss hat aber 0 Interesse am Beruf hat und nur das Geld will oder Jemanden der zwar schlechte Noten hat aber dem man ansieht dass er viel, viel Interesse am Beruf hat?

Reale Gegebenheiten und das reale Verhalten eines Menschens zeigen viel mehr als irgendwelche Zertifikate oder Zeugnisse!

Mal andersherum beleuchtet, zeigen aber auch Zeugnisse und Zertifikate, dass der Bewerber ein gewisses Durchhaltevermögen hat, also niemand ist, der mitten im Projekt oder in der Ausbildung alles hinschmeißt. Die Noten sind zu Beginn des Arbeitslebens noch eine Möglichkeit den Bewerber vielleicht einzuordnen, sind später aber völlig unerheblich.

Ich kenne ein paar Schul- und Ausbildungsabbrecher und es war egal, ob einem die schulische oder Berufsausbildung lag oder nicht. Die hatten andere Probleme, warum nach 2 oder 3 Monaten dann die Schule oder Ausbildung nicht mehr interessant war. Und aus unternehmerischer Sicht muss man auch verstehen, dass eine betriebliche Ausbildung Zeit und Geld kostet.

Freenoob meinte:

Richtig. Arbeitsgeber sollten nicht mehr nach Noten sondern nach dem Interessen gucken!
Wen würdest du einstellen: Jemand der gute Noten auf dem Zeugniss hat aber 0 Interesse am Beruf hat und nur das Geld will oder Jemanden der zwar schlechte Noten hat aber dem man ansieht dass er viel, viel Interesse am Beruf hat?

Reale Gegebenheiten und das reale Verhalten eines Menschens zeigen viel mehr als irgendwelche Zertifikate oder Zeugnisse!

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Den, der mich überzeugt, bei dem ich das nötige Potential zu sehen glaube.
Interesse alleine reicht nicht.