@Traumatisierter: Du hast sehr recht. Ich brauche jemanden zum Reden, der mich versteht und der auch für mich da ist. Das Problem mit dem Kennenlernen neuer Leute ist eigentlich das Abschied nehmen. Auch in meiner Klasse sind sicher nette Leute, aber für die kurze Zeit lohnt es sich gar nicht mehr. Die Freunde vom letzten Jahr sind nach den Prüfungen in andere Städte verschwunden und der Kontakt ist nunmehr dürftig. Das ist keine angenehme Situation, eher sehr deprimierend und deswegen will ich diese zeitbegrenzten Freundschaften eigentlich nicht mehr, weil es schwer genug war diese Freunde zu verlieren. Spätestens nach dem Abi muss ich mich auch entscheiden, was ich studiere und wenn ich weggehe, muss ich mir auch noch überlegen wie ich Kontakt zu verbliebenen Freunden halten will. Ich habe Angst bald noch einsamer zu sein.
Internetbekanntschaften habe ich zugegebenermaßen. Um einige bin ich wirklich sehr froh.
Ich danke dir.
@Gast: Ich habe versucht mit meiner Klassenlehrerin und meinem Englischlehrer zu reden, aber es ist nicht wirklich angekommen. In Englisch glaube ich nicht, dass der neue Lehrer seinen Unterricht auch nur einen Millimeter freiwillig ändern wird, denn er sträubt sich gegen so einiges, was an unserer Schule in einer bestimmten Weise gehandhabt wird. Beispiel dafür sind Vokabeltests und Referate, die er ablehnt, obwohl wir damit schon angefangen und zum Teil auch feste Termine hatten. (In Psychologie würden wir das starres, negatives Selbstkonzept nennen.)
Bei meiner Klassenlehrerin weiß ich nicht, wie viel von dem angekommen ist, was ich gesagt habe. Sie ist sehr interessiert und durchaus nicht abgeneigt zu helfen, aber ich hatte nach dem Gespräch doch Zweifel wie viel angekommen ist aufgrund gewisser sprachlicher Differenzen. Und die Zeit zum Reden ist auch eigentlich nicht da.
Ich hab schon ein Fachabi, jetzt kommt das allgemeine Abitur. Das Problem ist, dass ich gar noch nicht so richtig weiß, was genau ich machen will. Ich habe schon Ideen, aber die Entscheidung fällt letztlich schwer. Nur das Abi bräuchte ich dafür schon.
Meine Mutter will natürlich nicht, dass ich alles hinwerfe. Ich denke allgemein, dass sie nicht weiß, was sie in der Situation machen soll. Es entspricht einfach ihrer Art einer Sache aus dem Weg zu gehen, indem sie es bagatellisiert, wohl mit dem Willen mich zu beruhigen.
Von unseren Schulpsychologen bin ich wirklich nicht begeistert. Ich musste mal da hin aufgrund einer Streitigkeit mit einer Freundin, das mach freiwillig nicht noch mal mit. Auch weil ich Stunden verpassen würde und das kann ich mir nicht leisten, so oft, wie ich krank bin.
Die Idee mit dem Vertrauenslehrer finde ich sehr gut, daran hatte ich schon mal gedacht.
@Nadine: Du hast schon recht, es gibt solche und solche Lehrer. Klar es ist viel Stoff und zum Lehrer geboren ist nicht jeder, aber bin ich denn die Einzige, der das zu viel ist? Ich wäre gern ein stärkerer Mensch, der mehr Druck standhält, aber ich bin es nicht. Ich finde es muss nicht unnötig kompliziert werden. Ich hatte dieses Jahr schon einen anderen Englischlehrer und das Fach war machbar und lange nicht so stressig. Der Unterschied ist einfach zu groß. Ich komme so nicht klar.
@Stille_Mitleserin: Es ist bestimmt dieselbe Schule. Wie klein die Welt doch ist. Ich schreib dir eine PN.
Internetbekanntschaften habe ich zugegebenermaßen. Um einige bin ich wirklich sehr froh.
Ich danke dir.
@Gast: Ich habe versucht mit meiner Klassenlehrerin und meinem Englischlehrer zu reden, aber es ist nicht wirklich angekommen. In Englisch glaube ich nicht, dass der neue Lehrer seinen Unterricht auch nur einen Millimeter freiwillig ändern wird, denn er sträubt sich gegen so einiges, was an unserer Schule in einer bestimmten Weise gehandhabt wird. Beispiel dafür sind Vokabeltests und Referate, die er ablehnt, obwohl wir damit schon angefangen und zum Teil auch feste Termine hatten. (In Psychologie würden wir das starres, negatives Selbstkonzept nennen.)
Bei meiner Klassenlehrerin weiß ich nicht, wie viel von dem angekommen ist, was ich gesagt habe. Sie ist sehr interessiert und durchaus nicht abgeneigt zu helfen, aber ich hatte nach dem Gespräch doch Zweifel wie viel angekommen ist aufgrund gewisser sprachlicher Differenzen. Und die Zeit zum Reden ist auch eigentlich nicht da.
Ich hab schon ein Fachabi, jetzt kommt das allgemeine Abitur. Das Problem ist, dass ich gar noch nicht so richtig weiß, was genau ich machen will. Ich habe schon Ideen, aber die Entscheidung fällt letztlich schwer. Nur das Abi bräuchte ich dafür schon.
Meine Mutter will natürlich nicht, dass ich alles hinwerfe. Ich denke allgemein, dass sie nicht weiß, was sie in der Situation machen soll. Es entspricht einfach ihrer Art einer Sache aus dem Weg zu gehen, indem sie es bagatellisiert, wohl mit dem Willen mich zu beruhigen.
Von unseren Schulpsychologen bin ich wirklich nicht begeistert. Ich musste mal da hin aufgrund einer Streitigkeit mit einer Freundin, das mach freiwillig nicht noch mal mit. Auch weil ich Stunden verpassen würde und das kann ich mir nicht leisten, so oft, wie ich krank bin.
Die Idee mit dem Vertrauenslehrer finde ich sehr gut, daran hatte ich schon mal gedacht.
@Nadine: Du hast schon recht, es gibt solche und solche Lehrer. Klar es ist viel Stoff und zum Lehrer geboren ist nicht jeder, aber bin ich denn die Einzige, der das zu viel ist? Ich wäre gern ein stärkerer Mensch, der mehr Druck standhält, aber ich bin es nicht. Ich finde es muss nicht unnötig kompliziert werden. Ich hatte dieses Jahr schon einen anderen Englischlehrer und das Fach war machbar und lange nicht so stressig. Der Unterschied ist einfach zu groß. Ich komme so nicht klar.
@Stille_Mitleserin: Es ist bestimmt dieselbe Schule. Wie klein die Welt doch ist. Ich schreib dir eine PN.