Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Schwester Pflegefall, Mann schiebt sie ab

Natalie

Mitglied
Hallo Leute.

Die Story wird vielleicht etwas länger, aber bitte, ich brauche dringend Rat!!!

Ich habe vor einiger Zeit von meiner Schwester geschrieben. Habe erzählt, dass sie Leukämie durchgemacht hat, und nun eine Schwere Folge zu tragen hat. Die Skledormie. Das heisst, Ihre Haut an den Armen und Beinen ist so verhärtet, dass sie sich kaum richtig bewegen kann. Sie hat überall an diesen Gliedmaßen Wunden und für Ihre Füße habe ich sogar schon mal Haut gespendet weil die Wunden zu groß wurden und drohten ihr die Füße abzueitern...
Nun...
Meine Schwester ist seit einem Jahr ein Pflegefall. Sie sitz im Rollstuhl und aufgrund ihrer Haut muss sie ofters komplett mit verschiedenen Krems eingekremt werden, man muss mit ihr auf's klo gehen, ihr beim anziehen helfen, mit ihr regelmäßig ins Krankenhaus fahren und und und... und sie hat während dessen immer schlimme Schmerzen.
Sie wird in einer Woche 31. Und sie hat 2 kleine Kinder. Sie wurde Krank als der Kleinste 5 Manate alt war. Ab da gings in der Familie nur Abwärts. Der Mann musste arbeiten, hatte gerade ein Vertrag bekommen. Schwester musste selbstverständlich ins Krankenhaus für längere Zeit. Kinder mussten also bei uns leben. (Ich lebte zu der Zeit auch noch bei Eltern)
Zuerst war ihm Mann völlig fertig wegen ihr, er hat immer nur geweint, so als sähe er keine Hoffnung mehr. Und wenig später hat er sich zum kompletten Gegenteil entwickelt - so einem richtigen A*******.
Als sie nach etlichen Therapien und bestrahlungen wieder nach Hause zu ihrer Famielie durfte, hat sie sich sehr gefreut, die Kinder endlich wieder in den Armen zu halten und die familiäre Wärme zu spüren, die einem so viel Kraft geben kann.
Und was macht ihr Mann? Er behandelt sie wie Dreck. Er hat sich irgendwo in der Nachbarschaft eine neue Tussie aufgegabelt hat angefangen extrem zu saufen und hat mit meiner Schwester so geredet, als wäre sie ein Stück Fieh! Und das an ihrem 29 Geburtstag, auf den sie sich so gefreut hat, nachdem sie dachte, dass sie ihn vielleicht nicht mehr erleben würde. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Mensch so etwas schreckliches tun kann? Und es war ja nicht so, dass er das versteckt hat, er hat er vor allen Leuten, vor aller Verwandschaft getan!! Es hat mir so weh getan, ich hatte in dem Moment den Wunsch ihn richtig zum Krüppel zu schlagen und vom Balkon zu stoßen!! Das klingt brutal, aber GERECHT! Und meine Schwester erst recht, sie ist absolut zusammengebrochen. Und das in der Zeit, als sie ihn am meisten brauchte. Kurz vor der Knochenmarktransplantation. Die Ärzte habe ihr noch gesagt, "gehen Sie schön nach Hause zu Ihrer Familie und sammeln Sie Kräfte!"... jaja....
Wiedemauchsei: Am nächsten Tag hat sie ihre Klamotten gepackt und wir sind zusammen mit den Kindern zu den Eltern gefahren. Da wollte sie nun auch bleiben. Sprich, sie hat sich entschlossen ihn zu verlassen. ER, natürlich im besoffenen Zustand kam von irgendwo nach Hause und machte Riesentheater, als wir dabei waren zu gehen. Er schlug mit Fäusten gegen die Wand und die Möbelstücke, schrie wie bescheuert über die ganze Bude was denn die "Kake" solle und machte sie damit noch mehr fertig. Kinder haben geweint. (Mädchen 3, Junge 1) Letztendlich sind wir doch noch abgehauen.

Danach hat er ständig angerufen und sie gebeten wieder zurück zu kommen und hat mich auch noch darin beschuldigt, sie überredet zu haben ihn zu verlassen! Auch wenn ich sie überredet habe, dann nur weil ich wusste, dass sie unter diesen Umständen nie gesund wird und meine Schwester ist mir nun mal sehr wichtig. Ich liebe sie, im Gegensatz zu ihm. Nach etwa einer Woche ist sie wieder zu ihm zurückgekommen. Ich hingegen habe mit ihm danach etwa 1,5 Jahre nicht geredet. Wir hassten uns gegenseitig.
Nach der ganzen Geschichte sind jetzt (in einer Woche) 2 Jahre vergangen. Meine Schwester hat inzwischen die Leukämie besiegt. Doch wie ich oben beschrieben habe, sitzt sie nun im Rollstuhl und braucht viel Pflege. Für die Kinder kann sie fast garnichts mehr machen und das tut ihr unwahrscheinlich weh, sie weint so oft deswegen. Ihr Mann (jetzt 30) hat inzwischen seine Arbeit gekündigt um selbst für die Kinder zu sorgen (jetzt 5 und 3) und macht auch so viel er kann den Haushalt. Und hat auch so viel er konnte meine Schwester gepflegt. Doch allmählig hatte er mal wieder die Schnauze voll und sagte klar und deutlich, dass er kein Bock auf sowas hat. Er hätte mehr Freizeit, wenn sie im Krankenhaus liegt. Und wenn die Kinder noch im Kindergarten sind, sei er ja ganz frei, und das sei ja so toll...... Er hat ihr nie ein Gefühl der Sicherheit gegeben und sie hatte überhaupt keine positive Unterstützung zu Hause, sondern fühlte sich nur noch als Last für ihrn.
Und wieder flossen Tränen (saufen tut er immer noch).
Letztendlich hat meine Mutter entschlossen sie zu sich zu holen und sie selbst zu pflegen, damit sie wenigsten seelisch gesünder wird, damit sie sich nicht mehr wie eine Last fühlt, sondert fühlt, dass sie geliebt wird.

Natürlich hat ihr Mann sofort zugesagt, wir haben alle voll den Eindruck, als ob sich sogar gefreut hätte sie vom Hals zu haben. Und das hat er auch.
Nun lebt sie schon seit etwa 2 Wochen wieder bei den Eltern. Sie bekommt zwar eine liebevolle Pflege, doch die Tatsache, dass ihr Mann sie so einfach gehen lies, und sie nicht mal mehr mit den Kindern besuchen kommt macht sie sehr fertig.
Letzten Samstag wollte Sie nach Hause fahren, hat alle sehr vermisst.. Und plötzlich klingelts an der Tür bei den Eltern, Mann steht vor der Tür, will raus in die Natur mit Familie und Freunden... glaubt ihr, er wollte sie mitnehmen?
Er hat ihr sogar noch Theater gemacht wegen irgendwas während sie ihn aus ihrem Rollstuhl heraus zu ihm traurig aufsah.
Alle waren sprachlos. meine Mutter bekam Tränen in den Augen, mein Vater ging aus dem Zimmer und stand sprachlos und verblufft und fassungslos in der Küche und meine Schwester wollte wahrscheinlich nur noch sterben. Er hat nicht einmal die Kinder aus dem Auto geholt, damit sie ihre Mutter sehen können und umgekehrt.

Gestern war Sonntag. Sie ist wieder mit Schmerzen und hängendem Kopf aufgewacht. Schmerzen. Depressionen. Schmerzen. Verzweiflung. Schmerzen... Das alles konnte ich ihr ganz einfach aus den Augen lesen. ganz einfach war das. Nicht zu übersehen.
Mama hat zu ihr gesagt, dass sie ihre Kinder sehen muss und hat sie überredet dorthin zu fahren. Sie wusste erst nicht so recht, doch dann haben wir auf sie gut eingeredet und wir sind hingefahren. Der ganzen Tag an sich war eigentlich nicht schlecht. wir waren alle zusammen draußen an der frischen Luft, Freunde waren dabei und Schwester hab sich sogar entschlossen da zu übernachten. Mama ist weggefahren, nur ich bin geblieben mit meinem Auto.
Abends sind wir reingegangen, er hat den Tisch gedeckt und war superfreundlich. Doch ich sah meiner Schwester an, die sie von gestern immer noch enttäuscht ist. Selbstverständlich kam das Thema während des Essens auch zur Sprache und selbstverständlich hat er während des Essens mal wieder gesoffen. Und je tiefer das Gespräch ging um so je weiter er trank, um so mehr entwickelte sich das alles wieder ganz schnell zu einem Alptraum.
Sie führte ihm unter Tränen vor die Augen, dass er sie ganz einfach abgeschoben hat und sich nun freut allein zu leben und ihr sogar die Kinder vorenthällt. Er wurde agressiv und grob und fing an zu schreien und ihr vorzuwerfen dass er es sowieso schon schwer hat alleine ohne Arbeit und mit zwei kleinen Kindern. Er war ganz einfach wieder besoffen und hat sich kein Bisschen darüber gefreut, dass sie zu Hause bleiben wollte und machte sie mit seinen Vorwürfen total fertig. Die Situation escalierte, ich musste mich wieder mal einmischen.
Letzentdlich hat meine Schwester unter Tränen entschlossen wieder zu den Eltern zu fahren. Wir hatten 12 Uhr nachts. Eins der Kinder wachte auf und fing an zu weinen. Das hat meiner Schwester den Rest gegeben. Sie wollte zu ihren kindern, und konnte nicht bleiben weil ihr Mann ihr keine Andere Wahl lies. Sie sagte, dass wenn Sie bleibt, wird sie die ganze Nach nicht schlafen können und nur weinen. Und das kann sie in ihrem Zustand überhaupt nicht gebrauchen. Doch sie wollte so sehr früh morgens zu Hause sein, wenn die Kinder aufwachen... doch er hat sie nicht willkommen geheißen, er ekelte sie mit seinen Vorwürfen aus dem Haus.
So rollten wir unseren Rollstuhl wieder aus der Wohnung (er hat geholfen).
Als wir draußen am Auto standen und Schwester schon im Auto drin saß und aus tiefster Seele weinte kam er zu mir, hauchte mich mit seinem Alcoholatem an und sagte, "ich komme damit nicht klar, verstehst du? Ich kann das nicht ertragen" Dann küsste er sie noch einmal und wir fuhren los.
Während der ganzen Fahrt (10 min) weinte sie. Als wir ankamen, haben Eltern schon geschlafen. Doch sie standen beiden auf, haben schnell das Bett fertig gemacht, sie schön umgezogen, eingekremt, und hingelegt. Ich habe zu ihr gesagt, sie solle nicht aufgeben. Sie sei nicht allein, wir lassen sie nicht im Stich. Und fuhr zu mir nach Hause. Mehr kann man nicht machen.
Doch ich bin mir fast sicher, dass sie die ganze Nacht durchgeheut hat weil sie ihre Kinder sich sehen darf und schmerzen hat.
Ich fahre gleich dahin, wir müssen ins Krankenhaus.

Die Beziehung zwischen den Beiden kann man eigentlich knicken.
Doch wie sehr muss es einer Mutter weh tun, für ihre Kinder nicht sorgen zu könne oder sie zu mindest nicht sehen zu können!!! Er kommt sie ja nicht besuchen.
Meine Frage ist, was kann man da machen?
Können wir irgendwas über das Jugendamt erreichen?
Ich meine, er hällt den Kindern ihre Mutter auf Distanz, und wenn die Kinder abends schlafen, besäuft er sich und holt manchmal sogar irgendwelche Saufkumpanen dazu. Und meine Schweste heult sich 3 km weiter einen ab weil sie das alles kaputt macht. Sie will auf ihre Kinder nicht verzichten müssen, nur weil sie krank ist. Im Gegenteil, eine Familie gibt Kraft, man muss zusammenhalten, doch darauf hat er wohl gesch...en!

Oft fährt er sogar betruken Auto, mit den Kindern ! Und er besäuft sich bei jeder Gelegenheit, auch wenn sie draußen in der Natur sind mit Freunden und er auf die Kinder aufpassen muss. Er säuft und säuft und säuft. Sogar mit seinen Eltern hatte er letztens Streit deswegen und er hört einfach nicht auf. Er wälzt das alles auf seine Schwere Lebenssituation in der sich die ganze Familie nun befindet, aber das ist nur eine Ausrede. Er hatte schon immer eine Vorliebe für die Flasche.

Wenn irgendjemand weiss, ob man da gerichtlich Schritte einleiten kann, bitte meldet euch, ich freue mich über jede Antwort.

Gruß
Natalie
 

lea

Aktives Mitglied
Puh......das liest sich gräßlich...

Hi Natalie,

du und vor allem deine Schwester hat mein vollstes Mitgefühl! Ich hab hier zwar noch nie was Konstruktives übers Jugendamt gelesen, kann sein, ich habs überlesen......trotzdem wär das mein erster Weg. Wenn sich da nichts tut, würde ich zum Anwalt gehen und notfalls gerichtliche Schritte einleiten. Das würde ihre seelische Notlage sicher auch ein bißchen verbessern. Kein Stillstand mehr, man tut was.

Ich find das schon arg abartig, was er da macht. Dass er damit nicht klar kommt ist noch lange kein Freibrief, alles noch chaotischer zu machen, als es sowieso schon ist! So macht er das doch für alle Beteiligten nur noch schlimmer. Vllt hilft ja schon, ihm anzukündigen, dass ihr die Sache nach vorne treiben wollt.

Alles Gute euch!

Lea
 
T

Tyra

Gast
Hallo,

falls der Vater Alkoholiker ist und die Kids gefährdet sind würde ich nicht lange fackeln...und sofort das Jugendamt einschalten oder wie lea meinte Anwalt und Gericht einschalten. Hier gilt es schnell zu handeln..wer weiss das da was schiefläuft und Gefahr für die Kids besteht hat Mitverantwortung!


Was deine Schwester betrifft: hier ist v.a. sie gefragt..falls sie in der Lage ist nen Haushalt selbständig zu führen...viele Rollstuhlfahrer können das sehe ich kein Problem darin,dass sie nicht die Kinder haben sollte. Eine Bekannte von mir ist alleinerziehende Rollstuhlfahrerin..hat alles gut organisiert, eine Haushaltshilfe, und Geschwister (!)die mithelfen..das kann auch ein Jugendamt überzeugen. Ihr müsstet da gemeinsam an einem Strang ziehen. Wenn die Großeltern und/oder Geschwister sich offiziell zur Mithilfe verpflichten müsste es an sich gehen.

Viel Glück weiterhin und unternehmt rechtzeitig was!
Gruß
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

Natalie

Mitglied
Hallo lea und tyra!

Danke für Eure Antworten.

Über das Jugendamt mache ich mir erst seit heute Gedanken. Ich habe mit meiner Schwester darüber noch nicht gesprochen und ich befürchte, das sie dagegen sein wird, weil das Jungendamt die Kinder dann vielleicht in ein Heim stecken würde, da sind die herzlos, und sie würde es niemals zulassen.
Ich weiss echt nicht mehr weiter. Manchmal, in meinen Gedanken schlage ich ihn brutal zusammen und lasse in in der Gasse verbluten weil er, meine Schwerster betreffend, so ein A... ist! Doch dann denke ich an die Kinder, die schon ein krankes Elternteil haben und gönne ihnen wenigstens einen gesunden Vater. Außerdem lieben sie ihren Papa wie verrückt.
Was könnte denn da ein Anwalt bewirken? Dass er sie nicht mehr wie Dreck behandelt? Das er sie öfter besucht? Das Sorgerecht kann man ihr vollständig nicht zusprechen, sie kann kaum was für sie tun. Und meinen Eltern kann man das auch nicht zumuten. Meine Mutter ist 50 und macht gesundheitlich auch nicht mehr viel mit, sie ist schon kaputt weil sie morgens um 4 aufsteht zum Arbeiten, nach 3 Stunden kommt sie wieder und ist den ganzen Tag auf Trab mit meiner Schwester während sie traurig vor sich hinstarrt

Wir sind alle total verzweifelt.
Warum greift der liebe Gott denn nicht ein?????????
 
T

Tyra

Gast
Hi,

das Jugendamt darf auch net alles machen was es will, wenn ihr mit nem funktionierenden Konzept hingeht das zeigt, dass die Kids bei der Mutter bzw. bei euch besser aufgehoben und umsorgt sind, dann stimmen die zu.

Ich würde umgehend die Lebensberatung von Caritas oder Diakonie kontaktieren...wenn man die mit einschaltet ist das oft von Vorteil.
Und umgehend nen Anwalt aufsuchen und gucken wie die rechtliche Lage so ist...der kann auch beim JA mitverhandeln, was von Vorteil wäre.

Macht was, dann wird's was..ist oft nicht leicht, aber man muss sich halt da durchwuseln. Der Schutz der Kinder sollte auf jeden Fall Vorrang haben...falls die bei dem Alkoholiker in Gefahr sind, ist Gefahr in Verzug! Häh? was les ich da....erst hast du geschrieben er wäre Alkoholiker und nun schreibst du er wäre gesund? WAs denn nun?

Anwalt klärt Rechtliches...Familienmediator oder Lebensberatung kann Krisenintervention bei Eheproblemen machen...Psychologe und Verhaltenstherapie kann deiner Schwester helfen zu lernen sich nicht mehr wie Dreck behandeln zu lassen, sich abzugrenzen, SElbstbewusstsein aufzubauen, mit ihrer gehandicapten Lebenslage angemessen umzugehen und sich durchzusetzen, allerdings muss sie vorher wissen was sie will....

Gruß
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

Natalie

Mitglied
Häh? was les ich da....erst hast du geschrieben er wäre Alkoholiker und nun schreibst du er wäre gesund? WAs denn nun?


ich meinte, dass er körperlich nicht eingeschränkt ist für die Kinder zu sorgen, er ist ja nicht körperlich behindert wie meine Schwester. Alkohol ist natürlich ein Riesenproblem.

Ich werde sie mal auf diese Varianten ansprechen, wie sie reagieren wird weiss ich nicht, sie ist momentan ziemich verwirrt und es fällt ihr schwer entscheidungen zu treffen. Aber vielen Dank für den Rat.

Gruß
Natalie
 
Zuletzt bearbeitet:
T

Tyra

Gast
Alkoholismus oder Alkoholsucht ist eine ernstzunehmende Krankheit! Mit Alkohol ist man auch körperlich eingeschränkt..die Motorik und Reaktionsgeschewindigkeit stark vermindert etc...und wer da mit Kindern im Auto rumfährt ne echte Gefährdung..das sollte man nicht herunterspielen.

Was die Verwirrung deiner Schwester betrifft: sie sollte sich psychologisch unterstützen lassen...denn sie hat ja in der letzen Zeit einen Streifen mitmachen müssen und sehr viel Belastung erfahren...es ist wichtig, dass ihr da jemand zur Seite steht..Geschwister sind da hilfreich...können jedoch manchmal nur begrenzt helfen und keine Therapien ersetzen, die ggf. notwendig sind...

Körperliche Behinderung hindert ja an sich nicht Verantwortung für sich selbst oder auch eigene Kinder zu übernehmen..ich denke eher hier ist auch Psychisches mit im Spiel...was deine Schwester daran hindert mal zumindest geistig aufzustehen um ihr Leben in die Hand zu nehmen, dazu gehört es auch notwendige Entscheidungen zu treffen..wenn sie dazu nicht in der Lage ist kann sie sich Hilfe bei Lebensberatung oder Psychologen holen..das müsste sie an sich doch hinkriegen oder?

Ich wünsche weiterhin viel Glück!
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast/Karin

Gast
Hallo Natalie,

als ich deinen Bericht heute Morgen las,mußte ich erstmal heftig
schlucken,besonders das Schicksal deiner Schwester,auch das
eurer Familie hat mich tief berührt.
Eine schwere Krankheit zu überstehen,um anschließend mit
schlimmsten Folgen weiterleben zu müssen ,ist.............??,
grausam?unmenschlich?Schicksal?von Gott (?) gewollt?
Also mir fällt beim besten Willen kein Wort dazu ein.

Den Rat,
an deine Schwester ,sie soll

"aufstehen?????" und ihr" Leben???"mal selbst in die Hand nehmen,

würde ich als schwerstkranker Mensch,im Rollstuhl sitzend mit wahrscheinlich sehr niedriger Lebenserwartung wie......?????? empfinden!
Auch hier fehlen mir die Worte.

Allein die Wortwahl ist komplett daneben.
Andere denken vielleicht anders darüber.ICH NICHT!!!!!!

Ich kenne mich nicht in der Psychologie aus,nicht mit Jugendämtern,
ABER mit Rollstuhlfahrern,

mein Bruder wurde mit knapp 19 Jahren durch
einen Unfall, Folge Querschnittslähmung,in den Rollstuhl "gezwungen".
Mein Bruder ist " aufgestanden ",hat sein Leben selbst in die Hand
genommen,wohnt allein,fährt Auto, "rollt" mit uns segeln und angeln.
Dieses ging aber nicht von einen auf den anderen Tag.

Manchmal muss mein Bruder tagelang im Bett bleiben,weil sich
irgenwo eine Druckstelle (Dekubitus)gebildet hat,die bei Rollstuhlfahrern
nur schlecht heilt.Sein Toilettengang dauert Stunden,weil dazu
die Wirkung von Abführzäpfchen nötig sind.
Ein Rollstuhlfahrer kann auch nicht eben in die "Klamotten springen",
das Anziehen dauert unheimlich lange.

Dieses allein ist schon schlimm,aber in der Lage deiner Schwester kann ich mir nicht vorstellen,daß sie einen Haushalt und die Erziehung von zwei
kleinen Kindern übernehmen kann.
Schon gar nicht zusammen mit einem Mann,der aufgehört hat zu lieben.

Deine Schwester sitzt ja nicht "nur" im Rollstuhl sondern hat diese
schwere Folgeerkrankung.
Ich weiß auch,was es bedeutet mehrere Male am Tag
zu cremen und dafür an und ausziehen zu müssen,hatte meine Mutter
als Pflegefall bei mir,bis sie starb,auch ihre Haut musste gecremt werden,
aber meine Mutter hatte keine Wunden,wie sie bei deiner Schwester
vorhanden sind.
Vermute ich richtig,daß deine Schwester sterben wird,
weil ihre Haut als Atmungsorgan irgendwann ausfällt?


Habt ihr nicht irgendwie die Möglichkeit,die Kinder am Wochenende
zu euch zu holen?
Zur Not ist doch Platz in der kleinsten Hütte.
Haben deine Eltern ein Haus,oder eine Wohnung?
Kann nicht jemand am WE helfen,wenn deine Mutter ,mit den Kleinen,
zusätzlich überfordert ist?
Dein Schwager könnte sich am WE die Birne dichtgießen,und sich
im Gegenzug die Woche über am Riemen reissen.

Man sollte deiner Schwester den Punk mit ihrem Mann und den
Ämtern ersparen,wenn es ihr so schlecht geht,wie du hier beschreibst.
Man sollte in erster Linie versuchen ,ihr gemeinsame Zeit mit den
Kindern zu verschaffen.
Jugendamt ist schnell gesagt,aber "ebenso schnell" k ö n n e n
die Kinder in einer Pflegestelle landen.
Wer möchte hier dafür "seine Hand ins Feuer legen ",daß es n i c h t
so sein wird. Was ,wenn es so ist?
Was sagt man der Mutter?Den Kindern?..... Pech gehabt?
Ihr seid hier mit den Jugendämtern immer fix bei der Hand.
Auf der anderen Seite liest man hier im Forum ,wie viele Eltern und Kinder
leiden,weil einmal zu schnell nach dem Jugendamt geschrien wurde.

Ich hoffe,ihr findet für euch eine gute ,menschliche Lösung.

Gruss Karin
 
G

Gast

Gast
Hallo Karin!

Danke für dein aufrichtiges Mitgefühl und die Zeit die du Dir genommen hast um zu schreiben.

Ja, für das alles findet man keine richtigen Worte. Auch wenn man glaubt einige gefunden zu haben und sie über die Lippen kommen lässt, klingt es trotzdem noch harmloser als es in Wirklichkeit ist.

Das mit deinem Bruder tut mir wirklich leid. So jung.........
Wird er denn je laufen können? Blöde Frage... ich glaube, das weiss man nicht bei Querschnittlähmung. Hab mal in einem Film gesehen, dass jemand trotzdem wieder angefangen hat seine Beine zu spüren, ganz langsam, und hat wieder gelernt zu laufen... ich hoffe dein Bruder schaft es so weit!

Und zu deiner Frage
"Vermute ich richtig,daß deine Schwester sterben wird,
weil ihre Haut als Atmungsorgan irgendwann ausfällt?"
Nein.
Ich denke mal, wenn diese Gefahr bestehen würde, hätten die Ärzte es uns gesagt. Doch darüber sagt keiner was. Ich habe im Internet eine Seite gefunden die speziell über diese seltene Krankheit informiert. (www.sklerodermie-selbsthilfe.de) Darin steht, dass es zwei verschiedene Arten gibt. Eine die nur die Haut befällt, die ist nicht Lebensbedrohlich, nur störend, schmerzend sowieso, und die Andere Art befällt auch die Oberfläche der Innenorgane. Und das ist Lebensgefährlich, weil wenn z.B. die Lunge befallen ist, kannst du nicht mehr richtig aufatmen oder das das Herz...
Sie hat es "nur" an Armen und Beinen. ich meine, es ist ja auch schon schlimm genug. Seine Arme und Beine braucht der Mensch jeden Tag, jede Minute, und gerade die sind befallen.
Ist schon richtig, sie kann kein Haushalt führen mit diesen Händen. Sie kann nicht einmal richtig einen Löffel festhalten, es fällt ihr alles aus den Händen.
Und ihre Knochen fangen auch schon an weh zu tun wegen dem Kortison.
Und Ihre Füße... Es war sogar die Rede von Amputation...

Die Kinder sind fast jedes Wochenende bei Ihren Großeltern, aber nicht unsere, sondern seine Eltern. Einmal waren Sie auch bei meinen Eltern, sie haben Mama besucht. Vater war auch mit dabei um auf sie aufzupassen. Das sind sehr impulsive Kinder, die man nicht alleine spielen lassen kann. Zwei kleine Satansbraten )) (positiv gemeint, hab sie sehr lieb).
Wie ich schon geschrieben habe, kann man meiner Mutter, die selbst schon schwach auf den Beinen steht, zu der Pflege meiner Schwester nicht noch zwei hyperaktive Kinder zumuten. Vater ist selten zu Hause, schiebt ständig Überstunden (Busfahrer) um die Hypothek für das Haus abbezahlen zu können.

Während Kinder bei Großeltern sind (fast jedes WE) hat Schwager Gelegenheit mal angeln zu fahren, und sich die Birne zukippen tut er sowieso, keine Frage. Aber das macht er auch wochentags. Er kann sich nicht am Riemen reißen. Und egal wer was sagt, es bringt nichts. Er ist eben ein A*******. Scheint sogar stolz darauf zu sein sich Alkoholiker nennen zu dürfen. Und lächelt dabei sogar.

Meine Schwester ist eine echte Kämpfernatur. Sie hatte die letzten 2,5 Jahre viel Sch... mitgemacht und sie wird weiter mitmachen, aus aller Kraft die noch übrig ist. Sie versucht so viel wie möglich selbst zu machen, auch wenn es nur Apfelschälen ist. Sie versucht sogar mit Ihren dick verbundenen Füßen zu laufen obwohl es sehr weh tut. Ich bin so stolz auf sie. Sie ist für mich sowas wie ein Vorbild geworden, weil sie unheimlich viel Stärke ausstrahlt, obwohl ihr die Schmerzen auf der Stirn geschrieben stehen.

Vielleicht hast du recht damit, dass man ihr den Punkt mit den Ämtern erparen soll. Aber das tun wir schon die ganze Zeit. Und je länger das alles andauert, um so mehr verliert er den Respekt vor ihr und unserer ganzen Familie überhaupt. Er sieht, dass wir nichts machen und glaubt er wäre ein supercooler Typ dem man nichts anhaben kann. Es gab mal Zeiten, in denen ich mich eingemischt habe, weil ich einfach nicht mit ansehen konnte wie sie leidet. Aber jeder Versuch ihm klar zu machen dass sein Verhalter absolut Sch... ist entdete mit einem Skandal. Und sein Ärger ließ er natürlich mal wieder an meiner Schwester aus und sie weinte wieder die ganze Nacht anstatt sich diese Energie für ihre Genesung zu sparen. Dieser Mensch besitzt einfach kein Rückgrad. Keiner sagt ihm was, weil er es dann an ihr auslässt. A*******. Endschuldigt meine Ausdrücksweise, aber alles andere wäre zu mild.

Wir helfen ihr soviel wir können um ihr überhaupt auch nur ein kleines Glücksgefühl vermitteln zu können. Wir reden gut auf sie ein. Wir reissen des öfteren sogar Witzchen über irgendwelche Sachen und oft lachen wir uns zusammen kaputt. Und wenn sie lacht, ist das schon ein kleiner erfolg. Oder?
Sie ißt für ihr Leben gern. Alto setzen wir 3 Weiber uns schön zusammen an den Tisch, holen alle Leckereien raus, wir essen und reden und lachen zusammen (sofern sie Kraft hat).

Heute ist sie im Krankenhaus zum Verbandwechseln an den Füssen. Das machen die unter Narkose weil unter dem Verband bloßes Fleisch ist und tut weh beim anfassen. Sie brauchte etwas länger zum Aufwachen und es ging ihr richtig dreckig und sie hat geweint. Aber weil wir da waren, war es für sie nicht so schlimm wie sonst. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, machten wir Fenster auf, liessen Sonne und frische Luft rein, wir haben mal wieder Witze gerissen und zusammen gelacht und gegessen. Das hat uns allen gut getan. Morgen darf sie wieder nach Hause. Der Morgen ist immer schlimm. Doch die Zeit mit Menschen die man liebt ist wie eine Wundsalbe :eek:) Ab Nachmittags gehts fast immer besser.

Morgen fahre ich sie wieder besuchen. Ich freue mich sehr.
Werde wahrscheinlich die Lebensberatung aufsuchen vielleicht habe die irgendwelche gute Tipps, die keinem weh tun.

Werde jetzt ins Bett gehen. Gute Nacht
und alles gute dir und deinem Bruder

Gruß
Natalie
 

Natalie

Mitglied
Hallo Karin!

Danke für dein aufrichtiges Mitgefühl und die Zeit die du Dir genommen hast um zu schreiben.

Ja, für das alles findet man keine richtigen Worte. Auch wenn man glaubt einige gefunden zu haben und sie über die Lippen kommen lässt, klingt es trotzdem noch harmloser als es in Wirklichkeit ist.

Das mit deinem Bruder tut mir wirklich leid. So jung.........
Wird er denn je laufen können? Blöde Frage... ich glaube, das weiss man nicht bei Querschnittlähmung. Hab mal in einem Film gesehen, dass jemand trotzdem wieder angefangen hat seine Beine zu spüren, ganz langsam, und hat wieder gelernt zu laufen... ich hoffe dein Bruder schaft es so weit!

Und zu deiner Frage
"Vermute ich richtig,daß deine Schwester sterben wird,
weil ihre Haut als Atmungsorgan irgendwann ausfällt?"
Nein.
Ich denke mal, wenn diese Gefahr bestehen würde, hätten die Ärzte es uns gesagt. Doch darüber sagt keiner was. Ich habe im Internet eine Seite gefunden die speziell über diese seltene Krankheit informiert. (www.sklerodermie-selbsthilfe.de) Darin steht, dass es zwei verschiedene Arten gibt. Eine die nur die Haut befällt, die ist nicht Lebensbedrohlich, nur störend, schmerzend sowieso, und die Andere Art befällt auch die Oberfläche der Innenorgane. Und das ist Lebensgefährlich, weil wenn z.B. die Lunge befallen ist, kannst du nicht mehr richtig aufatmen oder das das Herz...
Sie hat es "nur" an Armen und Beinen. ich meine, es ist ja auch schon schlimm genug. Seine Arme und Beine braucht der Mensch jeden Tag, jede Minute, und gerade die sind befallen.
Ist schon richtig, sie kann kein Haushalt führen mit diesen Händen. Sie kann nicht einmal richtig einen Löffel festhalten, es fällt ihr alles aus den Händen.
Und ihre Knochen fangen auch schon an weh zu tun wegen dem Kortison.
Und Ihre Füße... Es war sogar die Rede von Amputation...

Die Kinder sind fast jedes Wochenende bei Ihren Großeltern, aber nicht unsere, sondern seine Eltern. Einmal waren Sie auch bei meinen Eltern, sie haben Mama besucht. Vater war auch mit dabei um auf sie aufzupassen. Das sind sehr impulsive Kinder, die man nicht alleine spielen lassen kann. Zwei kleine Satansbraten )) (positiv gemeint, hab sie sehr lieb).
Wie ich schon geschrieben habe, kann man meiner Mutter, die selbst schon schwach auf den Beinen steht, zu der Pflege meiner Schwester nicht noch zwei hyperaktive Kinder zumuten. Vater ist selten zu Hause, schiebt ständig Überstunden (Busfahrer) um die Hypothek für das Haus abbezahlen zu können.

Während Kinder bei Großeltern sind (fast jedes WE) hat Schwager Gelegenheit mal angeln zu fahren, und sich die Birne zukippen tut er sowieso, keine Frage. Aber das macht er auch wochentags. Er kann sich nicht am Riemen reißen. Und egal wer was sagt, es bringt nichts. Er ist eben ein A*******. Scheint sogar stolz darauf zu sein sich Alkoholiker nennen zu dürfen. Und lächelt dabei sogar.

Meine Schwester ist eine echte Kämpfernatur. Sie hatte die letzten 2,5 Jahre viel Sch... mitgemacht und sie wird weiter mitmachen, aus aller Kraft die noch übrig ist. Sie versucht so viel wie möglich selbst zu machen, auch wenn es nur Apfelschälen ist. Sie versucht sogar mit Ihren dick verbundenen Füßen zu laufen obwohl es sehr weh tut. Ich bin so stolz auf sie. Sie ist für mich sowas wie ein Vorbild geworden, weil sie unheimlich viel Stärke ausstrahlt, obwohl ihr die Schmerzen auf der Stirn geschrieben stehen.

Vielleicht hast du recht damit, dass man ihr den Punkt mit den Ämtern erparen soll. Aber das tun wir schon die ganze Zeit. Und je länger das alles andauert, um so mehr verliert er den Respekt vor ihr und unserer ganzen Familie überhaupt. Er sieht, dass wir nichts machen und glaubt er wäre ein supercooler Typ dem man nichts anhaben kann. Es gab mal Zeiten, in denen ich mich eingemischt habe, weil ich einfach nicht mit ansehen konnte wie sie leidet. Aber jeder Versuch ihm klar zu machen dass sein Verhalter absolut Sch... ist entdete mit einem Skandal. Und sein Ärger ließ er natürlich mal wieder an meiner Schwester aus und sie weinte wieder die ganze Nacht anstatt sich diese Energie für ihre Genesung zu sparen. Dieser Mensch besitzt einfach kein Rückgrad. Keiner sagt ihm was, weil er es dann an ihr auslässt. A*******. Endschuldigt meine Ausdrücksweise, aber alles andere wäre zu mild.

Wir helfen ihr soviel wir können um ihr überhaupt auch nur ein kleines Glücksgefühl vermitteln zu können. Wir reden gut auf sie ein. Wir reissen des öfteren sogar Witzchen über irgendwelche Sachen und oft lachen wir uns zusammen kaputt. Und wenn sie lacht, ist das schon ein kleiner erfolg. Oder?
Sie ißt für ihr Leben gern. Alto setzen wir 3 Weiber uns schön zusammen an den Tisch, holen alle Leckereien raus, wir essen und reden und lachen zusammen (sofern sie Kraft hat).

Heute ist sie im Krankenhaus zum Verbandwechseln an den Füssen. Das machen die unter Narkose weil unter dem Verband bloßes Fleisch ist und tut weh beim anfassen. Sie brauchte etwas länger zum Aufwachen und es ging ihr richtig dreckig und sie hat geweint. Aber weil wir da waren, war es für sie nicht so schlimm wie sonst. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, machten wir Fenster auf, liessen Sonne und frische Luft rein, wir haben mal wieder Witze gerissen und zusammen gelacht und gegessen. Das hat uns allen gut getan. Morgen darf sie wieder nach Hause. Der Morgen ist immer schlimm. Doch die Zeit mit Menschen die man liebt ist wie eine Wundsalbe :eek:) Ab Nachmittags gehts fast immer besser.

Morgen fahre ich sie wieder besuchen. Ich freue mich sehr.
Werde wahrscheinlich die Lebensberatung aufsuchen vielleicht habe die irgendwelche gute Tipps, die keinem weh tun.

Werde jetzt ins Bett gehen. Gute Nacht
und alles gute dir und deinem Bruder

Gruß
Natalie
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Kontakt zu Schwester Familie 5
C schwester will keinen hiqab tragen Familie 162
K ist meine Schwester Loyal? Familie 17

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben