Anzeige(1)

Schwiegertochter entzieht Enkel immer mehr!

Hallo ich sehe das eher so das deine Schwiegertochter jetzt bei dem ersten Kind einfach viel um die Ohren hat
und die Auszeit einfach braucht, auch kann es sein das die Ehe wieder gestärkt werden muss.
Ansonsten kann ich mit 30 Jahren nur sagen das wie sehr gerne Großeltern hätten, die Eltern von meinem Mann sind beide verstorben und ich habe keine.
 
Alles gut und eigentlich müsste ich mir sagen;alles richtig gemacht ;-) warscheinlich ist das Oma Gen bei der Geburt der kl.Maus ausgelöst wurden....Aufgebroche Muttergefühle...hi hi NUN JA ICH BIN LERNFÄHIG! Man hat vielleicht vergessen,dass man selber nicht anders war ! EINES WEIß ICH BEIDE SIND SO HAPPY UND GENIEßEN DIE ZEIT mit ihrer Maus ! Ich musste wirklich mal sehr in mich gehen und meine inneren vielleicht überzogenen Ansprüche etwas zügeln.Seh meine Maus morgen ;-) Sie wissen,wenn sie mich brauchen bin ich da.Ich bin Oma und nicht die Mama oder Papa und Kontakt einfordern ist falsch.!Eltern bestimmen das ,ob und wann sie Hilfe brauchen mit ihrem Kind;-)....Die lernfähige ;-) Oma ;-)
 
Danke Gast Frau
;-)Manchmal muss man einen Schritt zur Seite gehen und schon wird die Perspektive eine andere 🙂 !
 
Hallo Gast,

ich kann dich durchaus verstehen, denn ich kenne soetwas ähnliches mit meinem Neffen.

Allerdings bringt Druck da gar nichts.
Ich verstehe aber das dich das traurig macht, denn die Kleinen werden schnell gross, zu schnell. Und ich verstehe den Wunsch teilzuhaben an dem Kind, das Aufwachsen zu sehen.

Ich werde es auch nicht so sehen wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich liebe Babys. wenn sie ganz klein sind. So richtig Minni.
Wenn sie dann laufen auch noch.
So ab 2 ist der absolute Reiz, das was ich am meisten mag, für mich leider weg.
(nicht falsch verstehen, ich mag Kinder um die 4 Jahre oder älter auch, aber süüsss werd eich da nicht mehr denken. Und die Bindung zu dem Kind wird nicht mehr so intensiv sein wie wenn ich es schon als Baby gefüttert hätte)

Und gerade diese Phase erlebe ich auch nicht. Die die für mich bindet.

Vielleicht will die Schwiegertochter einfach nicht, das ihr euch so an das Kind binden könnt.
Oder sie will diese schöne Zeit nicht teilen...

Ich habe mitbekommen, das gerade bei Schwiegereltern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.
Kleine Andeutungen als massive Einmischung gewertet werden. Da bin ich auch nicht frei von.
Geht mir auch so, mache ich teils auch.

Wie war es beu euch? Als euer Sohn klein war? Mit deiner Schwiegermutter?

Du hast einen sehr guten Rat hier bekommen.

Rede ALLEIN mit deinem Sohn. Nicht um die Schwiegertochter zu kritisieren, sondern um ihm zu sagen das ihr das Kind gerne sehen würdet. Ob er es mal bringen kann, oder euch anders, durch regelmäßige Einladungen das Kind sehen zu lassen.

Wenn das nichts wird, dann kommt für mich das was "der um de Baum tanzt" sagte:
Lebt und verplant euer Leben selbst.

Es tut weh, es entfernt einen auch von dem eigenen Sohn (bei mir dem Bruder), ABER: ich kann sagen: Die Zeit heilt die Wunde.

Ich selbst finde es noch immer schade, aber diese Wut, die ist verraucht.
Es ist eben so.

Rascas
aLLEIN mit dem Sohn reden bedeutet die Schwiegertochter hintergehen. Die Mutter muss akzeptieren, dass ihr Sohn sein eigenes Leben lebt. Mein Gott immer diese kindischen Besitzansprüche. Sie soll froh sein dass überhaupt noch Kontakt besteht.
 
Ach Danke Euch allen.Hab viel gelesen.Habe 1Sohn und bin Oma seit 13 Wochen. Ja es schmerzt....wenn man das Gefühl hat ....Ich möchte nichts einfordern.Ich trag gern meine Sehnsucht in mir.Bestimte bisher keinen Tag, überlasse es den jungen Eltern. Weiß das ich keinen Anspruch als Schwiegeroma habe;-( und nach xxx Stellean der Reihe bin.Hilfe immerwieder angeboten hab usw. komme nicht unangemeldet....Es ist mein einziger Sohn und meine Geschichte wäre viel zu lang. Ich hoffe das meine Enkeltochter mal sagt ich will zur Oma in....;-) Ich lieb die kleine Maus seit sie auf der Welt ist♥.Ich weiß nicht ob mein Beitrag noch gelesen wird.Aber ich glaube alles wird gut ;-) Man darf sich glaub ich garnicht so viele Gedanken machen. Nachti.Die Oma
Genau so habe ich auch gedacht. Und nun hat uns unsere Schwiegertochter mitgeteilt, dass sie auf absehbare Zeit keinen Kontakt mehr wünschen und wir das bitte akzeptieren sollen. Wie es aussieht, haben wir uns zu wenig gekümmert und hätten unangemeldet kommen sollen. Manchmal ist einfach alles, was man tut, falsch.
 
Genau so habe ich auch gedacht. Und nun hat uns unsere Schwiegertochter mitgeteilt, dass sie auf absehbare Zeit keinen Kontakt mehr wünschen und wir das bitte akzeptieren sollen. Wie es aussieht, haben wir uns zu wenig gekümmert und hätten unangemeldet kommen sollen. Manchmal ist einfach alles, was man tut, falsch.


Genauso ist das....Kümmert man sich Zuviel-nervt man und läßt man sie in Ruhe-wird das als Desinteresse gewertet. Wenn eine Schwiegertochter nicht will, dann kannste machen, was Du willst-es ist generell falsch.
Wir kennen das sehr gut-leider.
Ich habe inzwischen keine Lust mehr, den Hampelmann zu spielen. Sollen sie machen, was sie wollen und ihrer Wege ziehen.
 
Furchtbar, was hier teilweise geschrieben wird!!
Die TE soll sich nicht so anstellen...keine Dankbarkeit erwarten...Sohn und Anhang " ihr Leben leben lassen"....sich raushalten....als ginge es um Fremde, irgendwelche Nachbarn, mit denen man nichts zu tun hat.
Aus diesem immer gern wie ein Dogma wiederholten Standpunkt lese ich den völligen Zerfall von Familie heraus.
Was geht's die Eltern an, was ihre Ableger tun?
Die Alten haben ihre Pflicht getan...jetzt können sie weg.
Zu nichts mehr nütze...auf den Müll damit?!
Toll, das soll Familie sein?
Ein bisschen Versorgung und Erziehung und dann weg....?
Ich sehe das völlig anders.
Wir brauchen uns...die Jungen brauchen die Alten ü d die Alten brauchen die Jungen.
Dass Enkelkinder auch ein Recht und ein Bedürfnis auf Kontakt zu ihren Großeltern haben, genau so wie zu den oft geschassten Vätern oder anderen Familienmitgliedern wie Onkel, Tanten, Cousinen, Cousins...das spielt für viele offenbar keine Rolle mehr. Es ist aber wichtig!

Kein Wunder, bei der Einstellung, dass fast jede zweite Ehe zerbricht. Sooo wenig Zusammenhalt!

Wir sind keine Vögel, wir sind Menschen, soziale Wesen.
Familie besteht nicht nur aus Vater, Mutter, Kind! Es gehören mehrere Generationen zusammen. Und selbstverständlich ist man auch füreinander da! Auch, wenn die Ki der erwachsen sind und die Eltern in Rente.
Diese völlige Abkehr von Gemeinsamkeit finde ich traurig und gefährlich. Man sieht sie überall, diese Entfremdung.
In meiner Straße wohnen viele alte Frauen, alle verwitwet. Ihre Kinder wohnen meist in der Nähe....trotzdem kümmern sie sich nicht um ihre Mütter. Die meisten sitzen Heiligabend allein zuhause!
Ich sehe auch Kinder, die allein gelassen werden. Zugeschüttet mit Spielzeug etc, aber ohne echte Bindung zu den Eltern, zu Oma und Opa.
Das ist doch schlimm!
Das Leben besteht nicht nur aus Nehmen, man muss auch geben. Eltern, die sich lange Zeit um ihre Kinder gekümmert haben, haben ein Recht auf Dankbarkeit und Unterstützung durch diese.
Was ist das für ein armseliges Leben, wenn jeder nur auf sich selbst schaut? Wie egozentrisch!
 
Furchtbar, was hier teilweise geschrieben wird!!
Die TE soll sich nicht so anstellen...keine Dankbarkeit erwarten...Sohn und Anhang " ihr Leben leben lassen"....sich raushalten....als ginge es um Fremde, irgendwelche Nachbarn, mit denen man nichts zu tun hat.
Aus diesem immer gern wie ein Dogma wiederholten Standpunkt lese ich den völligen Zerfall von Familie heraus.

Das Leben besteht nicht nur aus Nehmen, man muss auch geben. Eltern, die sich lange Zeit um ihre Kinder gekümmert haben, haben ein Recht auf Dankbarkeit und Unterstützung durch diese.
Was ist das für ein armseliges Leben, wenn jeder nur auf sich selbst schaut? Wie egozentrisch!

Deinen Beitrag, liebe Gast-Schreiberin, finde ich bemerkenswert gut. Ich möchte lediglich die Kinder von der Pflicht zur Dankbarkeit ausklammern, die Eltern hatten, die ihre Kinder verwahrlosen ließen oder ihren Kindern eine Hölle anstatt ein liebevolles Heim geboten haben.

Ich habe einen Nachbarn, der - trotz 3 erwachsener Kinder - Null Kontakt hat. Natürlich sind seine Ex-Frau und die Kinder die Bösen. Ich versuchte ihm zu verdeutlichen, dass er viel falsch gemacht haben muß. Das Versäumnis, seinen Kindern in der Kindheit viel Liebe und eine gute Erziehung mit auf den Lebensweg zu geben, lässt sich später nur sehr schwer nachholen. Wenn Kinder keinen Grund zur Dankbarkeit erkennen - ist viel falsch gelaufen. Nicht immer ist die Schuld nur bei den Kindern zu suchen.

Trotzdem ist Dein Beitrag ein sehr guter. Wir können nicht oft genug darüber ganz laut nachdenken, was im Leben und auch im Leben verschiedener Generationen wichtig ist.

LG, Nordrheiner
 
Oft ist es genau umgekehrt:

die Eltern, die ihren Kindern alles gegeben haben an Liebe, Fürsorge und Erziehung....werden meist am ehesten " entsorgt".

Eltern dagegen, die wenig Engagement, Nähe und Liebe gezeigt haben, werden von ihren erwachsenen Kindern dennoch geliebt.

Mir kommen es oft so vor, als ob erwachsene Kinder, die sich der Liebe ihrer Eltern sicher sind, übertrieben selbstgerecht fühlen, egozentrisch agieren und auf andere Familienangehörige entsprechend wenig Rücksicht nehmen. Was zeitnah keinen materiellen oder logistischen Vorteil fürs Ego verspricht, wird abgelehnt.


Dieser Narzissmus wird meistens durch zu wenig Grenzsetzung und Konsequenz in der Erziehung gefördert. Also durch zu viel kümmern, zu viel Liebe und zu viel Versorgung.
Nicht durch zu wenig.

Aktuell habe ich das Gefühl, dass dieser Narzissmus große Teile der Ü 40 Gesellschaft betrifft. Das liest sich dann so wie in diesem und in anderen Foren:

"Halt dich aus dem Leben deiner Kinder, deiner Eltern, deiner Geschwister raus...es geht dich nichts an...jeder lebt sein Leben...du hast keine Ansprüche zu haben... sei nicht " übergriffig", such dir ein neues Hobby anstatt dich für deine Familie zu interessieren..." usw.

Das alles wird ständig wiederholt wie ein Mantra.
Als wenn der/die Schreiber sich diese Glaubenssätze immer wiederholen müssten, um daran zu glauben.
Dabei weiß jeder im Inneren, dass man sich das für sich selbst niemals wünschen würde:
von der eigenen Familie fallen gelassen zu werden, wegen nichts...einfach weil man der völligen Losgelöstheit der " neuen Familie" im Weg steht.
Das ist doch grausam!
Wie kann man mit den eigenen Eltern so umgehen?

Es geht ja alle Generationen an. Wer noch nicht oder nicht mehr arbeiten gehen kann, wird aussortiert.
Als Kind mit 6 Monaten ab in die Krippe, ab 3 Jahren ganztags in Betreuungseinrichtungen und Schulen geparkt, als alter Mensch ins Aufbewahrungs- und Sterbeheim abgeschoben, als Behinderter im Wohnheim...das hat mit Familie nicht mehr viel zu tun. Alles ist verstaatlicht.

Der Staat, die Versorgung mit Essen, Wohnung und Geld kann aber längst nicht alles ersetzen, was Familie bieten sollte.
Wärme, Zugehörigkeit, Aufgaben, Respekt, gegenseitige Hilfe....Anregung von Jung und alt, krank und gesund, männlich wie weiblich. Das alles braucht ein Kind, um nicht nur kõrperlich groß zu werden.

Vielleicht liegt es an dem Niedergang des christlichen Glaubens hierzulande....die zehn Gebote gelten für die meisten Menschen nichts mehr.
Dafür glaubt man flächendeckend an Werte wie Geld, Geld, Freiheit, Geld, Sex, Liebe solange sie im Bauch kribbelt, Konsum, Konsum ( auch von Menschen), und Geld.... gesellschaftlich ist das Steinzeit.

Mögen diejenigen, die jetzt so laut über "Einmischungen" ihrer Angehörigen klagen, mal abwarten....ob ihre eigenen Kinder es nicht eines Tages mit ihnen genau so machen werden wie sie selbst.
Dann werden sie vielleicht aufwachen.
Aber dann ist es zu spät.
 
Gerade an einem solchen Tag wie heute, dürfte sich das Elend in vielen Familien wieder brennglasartig spiegeln. Ich bin ja selbst Betroffener, kenne aber ebenso viele andere Familien, in denen das Beziehungsgeflecht ähnlich gestrickt ist.
Als Lehrer lernte fast ungezählte Familien kennen, in denen die Beziehungen zwischen den Generationen litten und selbst da, wo mein Einblick in die konkreten Umstände tiefer war, konnte ich manche Entwicklungen nicht nachvollziehen.
In meinen beiden Stammfamilien, den Herkunftsfamilien meiner Eltern, gab es ein eben so kompliziertes Beziehungsgeflecht.
Es hätte wohl Dutzender Therapeuten, sehr guter zumal, bedurft, um solche Strukturen sichtbar, plausibel zu machen. Von einer Entwirrung wage ich gar nicht zu schreiben.
Ich schrieb hier wiederholt von meiner Mutter, einer wirklich taffen fast 90jährigen alten Dame. Sie ist im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Und dennoch: In den letzten Tagen sprachen wir wieder mal über Familiäres und dabei registrierte ich, wie fest diese alten Einschätzungen sich in ihr Bewusstsein eingegraben haben.
Und, ich sage es offen, mehr geht es ähnlich.
Wertungen sind da übrigens selten hilfreich.
Was sich in der Stammfamilie meines Vaters und meiner Mutter ereignete, setzt sich in meiner Familie nicht exakt, aber strukturell fort. Und auch die Widrigkeiten in der Stammfamilie meiner Ex zeichnen sich sehr ähnlich in meiner eigenen Familie wieder ab.
Meine Mutter hatte über viele Jahre kaum Kontakt zu ihrem Vater und ich sah meinen Großvater mütterlicherseits nur einige Male in meinem Leben, obwohl uns nur wenige Kilometer trennten.
Wollte ich es profan sagen, dann herrscht da wohl ein böser Geist. Reflektiere ich diese Geschichten, hilft das manchmal, aber dennoch wird der gordische Knoten immer mächtiger.
Zur Zeit, das hat auch was mit Weihnachten zu tun, denke ich an das Nicht-Verhältnis zu meinen Kindern, meinen Enkeln, die ich gar nicht kenne, und dabei ist meine älteste Enkelin fast 18 und wohnt fast um die Ecke.
Dann wirkt das alles wie ein böser Fluch, wobei mir immer bewusst ist, dass da viele mit gewoben haben, einschließlich ich selbst.
Therapeuten übrigens rieten mir fast unisono, die Dinge zu belassen, wie sie sind, weil ich mich sonst überfordere. Und da ist was dran, und dennoch schmerzt es sehr.
Einfache Antworten, gar Lösungen sehe ich nicht.

Burbacher
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben