Hallo Gast,
ich kann dich durchaus verstehen, denn ich kenne soetwas ähnliches mit meinem Neffen.
Allerdings bringt Druck da gar nichts.
Ich verstehe aber das dich das traurig macht, denn die Kleinen werden schnell gross, zu schnell. Und ich verstehe den Wunsch teilzuhaben an dem Kind, das Aufwachsen zu sehen.
Ich werde es auch nicht so sehen wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich liebe Babys. wenn sie ganz klein sind. So richtig Minni.
Wenn sie dann laufen auch noch.
So ab 2 ist der absolute Reiz, das was ich am meisten mag, für mich leider weg.
(nicht falsch verstehen, ich mag Kinder um die 4 Jahre oder älter auch, aber süüsss werd eich da nicht mehr denken. Und die Bindung zu dem Kind wird nicht mehr so intensiv sein wie wenn ich es schon als Baby gefüttert hätte)
Und gerade diese Phase erlebe ich auch nicht. Die die für mich bindet.
Vielleicht will die Schwiegertochter einfach nicht, das ihr euch so an das Kind binden könnt.
Oder sie will diese schöne Zeit nicht teilen...
Ich habe mitbekommen, das gerade bei Schwiegereltern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.
Kleine Andeutungen als massive Einmischung gewertet werden. Da bin ich auch nicht frei von.
Geht mir auch so, mache ich teils auch.
Wie war es beu euch? Als euer Sohn klein war? Mit deiner Schwiegermutter?
Du hast einen sehr guten Rat hier bekommen.
Rede ALLEIN mit deinem Sohn. Nicht um die Schwiegertochter zu kritisieren, sondern um ihm zu sagen das ihr das Kind gerne sehen würdet. Ob er es mal bringen kann, oder euch anders, durch regelmäßige Einladungen das Kind sehen zu lassen.
Wenn das nichts wird, dann kommt für mich das was "der um de Baum tanzt" sagte:
Lebt und verplant euer Leben selbst.
Es tut weh, es entfernt einen auch von dem eigenen Sohn (bei mir dem Bruder), ABER: ich kann sagen: Die Zeit heilt die Wunde.
Ich selbst finde es noch immer schade, aber diese Wut, die ist verraucht.
Es ist eben so.
Rascas