Es geht ums loslassen. Loslassen aus deinem Kopf, sich auf anderes zu konzentrieren, nicht wünschen, nicht sehnen, sondern zu akzeptieren, dass es wohl nicht so sein soll.
Erst dann wirst du locker und verlierst deinen Tunnelblick, der dich gefangen hält.
Eine Frau, die sich sehnlichst ein Baby wünscht, hat einen Tunnelblick und wo immer sie geht und steht, sie sieht nur Babybäuche und süsse kleine Babys und glückliche Familien, weil sie sich auf das fokussiert, was sie sich ersehnt, ihr aber verwehrt scheint. Der Körper reagiert auch auf solche Gedankenkarussells und sie steht sich selbst im Weg. Akzeptiert sie, dass sie wohl nie ein Baby haben wird und macht sich daran ein Kind zu adoptieren oder sittet regelmässig das Kind einer Nachbarin, kann sie diesen verbissenen Kinderwunsch loslassen und Zack ist sie schwanger. Muss nicht aber kann. Das bedeutet nicht, dass sie es sich nicht wünschen würde ein eigenes Kind zu haben, aber sie akzeptiert, dass es für sie wohl nicht sein soll.
Genauso ist es mit deinem Wunsch nach einer Partnerin. Du siehst vermutlich nur glücklich verliebte Paare mit deinem Tunnelblick und das macht dir jeden Tag von neuem bewusst, dass du nicht zu diesen Glücklichen gehörst.
Das Zauberwort heisst Akzeptanz des Ist-Zustands, den Tunnelblick verlieren um wieder das Ganze sehen zu können.
Verstehst du was ich meine?