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Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbst...

Ach, mach dich nicht verrückt, ich arbeite auch mit Hilfsstützen 😁
Es gibt viele schiefe Bauten 😉
Da hast Du vollkommen recht, dass es viele schiefe Bauten gibt, eine schöne Analogie! Zu wissen, dass man nicht alleine mit seinen Problemen und kämpfen darf, hilft schon. Danke! 💝
Ja, Hilfsstützen sind sehr wichtig und nahezu Überlebenswichtig.
 
Wie in dem link beschrieben, ist ja der Selbstwert ein "Gefühl". Ein völlig "subjektiver" Wert. Damit
bin ich einverstanden. Ein Gefühl aus dem man Kraft für sein Leben ziehen kann,
Das würde ich als positiven Selbstwert ansehen. So im Einklang zwischen Körper und Geist ist
so ein Gefühl schon kraftspendend.

Aber es führen eben verschiedene Wege nach Rom. Und ab und zu befindet sich auf dem Weg eine Schlucht,
Katastrophen und Ähnliches. Dann muss man sich noch auf Krücken Stützen, mit denen man
gleichzeitig Stolpersteine ins Aus befördert. Der Selbstwert ist als Gefühl, als subjektiver Wert eben
von den individuellen Voraussetzungen und den Lebenssituationen abhängig.
 
Selbstsicherheit:

und Selbstbewusstsein sehe ich eine ganz enge Verbindung.
Wenn ich nach außen auftrete, z.B. einen Vortrag halten, vor vielen Menschen, konnte ich früher in meinem Leben nur sehr schwer.
Nach dem mein Selbstbewusstsein durch meine Erfahrungen und der erlebten Erfolge sehr sicher und ungezwungen solche Vorträge halten.
Rückschluss:
Das gute Selbstbewusstsein gab mir die Selbstsicherheit um solche Aufgaben gut erledigen zu können.
 
Selbstsicherheit:

und Selbstbewusstsein sehe ich eine ganz enge Verbindung.
Der springende Punkt können Erfahrungen sein, wie du ja selber feststells.
Ich habe Vieles im Berufsleben auch als Herausforderung
ansehen müssen. So unter dem Motto: Was habe ich zu verlieren? Und dann hat es eben funktioniert.
Ich mag ja den Satz "Eine Krise als Chance sehen". Die Überwindung so einer Krise oder eben auch nicht
kann zu Selbstsicherheit und als Folge zu Selbstbewusstsein führen.

Also lieber Bandit hast du dich überwunden und gemerkt, dass es nach dem zweiten Male leichter ging. Du hast die Vorurteile/Selbstzweifel dir gegenüber überwunden und bist dadurch zu einem anderen
Selbstbewusstsein gekommen. Du hast etwas Altes in dir überschrieben.
 
Der springende Punkt können Erfahrungen sein, wie du ja selber feststells.
Ich habe Vieles im Berufsleben auch als Herausforderung
ansehen müssen. So unter dem Motto: Was habe ich zu verlieren? Und dann hat es eben funktioniert.
Ich mag ja den Satz "Eine Krise als Chance sehen". Die Überwindung so einer Krise oder eben auch nicht
kann zu Selbstsicherheit und als Folge zu Selbstbewusstsein führen.

Also lieber Bandit hast du dich überwunden und gemerkt, dass es nach dem zweiten Male leichter ging. Du hast die Vorurteile/Selbstzweifel dir gegenüber überwunden und bist dadurch zu einem anderen
Selbstbewusstsein gekommen. Du hast etwas Altes in dir überschrieben.
Gut geschrieben! 👍 😎
Sicherlich hat die Erfahrungen das wesentlich verbessert.
Was auch in dem Auftreten neben der Arbeit geholfen hat.
Als Kind war ich auf folgen und alles recht machen konditioniert.
Was mir nicht immer gelang und das hatte immer eine negative Folge nach sich gezogen. Da wurde mein Selbstwert sehr negativ beeinflusst.
Das Selbstbewusstsein stieg hauptsächlich später.
 
Wow, tolle Beiträge zu diesem Thema. Besonders das Beispiel von Joinme mit dem unbeschriebenen Blatt Papier fand ich ganz toll.
Ich stimme hier allen zu, die die Meinung vertreten, dass der Grundstein für ein gutes Selbstwertgefühl bereits in der Kindheit gelegt wird. Ich denke, es ist dann leichter wieder aufzubauen, wenn es dann im Laufe des Lebens durch irgendwelche Umstände angekratzt oder beschädigt wird (war ja auch gestern schon mal Thema, lieber Bandit).

Also,was meint ihr?
Kann man das Selbstwertgefühl auch noch im Erwachsenenalter positiv beeinflussen?
Wenn ja,wie?
Ja, ich bin mir sicher, dass man das Selbstwertgefühl auch im Erwachsenenalter noch positiv beeinflussen kann. Ein Pauschalrezept dafür gibt es wahrscheinlich nicht, da ein mangelndes Selbstwertgefühl ja ganz individuell unterschiedliche Gründe haben kann, aber ich kann gerne mal erzählen, was mir geholfen hat....
1. Mir bewusst über meine Stärken und Schwächen zu werden.
2. Negative Einflüsse zu identifizieren und zu "klassifizieren" (was hat mein Selbstwertgefühl negativ beeinflusst und wofür konnte ich denn wirklich was?)
3. Auf Erfolge konzentrieren und nicht nur auf Niederlagen (man sieht leider viel zu oft die negativen Dinge und vergisst dabei das, was man schon geleistet hat....)
4. Schwächen reflektieren und in kleinen Schritten anfangen sie zu bekämpfen (jeder noch so kleine Schritt kann hier schon zu einem höheren Selbstwertgefühl beitragen)
5. Bewusstsein über die eigenen "Ressourcen" erlangen (hier war meine Therapeutin eine sehr große Hilfe)
6. Hin und wieder mal eine Beobachterposition einnehmen (wie sehen mich andere Menschen).
 
Wow, tolle Beiträge zu diesem Thema. Besonders das Beispiel von Joinme mit dem unbeschriebenen Blatt Papier fand ich ganz toll.
Ich stimme hier allen zu, die die Meinung vertreten, dass der Grundstein für ein gutes Selbstwertgefühl bereits in der Kindheit gelegt wird. Ich denke, es ist dann leichter wieder aufzubauen, wenn es dann im Laufe des Lebens durch irgendwelche Umstände angekratzt oder beschädigt wird (war ja auch gestern schon mal Thema, lieber Bandit).


Ja, ich bin mir sicher, dass man das Selbstwertgefühl auch im Erwachsenenalter noch positiv beeinflussen kann. Ein Pauschalrezept dafür gibt es wahrscheinlich nicht, da ein mangelndes Selbstwertgefühl ja ganz individuell unterschiedliche Gründe haben kann, aber ich kann gerne mal erzählen, was mir geholfen hat....
1. Mir bewusst über meine Stärken und Schwächen zu werden.
2. Negative Einflüsse zu identifizieren und zu "klassifizieren" (was hat mein Selbstwertgefühl negativ beeinflusst und wofür konnte ich denn wirklich was?)
3. Auf Erfolge konzentrieren und nicht nur auf Niederlagen (man sieht leider viel zu oft die negativen Dinge und vergisst dabei das, was man schon geleistet hat....)
4. Schwächen reflektieren und in kleinen Schritten anfangen sie zu bekämpfen (jeder noch so kleine Schritt kann hier schon zu einem höheren Selbstwertgefühl beitragen)
5. Bewusstsein über die eigenen "Ressourcen" erlangen (hier war meine Therapeutin eine sehr große Hilfe)
6. Hin und wieder mal eine Beobachterposition einnehmen (wie sehen mich andere Menschen).
Das entspricht genau meinen Vorstellungen wie ich meinen Selbstwert steigern kann. Danke für diesen guten Beitrag! 💝
 
1. Mir bewusst über meine Stärken und Schwächen zu werden.
2. Negative Einflüsse zu identifizieren und zu "klassifizieren" (was hat mein Selbstwertgefühl negativ beeinflusst und wofür konnte ich denn wirklich was?)
3. Auf Erfolge konzentrieren und nicht nur auf Niederlagen (man sieht leider viel zu oft die negativen Dinge und vergisst dabei das, was man schon geleistet hat....)
4. Schwächen reflektieren und in kleinen Schritten anfangen sie zu bekämpfen (jeder noch so kleine Schritt kann hier schon zu einem höheren Selbstwertgefühl beitragen)
5. Bewusstsein über die eigenen "Ressourcen" erlangen (hier war meine Therapeutin eine sehr große Hilfe)
6. Hin und wieder mal eine Beobachterposition einnehmen (wie sehen mich andere Menschen).
Ich bin beeindruckt von den Schritten.
Würde noch hinzufügen:
Akzeptieren,dass man nicht perfekt ist und auch nicht perfekt sein kann.
Und
Auch mal über seine Fehler und Schwächen lachen können.
 

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