@Kylar: Nein, es ist ganz sicher nicht sein ausschließliches Recht zu entscheiden, wie es weiter gehen soll. Er kann das für sich entscheiden und für sonst niemanden. Und sorry, alle haben mit dem Feuer gespielt und nun hat mehr Rechte, wer zuerst brüllt, weil der Funkenflug ihn getroffen hat?
Was heißt "es wurde mit dem Feuer" gespielt?
Es wurde- wie es sie in monogamen Beziehungen auch gibt - Spielregeln für die Beziehung aufgestellt.
Sie hat dagegen verstoßen, er hat sich soweit man weiß dran gehalten.
Nach deiner Logik müssten man auch Leuten, die in monogamen Beziehungen betrogen werden, ne Teilschuld geben, zumindest wenn man nicht mit zwei ganz unterschiedlich Messaltten messen will.
So nach dem Motto "was spielst du auch mit dem Feuer und lässt dich auf ne Beziehung ein. Ist doch klar, dass du dann betrogen werden kannst."
Für mich haben Menschen, nur weil sie Vorbehalte gegen offene Beziehungen haben, keine Legitimation Leuten , die dann betrogen und gekränkt werden zu sagen "selber schuld, wenn du mit dem Feuer spielst". Sowas ist widerwärtig.
Ich bleibe dabei, ER sollte entscheiden dürfen, wie er jetzt damit umgehen will und der, der betrogen hat, soll mal ganz kleine Brötchen backen.