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Sind Tiere die besseren Menschen ?

Hajooo,

man sollte schon differenziert hinschauen.
Falls es so nicht rüber gekommen ist, darum gehts mir ja.
Ich will es verstehen.
Andere Blickwinkel bekommen.
ZB sind Hunde anders als Katzen. Und Fische sind nochmal was ganz anderes ... 😉
Meine Bekannte mit dem verstorbenen Hund, hatte mehrere Jahre zwei Leguane...
😉

Du solltest zumindest in Bezug auf Freiheit berücksichtigen, dass Hunde anders zu betrachten sind als viele andere Tiere. Hunde wollen ja in einem Rudel leben. Dies klappt auch ganz gut in Gemeinschaft mit Menschen.
Na ja...
der Mensch hat den Hund jahrzennte geprägt.

Mein Schwagers Vater hatte einen Mischling, der verbrachte tagtäglich sein Leben in der Hundehütte, und war mit einer Kette an der Rolle an einem ca. 12,50 m gespannten Stahlseil über dem Hof unterwegs.

Ich glaube, dass ein Zusammenleben von Mensch und Hund auch etwas Gutes sein kann (zB bei einem gegenüber dem Tier verantwortungsvollen einsamen Rentner).
Stimmt 🙂

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst stelle ich mir aber die Frage, weshalb ich mir ein Tier zulegen soll, daß ich dann einsperre, um es dann in seiner Gefangenschaft, die es mir zu verdanken hat, bestmöglich zu versorgen.
Eine andere Freudin hat vor Jahren aus einer Zucht, den "Ausschuß" übernommen, der nach früher Krankheit sehr jung verstorben ist.

In Gesprächen höre ich auch, was die optimale Tierthaltung ist und wie schlecht Tierfreunde ihre Tiere behandeln.

Einige Erlebnisse finde ich schon interessant, wenn ich das verhalten eines Tieres sehe.

Teilweise sehe ich in manchen Tierfreunden einen gewissen Egosimus, was ja jeder braucht, aber fraglich finde ich es.


In in einigen Ländern kannst du ja sehen was mit Hunden passiert die in Freiheit leben. Halb verhungert, verängstigt und ungepflegt, voller Parasiten und Krankheiten, bei Verletzungen kümmert sich keiner. Sind diese Hunde glücklicher als ein Hund welcher hier "in Gefangenschaft" lebt? Für Katzen gilt selbiges.

Du sagst du würdest gar keine Pferde halten. Sollen nun alle so denken? Sollen wir sie aussterben lassen?

Die Tierhaltung ist sicherlich nicht perfekt, aber so sind wir Menschen nunmal: nicht perfekt! Und nur weil der Hund nicht gleich in einem Hunderudel leben kann, sofern nur mit einem Mensch zusammen heißt das doch nicht, dass das Ganze so schlecht ist, dass man es (das Leben des Tieres?) gleich beenden müsse. Solange sich die Menschen bemühen die Tiere gut und artgerecht zu versorgen ist Haustierhaltung doch ok. Es muss nicht optimal sein um gut zu sein und den Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen. Ein gutes Leben ist doch besser wie kein Leben. (Ich spreche hier nicht von Menschen, die ihre Tiere quälen, sträflich vernachlässigen oder misshandeln, sondern vom Otto-Normal-Menschen)
 
Die Domestizierung der Tiere zu unserem "Eigengebrauch" ist eine Jahrtausende alte Kultur die wir entwickelt haben. Waren Hunde früher für das einkreisen und einfangen der Beute zuständig, waren sie aber auch damals schon feste Bestanteile der Stammhierarchie. So sind die meisten Hundearten, aufgrund der Domestizierung entstanden und für verschiedene "Gebrauche" gezüchtet worden. Durch fortschrittlichere Technologien waren wir aber nicht mehr abhängig von den Tieren und so wurden sie nach und nach zu Heim- und Familientieren.
Es gibt natürlich noch Millionen von Spezien, die wir nicht für den Eigengebrauch kontrolliert gezüchtet haben, weil sie zu unberechenbar waren, zu "instinktreich" oder auch zu launisch.

Die gängigen Heimtiere sind also nicht die besseren Menschen, sie sind vom Menschen für den Menschen gemacht, weil sie sich dafür am geeignetsten herausstellten. Natürlich hat auch eine gewisse Komponente einen evolutionären Ursprung, aber der lehnt sich halt an den Charakter des einzelnen Tieres als auch der Tierart.

Du magst zwar sagen, dass dazu ein gewisser Egoismus von Nöten sein muss, wenn ein Mensch ein Tier hält. Es ist auch nicht so, dass die Tiere vollkommen abhängig vom Menschen sind. Sie sind weitaus adaptiver als man annimmt, nur leider ist ihre ökologische Nische nicht mehr so stark ausgeprägt, so dass sie schnell in Konkurrenz mit anderen Tierarten kommen und sich weniger schnell ausbreiten können. Es wären schon einige hunderte Jahre nötig bis eine domestizierte Katze eine Nische für sich beanspruchen kann und koexistent in der "Wildnis" überlebt, aber das ist definitiv nicht auszuschließen.
Es ist also sogar eher eine Selbstverständlichkeit, dass wir Tiere als Familienmitglied aufnehmen, als dass es einen egoistischen Selbstzweck hat. Natürlich sieht man nur den begrenzten Fassungszeitraum von maximal hundert Jahren, und hinterfragt die Dinge auch aus einer ganz anderen Perspektive als Menschen vor tausenden Jahren, dennoch darf man das dabei nicht vergessen. Die Geschichte hinter dem Tier, das im Wohnzimmer faulenzt, denn sie ist vom Menschen geprägt.

Wenn man auch sagt "bessere Menschen" sieht man das glaube ich eher aus den Augen eines Kritikers der menschlichen Moral oder Ethik. Menschen führen Krieg und schaden einander, töten, reißen schadenfreundend Tieren Beine aus und andere bestialische Dinge. Aus der Position kommt man schnell zum Gefühl "Ein Tier könnte das doch niemals tun, sie sind viel reiner als wir." - nun, die Frage ist eigentlich mehr wie wir uns als Menschen identifizieren, als "tierische Spezies", und somit vergleicht man sich mit den anderen Spezien. wir sehen in Tieren eine Art "Reinheit", eine Abwesenheit von willentlichem Schaden. Die Frage ist dann aber, wieso eine Katze eine Maus fängt, ihr ein Bein abkaut und dann noch eine Stunde mit der Maus spielt während die Maus um ihr Leben ringt? Macht das der Katze Spaß? Hat sie davon irgendwas? Ist es nur ein Spiel? Wir gehen nicht davon aus, dass eine Katze die Welt so wahrnimmt wie wir Menschen, reflektiert und selbstkritisch. Ein Mensch kann das. Somit sehen wir den Menschen als böse, der sowas einem Hundewelpen antut, und die Katze als Räuber, das mit seinem Essen spielt, und das ganze einfach nur ziemlich eklig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein,
das meine ich natürlich nicht damit.
Ich hätte mir schon gar keine Pferde zugelegt.
Stimmt.
In unsrer Nachbarschaft geibt es auch viele Katzen.
Die werden als Jungtiere auf die Menschen geprägt.
Eine kam sogar nur zum Fressen.
Die anderen waren auch in der Wohnung.
Die andere Nachbarin hat ihrer Katze ein Glöckchen angehängt, damit sie wohl nicht so viel ungetier mitbringt.
was für eine Qual für das Kätzchen.
Finde ich interessant, daß du das ansprichst.
80% der Gespräche meiner Partnerin und deren Familie handeln sich über die Pferde.

Wenn das der Lebensinhalt ist, ist das auch OK 🙂

Gruß Hajooo

Dass Katzen nur mit Menschen zusammenleben weil sie es von klein auf lernen stimmt so nicht...
Wir hatten vor ein paar Jahren einen streunenden Kater vor unserer Tür der einfach nicht mehr weggehen wollte. Und der sah wirklich nach streuner aus...er hatte wohl noch nie oder schon lange nicht mehr...menschlichen Kontakt...
Jetzt lebt er bei uns und ist der absolute kinderliebling, der verschmusteste Kater den man sich vorstellen kann...
Ähnlich ist es doch auch oft bei Hunden aus dem Tierschutz, die am Anfang ihres Lebens kaum oder zumindest keine guten Erfahrungen mit Menschen haben...Und dann so dankbar sind, wenn sich jemand ihrer annimmt und sich um sie kümmert...
 
In in einigen Ländern kannst du ja sehen was mit Hunden passiert die in Freiheit leben. Halb verhungert, verängstigt und ungepflegt, voller Parasiten und Krankheiten, bei Verletzungen kümmert sich keiner. Sind diese Hunde glücklicher als ein Hund welcher hier "in Gefangenschaft" lebt? Für Katzen gilt selbiges.
Nein, das glaube ich nicht.
Es könnte doch aber wie - soweit mir bekannt - in deutschen Großstädten die Tauben die Pille bekommen, in diesen Ländern an den Sammelstellen der Tiere jemand Futter mit der Pille auslegen 🙂

Du sagst du würdest gar keine Pferde halten. Sollen nun alle so denken? Sollen wir sie aussterben lassen?
Ich darf das doch, keine Pferde halten 😉
Nein,
warum sollten alle so denken und was wäre so schlimm, wenn die Pferde aussterben würden.?

dass das Ganze so schlecht ist, dass man es (das Leben des Tieres?) gleich beenden müsse.
Hm...
was für harte Worte, das will ich nicht!

Einfach weniger züchten 🙂
Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren, was in einem Menschen vorgeht, der sich so mit einem Tier identifizieren kann
und mich interessiert was in einem Menschen vorgeht, der sich NICHT mit einem Tier identifizieren kann....der keinerlei oder wenig Bezug zu Tieren hat bzw keine Bindung zu einem Tier aufbauen kann. Das finde ich einfach nur sehr traurig und schade. Tiere sind eine große Bereicherung und sie machen einen glücklich, weil sie eine Bindung zu ihrem Menschen aufbauen und ganz treue Seelen sind. Natürlich kann man Tiere, zb Hunde, auch gut und artgerecht halten, so das der Hund abends einfach nur ausgelastet, glücklich und zufrieden ist. Hunde brauchen Bewegung, Beschäftigung und soziale Kontakte zu anderen Hunden. Sie brauchen Zuwendung und das der Mensch darauf achtet, was sein Hund braucht und was ihn zufrieden macht. Hunde sind Rudeltiere, die glücklich sind, wenn sie bei ihren Menschen sein dürfen.

Einen Hund an der Kette zu halten, oder alleine in einer Hundehütte, Zwinger etc unterzubringen, wo die Tiere alleine und ohne Beschäftigung, soziale Kontakte etc vor sich hinvegetieren müssen-das ist nichts anderes als Tierquälerei und solche Menschen dürften gar keine Hunde halten!

Wären viele Menschen nicht bereit, Hunde und andere Tiere bei sich aufzunehmen und zu versorgen, was würde dann mit all den Tieren passieren? Die Tierheime platzen jetzt schon aus allen Nähten und kommen finanziell kaum noch über die Runden. Der Staat fühlt sich nicht zuständig, sind ja schliesslich nur Tiere ....

Und ja, es sind oftmals die Tiere, die all den einsamen Menschen noch ein wenig Liebe schenken, eine sinnvolle Aufgabe, einen Sinn. Denn vor der Einsamkeit, gerade im Alter oder auch in Lebenskrisen, ist niemand gefeit-da sind viele Menschen nun einmal alleine- und diese Einsamkeit können auch keine menschlichen Kontakte oder gelegentlichen Besuche der Kinder bspw ersetzen. Ein Tier bewirkt da sehr viel. Und gerade Menschen die Schicksalsschläge verkraften müssen, können bei einem Tier oftmals sehr viel seelischen Halt finden. Denn das Tier stellt keine Forderungen, keine Erwartungen, es schenkt dem Menschen seine ehrliche Zuneigung, es interessiert sich weder für die Optik seines Menschen, ob er arm oder reich ist, schweigsam und verschlossen, psychisch labil, krank oder körperlich behindert. Es betrügt und hintergeht einen nicht, lästert und lügt nicht, serviert seinen Menschen nicht ab und lässt ihn nicht im Stich.
 
Hallo,

in meinem Umfeld oder in den Medien höre ich in letzter Zeit öfters die Aussage,
daß Tiere die besseren Menschen sind.

Ich höre auch Aussagen wie:
Das Tier ist mir immer treu.
Das Tier verzeiht mir alles.
Das Tier versteht mich.
Das Tier ist ein Familienmitglied.
Das Tier ist mein Kind.

Etwas verwundern mich diese Aussagen.
Danke der Antworten.
das Thema hat sich in die falsche Richtung entwickelt 😉.

Was ich nicht verstehe, sind diese Aussagen:

Das Tier ist mir immer treu.
Das Tier verzeiht mir alles.
Das Tier versteht mich.
Das Tier ist ein Familienmitglied.
Das Tier ist mein Kind.

... daß Tiere die besseren Menschen sind


Haben diese Menschen mit anderen Menschen schlechte Erfahrungen gemacht ?
oder
warum trifft jemand so eine Aussage ?

Meine Partnerin ist mir schon viele Jahre treu,
ich habe langjährige Freunde,

Ich wurde in der Jugend geschlagen und gehänselt...

Ist es zu anstrenegd sich mit Menschen auseinander zu setzen ?

Gruß Hajooo
 
Ein Tier muss ja nicht immer Ersatz für menschlichen Kontakt sein.
Man kann Jahrzehnte verheiratet sein und trotzdem Tiere lieben.
Man kann Kinder haben und trotzdem Tiere lieben.
Man kann Freunde haben und trotzdem Tiere lieben.
Man kann gut mit Menschen können...aber mit Tieren noch besser.
Wie oft im Leben wird man von Menschen enttäuscht..und wie oft von einem Tier?
Es ist einfach die Gewissheit, dass einen das tier nicht enttäuscht.
Bei einem Menschen gibt es keine Sicherheit. Man kann nach 40 Jahren Ehe betrogen/ verlassen werden. Jede noch so gute Freundschaft kann von heute auf Morgen zu Ende sein.
Und! Ein Tier ist eben immer für einen da. Das sagt nicht 'ich hab jetzt keine zeit', 'jetzt passt es mir nicht', 'ich habe wichtigeres zu tun' oder ähnliches.
 
Das Tier ist mir immer treu.
Das Tier verzeiht mir alles.
Das Tier versteht mich.
Das Tier ist ein Familienmitglied.
Das Tier ist mein Kind.

Ich finde generell hängt bei solchen Themen immer eine sehr emotionale und selbstbezogene (nicht im negativen Sinne, sondern aus eigenem Efahrungswert ohne dass es einen erörternden Hintergrund hat) Thematik unter.

Ich sehe das nicht so, dass ein Tier immer treu ist. Tiere haben genauso wie Menschen eine Psyche, die aber nur anders funktioniert. Auch Tiere laufen weg und kommen nicht wieder, wenn sie sich von etwas bedroht fühlen, das nicht einmal aus dem "Familienrudel" ausgegangen sein muss. Manchmal sind es Artgenossen die sie vertreiben, weil sie ihr Revier beanspruchen (Treue ist da unterrangig, auch in einem Rudel können Tiere aufgrund Anspruch ausgestoßen werden) - auch verzeiht einem ein Tier nicht alles im übertragenden Sinne, nur haben Tiere ein vollkommen anderes Verständnis dafür. Auch sie haben ein Gedächtnis, assoziieren damit aber ganz andere Dinge. Ein Hund sieht das ganze auch noch einmal ganz anders als ein Pferd. So kann man bei vielen Tieren unterschiedliche Reaktionen auf Gewalterfahrungen feststellen.

Auch versteht ein Tier einen nicht so wie ein Mensch es versteht. Wir geben Tieren aber sehr schnell "menschliche Charakteristiken", wobei diese aber nicht gleich zu deuten sind, und auch von Art zu Art unterschiedliche Bedeutungen haben, auch wenn diese sich sehr ähneln. Aber ob man da von wirklichem "Verständnis" reden kann ist fraglich, vielleicht eher Assoziation - leider kann man sie ja nicht fragen.

Ich aus persönlicher Sicht sehe Tiere nicht als meine Freunde, auch nicht als Feinde. Ich lerne sie aber gerne kennen. Genauso gehe ich aber auch nicht auf jeden Menschen zu und sage er sei mein Freund. Es kommt auf die unterschiedliche Beziehung zueinander an. Versteh ich mich mit einem Tier nicht, dann ist das so. Wir finden einfach keinen Draht zueinander. Zu einem anderen Tier kann man dann aber wieder schnell eine Beziehung aufbauen, zum Beispiel jetzt wieder bei einer Katze. Manchmal hat die Katze einfach absolut keinen Bock auf mich, manchmal hab ich keinen Bock auf die Katze. Aber man sollte genauso wie beim Menschen jedem mit einem gewissen Respekt entgegenkommen. Aber aus purer Nächstenliebe würde ich auch keinem Bär in die Arme rennen, was auch wieder eine Art "Respekt" ist.
 
Sind Tiere die besseren Menschen?

Mal anders formuliert:

Sind Tiere die besseren Lebewesen?

Kann dies pauschal beantwortet werden? Nein?
Und doch, Tiere sind für uns/Mich wichtig, Sie sicherten das Überleben, sie sorgten dafür, etwas wichtiges in uns zu erhalten, nämlich es gibt Lebewesen, denen zu trauen ist.
Die Katze, die bei uns im Haushalt lebte, als ich/wir noch ganz klein waren, sie war unser Anker. Es gab gegenseitig Respekt, Achtung wie sonst nirgends. Sie lehrte uns Grenzen zu achten, aber sie achtete auch unsere.
Keine Ahnung wie es für uns wäre, sie nicht gehabt zu haben? Noch heute sind uns Tiere wichtig, sie respektvoll zu behandeln, sie zu achten und wir mögen sie und viele mögen auch uns.

Obwohl kein Tier gerade bei uns im Haushalt lebt, haben wir regelmäßig Kontakt zu verschiedenen Tieren, einen Kater, der einfach nur vorbei kommt um "Hallo" auf seine besondere Art und Weise zu sagen und sich auch eine entsprechend nette Begrüßung bei uns abzuholen.

Er kommt von weitem angelaufen, nur um eben mal "Hallo" sagen zu können, seine Streichel- und Kuscheleinheiten zu holen, mal ein kleines Spiel zu spielen, einfach so. Er zeigt uns, dass wir willkommen sind und genauso wird er auch empfangen. Die Freude also auf beiden Seiten.

Es wurde uns einst mal die Frage gestellt, "Wen würdest du versuchen zu retten, den Hund oder deine Eltern, wenn sie ins tiefe Wasser fallen würden.

Ich gab keine eindeutige Antwort, sie war mir unangenehm, denn sie würde weiter hinterfragt werden. Ich wich aus und begründete die Antwort, damit wer schwimmen in der Lage war länger zu schwimmen und würde danach die Reihenfolge festlegen.

Die Tiere gaben mir bisher mehr als jeder Mensch, sie waren für mich/uns immer Vorbild. Sie waren die Lehrmeister für unser soziales Verhalten, von ihnen haben wir es gelernt, an ihnen haben wir uns orientiert.

Wir haben beobachtet, wie Katzen, Hunde; Pferde u.v.a.m. ihre Jungen aufgezogen haben und sie zeigten uns, wie eine liebevolle Erziehung aussieht und wir lernten. Sie zeigten uns den Umgang untereinander und wir lernten von ihnen.

Sind Tiere die besseren Lebewesen? Für uns waren sie über viele, sehr viele Jahr unser Anker. Lange war es schwierig Mensch zu sein, doch ein Tier sein, nein das wäre auch nicht das was wir hätten gewollt, denn es gibt den Menschen, das unberechenbare Lebewesen.

Inzwischen können wir Mensch sein, denn inzwischen lernten wir, das es beim Menschen nicht nur die gibt wo großer Abstand das einzig sichere ist....

Es gibt auch bei Tieren nicht nur Frieden, doch ist das Verhalten meist berechenbar, wenn man ihre Sprache lesen kann...
So bringen Löwinnen ihre Jungen beim Wechsel des Leitlöwen in Sicherheit und versorgen sie außerhalb des Rudels, um sie zu schützen und geben sie nicht einfach auf....

Nur ein paar Gedanken und warum Tiere für uns und unser Leben eine große Bedeutung haben. Viele Tiere, die bei uns einzogen sind von alleine gekommen oder hätten woanders ein schlechtes Leben zu führen oder gar keines gehabt.
 

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