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Sollte man wirklich niemals aufgeben?

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Ich hatte viele Therapeuten die mir gesagt haben, ich soll nicht einfach aufgeben, und nicht einfach auf Erwerbsunfähigkeitsdiagnsoe sitzen bleiben. Aber was wenn ich einfach immer chronisch Müde bin, wie soll ich dann Erwerbsfähig sein, 8 Stunden am Tag mindesten schuften?

Wie soll das gehen, wenn ich sogar zu müde bin um selbständig zu Leben? Ich gehe jetzt nicht mehr in Therapie weil ich mir immer anhören musste, dass alles meine Schuld sei, und ich ja ein normales Leben, leben könnte wenn ich wollte.
Aber wie mit chronischer Müdigkeit?
Wieso haben viele Therapeuten kein Verständniss für chronische Krankheiten im jungen alter? Ist es nicht sinnvoll manchmal einfach aufzugeben?
Bist du ehrlich zu dir selbst, die Verantwortung für deinen Zustand an Therapeuten abzugeben ist keine Lösung.
Ohne deine Mitarbeit und dein wollen kann dir niemand helfen.
Was ist mit deinem Verständnis; Was nütz es dir es von andern zu fordern.
Niemand hat die Verantwortung für dich, du bist kein Kind mehr, verhältst dich aber so.
Andre sollen dafür sorgen das du das bekommst was du dir wünscht, wie soll das gehen.

Wer auf den Tod wartet, schreibt nicht in einem Forum, was willst du uns wirklich sagen.
Das klingt mir nach mehr, die Müdigkeit ist ja ein Symptom, keine Eigenständige Erkrankung.
Was hast du für eine Diagnose?
Du bist psychisch krank, dir fehlt dir Krankheitseinsicht, das ist ein Teil des Krankheitsbildes bei diesen Erkrankungen.
 
@Kaputt999 Ich würde mich von niemandem dazu drängen lassen, mein Leben dementsprechend umzukrempeln, sodass es nicht mehr kongruent mit meiner seelischen Gesundheit ist. Du weißt ja immer noch am besten, zu was du in der Lage bist und was nicht. Und wenn dir die Erwerbungsunfähigkeit längerfristig gut tut, ist das vollkommen in Ordnung. Gesundheit ist das höchste Gut (und gerade das Arbeitsleben kann sich so destruktiv auf diese auswirken). Das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
@Kaputt999 Ich würde mich von niemandem dazu drängen lassen, mein Leben dementsprechend umzukrempeln, sodass es nicht mehr kongruent mit meiner seelischen Gesundheit ist. Du weißt ja immer noch am besten, zu was du in der Lage bist und was nicht. Und wenn dir die Erwerbungsunfähigkeit längerfristig gut tut, ist das vollkommen in Ordnung. Gesundheit ist das höchste Gut (und gerade das Arbeitsleben kann sich so destruktiv auf diese auswirken). Das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.
Es tut ihm ja nicht gut, warum schreibt er denn es geht bald zu Ende.
Er ist nicht gesund, da denkt man nicht so über die Zukunft.
Ist psychisch krank, oder halst du es für normal, so zu denken?

Eine psychische oder seelische Störung ist ein Muster des Erlebens und Verhaltens, das persönlichen Leidensdruck oder eine eingeschränkte Alltagsbewältigung verursacht.
Es kann mit Veränderungen der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens oder auch des Selbstbildes (Selbstwahrnehmung) einhergehen.
Das kann ein Psychiater diagnostizieren, der drängt auch niemand zu etwas.
Es gibt ein Recht auf Arbeit, aber keine Pflicht dazu.
 
Meine liebe Frau ist am Dienstag kämpfend mit vielen gesundheitlichen Problemen gestorben, doch plötzlich irgendwie. Aufgeben sollte man nicht, was berufliche Dinge angeht, sich dann selber neu orientieren, auch eben passende Hilfe suchen. Lass dich begutachten vom MDK oder den Ärzten von Jobcenter oder AfA. Bist du ein Fall für Rente?
Mein aufrichtiges Beileid... Ganz viel Kraft wünsche ich Dir und Deiner Familie 🖤.
 
im echten leben gibt es auch nur eine chance, nicht wie in computerspielen wo man einfach neu laden kann, respawnen.
Nein, zum Glück nicht. Ich habe etliche Chancen ungenutzt liegen lassen. Zum Glück habe ich ein paar Chancen genutzt. Insofern betrachte ich mich als halbwegs erfolgreicher Teilzeitidiot, der zum Glück ab und zu aufmerksam ist und sich nicht unterkriegen lässt.
 
Nein, zum Glück nicht. Ich habe etliche Chancen ungenutzt liegen lassen. Zum Glück habe ich ein paar Chancen genutzt. Insofern betrachte ich mich als halbwegs erfolgreicher Teilzeitidiot, der zum Glück ab und zu aufmerksam ist und sich nicht unterkriegen lässt.
Werte dich doch nicht selbst ab, oder war das ironisch gemeint?
Ob eine Chance nützlich war, siehst du doch immer erst hinterher.
Das Leben ist Chaos, was viele überfordert.
Ist nicht einfach da wieder Struktur rein zu bekommen.
So ging es mir auch, was war los in meinem Leben?
Hab auch immer die Schuld für meine Probleme bei anderen oder im Außen gesucht.
Nur nicht in meinem Anteil daran was in meinem Leben passierte.
Hatte einen guten Therapeuten, der mir gezeigt hat wie ich zuerst in meinem ( Innern ) Ordnung schaffe.
Wie ich auf meine Bedürfnisse achte, das war der erste Schritt.
Lange Geschichte, dauerte 10 Jahre.
Hab es aber geschafft so wieder das Leben zum genießen.
 
Es gibt leute die sagen jeder kann reich werden, wer es nicht ist ist nur faul, egal welche krankehit oder probleme.
Warum glauben die an so ein einfaches weltbild?
Solche Idioten gibt es immer. Ich habe mir angewöhnt, die links und rechts liegen zu lassen. Ich bin nicht reich, aber trotzdem zufrieden. Die Idioten können bleiben, wo der Pfeffer wächst.
 
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