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Sorgerechtstreit

maikleo

Neues Mitglied
bitte helfen Sie meiner Tochter (24).
Sie hat eine 3jährige Tochter, und hat diese schon mehr als 2! Wochen nicht sehen dürfen.
Der Mann meiner Tochter versucht und allen Umständen das Sorgerecht für sich allein zu beanspruchen! Auch dank des zuständigen Jugendamtes darf meine Tochter ihre kleine nur max. 2 ! Stunden in der Woche, sehen. Und dann auch nur in Begleitung enes Mitarbeiters des Jugendamtes. Begründung: Kindeswohlgefährdung.
Diese schlichtweg falsche Behauptung des Jungendamtes.Dies bezieht sich nach Aussage des Ehemannes meiner Tochter. Da werden irgendwelche falsche Bauhptungen erwännt die nicht der Wahrheit entsprechen! Wir haben auch Rechtsanwalt hinzugezogen, was vermutlich wenig bewirgt. Ich vermute, das Jugendamt sowie der Vater nur ein Ziel haben, meine Enkelin völlig der Mutter zu entfremden. Selbst zu Feiertagen Weinachten oder wie jetzt zu Ostern verweigert der Vater, das Kind meiner Tochter sehen zu düfen. Auch hier mit einer "fadenscheinigen" Begründung das das Kind krank sei!! Das Jugendamt ignoriert völlig! Es wurde keinerlei Anlass gegenben dies zu überprüfen! Hier liegt es auch sehr nahe das Jugendamt und Vatrer des Kindes sich sher gut kennen, da hier wir ein einer kleinen Stadt, Haltern am See wohnen und dazu auch noch regälmasig Schützenfest wo der Vater auch Mitglied im Vereein´s ist. Es gibt noch viele solche ähnlichen Beispiele, wo immer wieder vesucht wird und auch mit Erfolg. meiner Enkelin das recht auf Kontakt zu meiner Tochter zu unterbinden!!
Ich als Vater mache mir immer mehr sorgen um meine Tochter.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Die Hilfe die Dir vorstrebt wird ein Forum nicht leisten können.
Einen Anwalt habt ihr ja.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Jugendamt aufgrund einseitiger Schilderungen der Mutter das Kind weg nimmt.
 
G

Gelöscht 128632

Gast
Wie ist denn das Sorgerecht und Umgangsrecht geregelt? Es gibt nur selten den Fall, dass der Vater alleiniges Sorgerecht hat. Kindeswohlgefährdung und dadurch eingeschränkter, begleiteter Umgang zur Mutter wird nur selten so rigoros durchgezogen. Da muss es idR im Vorhinein greifbare Beweise für Kindeswohlgefährdung gegeben haben, damit das soweit kommt. Nur durch haltlose Behauptungen eines Elternteils kommt sowas eher selten zustande...

Anwalt einschalten, auf gemeinsames Sorgerecht hinarbeiten, falls dieses nicht vorhanden ist. Alles dokumentieren, den Kontakt zum Vater auch per WhatsApp usw durch Screenshots belegen lassen, sich nicht auf irgendwelche Provokationen einlassen und höflichen, sachlichen Kontakt halten.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Da bist du besser in einem Juristenforum aufgehoben.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ohne Prüfung und Gespräch, das Kind, einfach nur auf Zuruf entzogen wurde.
Sollte es tatsächlich so sein und deine Tochter Opfer einer Intrige sein, würde ich bis ganz nach oben gehen, mich ans BMFSFJ oder Familienminister etc. wenden. Presse / Medien ...alles was mir einfällt, einschalten. Anzeige wegen Amtsmissbrauch...usw.

Welcher Vorwurf wird deiner Tochter gemacht?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Oh doch, ein Anwalt kann sehr wohl einiges bewirken, denn wenn es vor das Gericht geht, zählen Beweise. Habt ihr Leumundszeugen, die den sorgsamen Umgang Deiner Tochter mit dem Kind beweisen? Es sollten, wenn möglich , keine Familienmitglieder sein, aber besser die, als niemand. Wie schaut es mit dem Kontakt zum Kindergarten aus? Würde da jemand als Zeuge auftreten? Wer hat Kinderarzttermine wahrgenommen? Gab es Auffälligkeiten? Auch das kann für das Gericht interessant sein.

Wie schon geschrieben wurde: unbedingt Ruhe bewahren, auch wenn es noch so schwer fällt! Das ist ganz wichtig. Tagebuch führen mit genauen Terminen und Absprachen. Nicht auf das alleinige Sorgerecht als Rache pochen. Das wird nur in eindeutigen Fällen gewährt.

Ihr baucht leider einen "langen Atem", um das durchzustehen, aber das kann durchaus gelingen. Strebt keinen "Gegenschlag" an, in dem ihr ihm das heimzahlen wollt. Das Gericht misstraut sonst beiden Parteien, wenn ihr nicht vernünftig bleibt. Ich wünsche euch viel Kraft und Geduld.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Das ja, steht so im Eingangsbeitrag. Aber warum wird vermutet, dass der wenig bewirkt? Taugt er nicht viel? Ist er erst seit kurzem an diesem Fall dran? Die Aufregung und die Sorgen sind verständlich, aber trotzdem muss in Ruhe und mit gut überlegten Schritten agiert werden. Am besten von einem Anwalt, der den Richter kennt. Keine Schnellschüsse, keine Drohungen.
 

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