kickersguese
Neues Mitglied
Ich habe länger überlegt wie ich am besten schreiben soll,ich fange einfach mal an. Ich bin 42 und in einer Behindertenwerkstatt und kriege 255 Euro im Monat von der Werkstatt. Da ich davon keine Wohnung bezahlen kann kriege ich noch Grundsicherung. Letztes Jahr hatte ich mit meinen Vermieter und den Sozialamt Probleme wegen der Jahres Abrechnung was beinahe dazu geführt hätte das mir die Leistungen gestrichen worden wären. Aus dem Grund habe ich dann selber eine gesetzliche Betreuung beantragt. Um das Thema abzukürzen: Habe jetzt eine Betreuung, die mir bei Problemen mit Ämtern und den Vermieter hilft. Ich habe dabei den Fehler gemacht das ich auch zugestimmt habe das sie auch eine Übersicht über meine Finanzen hat. Ich habe nämlich ein offizielles Konto bei der Volksbank (das ich bei den Anträgen angegeben habe) und eins bei der Sparkasse wo ich mir über Jahre was angespart habe( das habe ich nicht angegeben). Und ja ich weiß Klever war das nicht Grade. Jedenfalls hat meine Betreuerin das Konto von der Sparkasse jetzt dem Sozialamt gemeldet. Ich war mit der Summe die insgesamt auf beiden Konten waren über das Schonvermögen was man haben darf. Jetzt ist eine meiner größte Sorgen das ich eine Anzeige wegen Sozialbetrug kriege. Meine Betreuerin meinte das das Sozialamt da wohl relativ kulant ist in solchen Fällen, aber ich wohl Geld zurück zahlen muss. Für diesen Monat habe ich auch kein Geld mehr vom Amt gekriegt. Jetzt habe ich die Sorge das ich meine Wohnung nicht mehr bezahlen kann. Diesen und nächsten Monat könnte ich noch alles selber bezahlen aber dann würde es auch eng werden. Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus, würde das Amt mir wieder Geld bezahlen bevor ich aus meiner Wohnung raus muss? Hab auch noch keine Ahnung wie viel die wieder haben wollen.