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Ich mache mich seit Tagen verrückt wegen einer Wohnung. Ich war bei der Besichtigung, an sich alles super, Vermieter lerne ich aber nicht kennen, denn die Hausverwaltung macht jemand anderes. An sich kein Problem, das ist oft bei Studentenwohnungen so, aber da schon die erste Frage - wie würde dann ein Rechtsstreit aussehen, wenn ich die Kontaktdaten der Vermieter nicht habe sondern nur der Hausverwaltung?
Ich habe dann trotzdem Interesse gehabt und man hat mir mitgeteilt, dass ich eine Bürgschaft brauche um den Mietvertrag zu erhalten. Meine Eltern waren einverstanden damit, das zu übernehmen als die Zusage kam. Nun sind wir darüber gestolpert, dass die Bürgschaft auf erstes Anfordern gilt. Laut Google muss der Vermieter dann gar nicht nachweisen, dass ich im Mietrückstand bin oder wirklich irgendwelche Schäden verursacht habe, sondern kann sich das Geld einfach nehmen wie er lustig ist und wir können das höchstens später einklagen.
Ich habe dann die Hausverwaltung darauf angesprochen, und die meinten man würde natürlich erst den Mieter kontaktieren wenn man einen Mietausfall bemerkt und das steht nur so drin, falls der nicht reagiert, weil die Vermieter so wenig Arbeit wie möglich haben und auf diese Weise am schnellsten an ihr Geld kommen. Alles schön und gut, das heißt aber im Ernstfall trotzdem man muss mir nicht sagen, dass ich im Verzug bin, ich muss eigentlich gar nicht im Verzug sein und schon ist das Geld weg (plus Zinsen usw. wohl gemerkt)?
Hausverwaltung meinte dann, die könnten auch reinschreiben, dass das erst gilt wenn der Kontaktversuch zu mir gescheitert ist sowie dass sich das ausschließlich auf Mietausfälle bezieht, aber man kann ja nicht diesen Satz plus "auf erstes Anfordern" in einen Text machen, da sich das grundlegend widerspricht. Oder?
Auf jeden Fall habe ich jetzt unendlich viele Leute befragt, Freunde, Verwandte, Bekannte, Forenuser und weiß immer noch nicht was ich machen soll, weil viele mir davon abraten aber die wenigsten konkret wissen, was das Worst Vase Scenario wäre. Das Problem ist, dass meines Wissens meine Zusage schon als Mietvertrag gilt und es letztendlich egal ist ob ich noch unterschreibe oder nicht, ich muss die Wohnung eh nehme. Und ich schwanke seit Tagen zwischen nehmen und nicht nehmen weil ich die Wohnung echt gern will aber man unter diesen Bedingungen ja mir und meinen Eltern finanziell alles nehmen könnte. Was wäre jetzt die Lösung bei der ich mit am wenigsten Schaden aus der Sache rauskomme?
Ich habe dann trotzdem Interesse gehabt und man hat mir mitgeteilt, dass ich eine Bürgschaft brauche um den Mietvertrag zu erhalten. Meine Eltern waren einverstanden damit, das zu übernehmen als die Zusage kam. Nun sind wir darüber gestolpert, dass die Bürgschaft auf erstes Anfordern gilt. Laut Google muss der Vermieter dann gar nicht nachweisen, dass ich im Mietrückstand bin oder wirklich irgendwelche Schäden verursacht habe, sondern kann sich das Geld einfach nehmen wie er lustig ist und wir können das höchstens später einklagen.
Ich habe dann die Hausverwaltung darauf angesprochen, und die meinten man würde natürlich erst den Mieter kontaktieren wenn man einen Mietausfall bemerkt und das steht nur so drin, falls der nicht reagiert, weil die Vermieter so wenig Arbeit wie möglich haben und auf diese Weise am schnellsten an ihr Geld kommen. Alles schön und gut, das heißt aber im Ernstfall trotzdem man muss mir nicht sagen, dass ich im Verzug bin, ich muss eigentlich gar nicht im Verzug sein und schon ist das Geld weg (plus Zinsen usw. wohl gemerkt)?
Hausverwaltung meinte dann, die könnten auch reinschreiben, dass das erst gilt wenn der Kontaktversuch zu mir gescheitert ist sowie dass sich das ausschließlich auf Mietausfälle bezieht, aber man kann ja nicht diesen Satz plus "auf erstes Anfordern" in einen Text machen, da sich das grundlegend widerspricht. Oder?
Auf jeden Fall habe ich jetzt unendlich viele Leute befragt, Freunde, Verwandte, Bekannte, Forenuser und weiß immer noch nicht was ich machen soll, weil viele mir davon abraten aber die wenigsten konkret wissen, was das Worst Vase Scenario wäre. Das Problem ist, dass meines Wissens meine Zusage schon als Mietvertrag gilt und es letztendlich egal ist ob ich noch unterschreibe oder nicht, ich muss die Wohnung eh nehme. Und ich schwanke seit Tagen zwischen nehmen und nicht nehmen weil ich die Wohnung echt gern will aber man unter diesen Bedingungen ja mir und meinen Eltern finanziell alles nehmen könnte. Was wäre jetzt die Lösung bei der ich mit am wenigsten Schaden aus der Sache rauskomme?