Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen. Rückblickend bin ich der Meinung, je schneller man gewisse Leute innerlich abhaken kann, desto besser für einen selbst.Es sind normale Lebenserfahrungen, der eine trägt schwerer daran, der andere leichter.
Man darf das nicht auf sich beziehen. Ausgrenzungserfahrungen sind ein normales Stück Leben. Wir verarbeiten sie früher oder später und lernen aus ihnen.
Und allzu lange hattest du, Regenbogenliebe, zu diesen Typen ja noch keinen Kontakt.
Was war das überhaupt für ein Verein? Sport, Kaninchenzucht oder was ganz anderes? Und warum zieht ihr nicht wenigstens in die nächstgelegene Kleinstadt? Selbst da ist es oft noch miefig und piefig genug. Warum muss es ein Dorf sein, wo jeder jeden kennt und noch mehr getratscht wird als anderswo?
Ich würde mich auch fragen, ob es so wichtig ist, zu einer Hochzeit eingeladen zu werden. War man auf einer, kennt man sie alle. Ich bin überhaupt nicht scharf darauf. Bei solchen Einladungen habe ich öfter ab- als zugesagt. Meist kühlt sich der Kontakt dadurch schon von allein ab, und man hat seine Ruhe. Ich finde auch absolut nicht, dass ich da irgendetwas verpasst habe. Ich kann solchen Feiern absolut nichts abgewinnen. Wenn das bei der Mehrheit der Menschen anders ist und sie ihre Hochzeit als den Höhepunkt ihres Lebens betrachten, können sie gern mit Gleichgesinnten feiern. Davon gibt es ja genug. Meist geht es ja sowieso nur darum, sich überlegen zu fühlen und mit der Hochzeit gerade gegenüber denjenigen Menschen zu prahlen, die keinen Partner oder ihren Partner erst kurz zuvor verloren haben. Habe ich alles erlebt. Auch, dass ich trotz vorheriger höflicher Absage, die akzeptiert worden war, noch eine Einladungskarte mit selbstbeweihräucherndem Text erhielt. Die landete dann eben sofort im Müll. Schade um Papier und Porto.
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