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Sozialleasing wie in Frankreich: Ein gutes Modell für uns?

natasternchen

Aktives Mitglied
Ein spannendes Modell aus Frankreich:

Aus dem Artikel:

Um die Förderung 2024 zu nutzen, mussten Bewerberinnen und Bewerber einige Bedingungen erfüllen: Sie mussten volljährig sein, in Frankreich leben, weniger als 15.400 Euro im Jahr verdienen und entweder mehr als 15 Kilometer von ihrer Arbeitsstelle entfernt wohnen oder jährlich mindestens 8.000 Kilometer beruflich fahren. Die Idee war, vor allem arbeitende Menschen auf dem Land zu unterstützen.

Gleichzeitig sollten europäische Autohersteller profitieren. Rund 20 Elektromodelle erfüllten zu diesem Zweck formulierte Kriterien der französischen Regierung. Sie mussten kurze Transportwege nach Frankreich haben und einen guten Umweltscore erreichen. Das trifft auf die Hersteller Stellantis, Renault-Nissan, Volkswagen und Jeep zu.

Was denkt Ihr dazu? Wäre das eine gute soziale Förderung für Deutschland?

Gerade die Geringverdiener fahren in Deutschland ja oft noch stinkende Diesel ohne Filteranlage und könnten dringend einen Anstoß gebrauchen.
 

Elemente

Aktives Mitglied
Ein großes Problem sind doch immer noch die Ladestationen, es hat zu wenige, man kann ja nicht die Bevölkerung da zu ermutigen wenn es dann daran scheitert, es müsste viel mehr da von geben.

Das Ander Problem ist doch, dass Fahrzeuge wenn sie leer gefahren sind, kaum Verkaufswert mehr haben, nur schon bei einem Gewissen Prozentsatz sind die Fahrzeuge einfach schneller Wertlos.

Und dann haben wir das Entsorgung Problem, ist auch nicht ohne wohin mit all den Batterien.

Das Fahrzeug der Zukunft wird wahrscheinlich zur Zeit ein Verbrenner Motor bleiben, so wie ich das mitbekommen habe kommt auch bald ein Model heraus, was extrem geringen Schadstoff verpufft und soll Umweltfreundlicher sein als die jetzigen E- Autos.

Das mit Frankreich, ich finde es immer gut, wenn man sich versucht für die Umwelt ein zu setzen wenn es auch wirklich auf Dauer sinn macht und die Infrastruktur vorhanden ist.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

wer jeden Tag 15 km hin und wieder zurück zur Arbeit fährt… und dabei nur 15.000€ pro Jahr verdient, der macht grundsätzlich etwas verkehrt! Da stimmt doch etwas nicht! Ich glaube, da wird kräftig beschissen in Frankreich.

Es gab (gibt?) in Deutschland nur bescheuerte Subventionen, die völlig weltfremd sind! Seht euch mal das Förderprogramm „Jung kauft alt“ an. Junge Familien sollen sanierungsbedürftige Altimmobilien kaufen und erhalten dann einen Zuschuss. Die Voraussetzungen: Kaum erfüllbar und komplett realitätsfern.

Ein eher niedriges Maximaleinkommen für zwei Vollzeitarbeitende und kein Wohneigentum. Sprich wenn ein Ehepaar eine 2,5-Zi-Wohung besitzt und Vollzeit arbeitet trotz Kind, ist das schon zu viel für einen Anspruch auf diese Förderung. Wer diese Kriterien festgelegt hat, wollte scheinbar nicht, dass dieses Förderprogramm groß genutzt wird... Ziel erreicht. Schade.

LG,
SFX
 

Doratio

Aktives Mitglied
Bestimmt ein guter Ansatz, ich bin mir aber nicht sicher ob man sich mit so einem niedrigen Gehalt überhaupt einen Neuwagen kaufen sollte.
Könnte trotz Förderung finanziell ziemlich eng werden.
 
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Wertungen: Ice

juka

Aktives Mitglied
Ich bin noch unschlüssig, ob ich das sinnvoll finde. Was mir aber gefällt ist die Kopplung an den Sozialaspekt, also das Geld nicht wieder mit der Gießkanne an alle zu verteilen. Interessant wird es mit dem Laden der Autos, denn finanzschwache Haushalte haben tendenziell weniger häufig eigene Carports.
 

Ice

Aktives Mitglied
Ich kann leider den ganzen Artikel nicht lesen, aber soweit ich informiert bin, kann man durchaus in Deutschland Elektro-Autos unter 100 Euro im Monat leasen.

Quelle:
 
Klingt auf jeden Fall für mich als Laien mal vernünftiger, als dass die Armen Geld dafür bezahlen, damit sich die Mittelschicht subventioniert wird, die es sich leisten können. Kann nicht sein, dass jemand mit Mindestlohn, der in seiner Bruchbude wohnt, jemandem die PV-Anlage finanziert, der schön im Eigenheim leben kann
 

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