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Spondylodese - Wirbelversteifung LWS

bin 55 jahre und habe 3 wirbel versteift bekommen mit schrauben u.s.w. op 5 stunden schmerzen hinterher 3 tage heftig am 3. tag begann ich wieder zu laufen vor der op unerträgliche schmerze musste an krücken laufen brauche nun nicht ehr jeden tag schmerzmittel kann wieder fahrrad fahren es sind jetzt 3 monate vergangen der arzt sagte mir es kann bis zu einem dreiviertel jahr gehen bis alles richtig verheilt ist geduld ist angesagt schmerzfre werde ich nicht mhr aber es ist erträglich habe mich in der neurochirugie operieren lassen
 
Ja, ich habe Erfahrungen mit einer Wirbelsäulenversteifung.
Mir wurden nach mehreren Operationen 4 Wirbel der Lendenwirbel versteift. Nach der 4.OP habe ich aufgegeben, das soll nicht bedeuten, dass man sich dieser Prozedur freiwillig unterzogen hat. Es ist mir sehr schwer gefallen und leider nicht mehr rückgängig zu machen. Da ich unerträgliche Schmerzen von defekten Bandscheiben hatte, die sich über Gesäss, Oberschenkel, Wade bis in den Fuss zogen, hatte ich seinerzeit keine andere Wahl und habe mich wohl zu schnell entschieden, diese OP machen zu lassen. Meine letzten 3 OP's fanden in Neustadt/ Schleswig-Holstein statt. Da ich bisher immer gutes gehört habe, bin ich schliesslich auch dort hingegangen. Heute bedaure ich diesen Entschluss zutiefst, aus dem einfachen Grunde, die Wirbel sind und bleiben defekt, die Heilung ist sehr langwierig. Bis man wieder auf die Beine kommt, dauerte bei mir mehrere Monate, mit Stützkorsett, usw. Eine Versteifung hatte leider nicht den Erfolg einer Beschwerdefreiheit und ich suche heute noch nach anderen Lösungen, da ich immer noch nicht beschwerdefrei bin. Schmerzfrei ist etwas anderes. Die Einschränkung in der Bewegung ist akzeptabel. Alles in allem habe ich mir doch mehr versprochen und bin deshalb nicht zufrieden.:mad:
Ich kann jedem nur raten, genau zu überlegen, was er macht und welch schwerwiegender Eingriff das ist


Ich bin hier gerade neu und habe auch Wirbelgleiten. Ich kann vor Schmerzen so gut wie gar nichts mehr. Mir wurde eine OP vom Neuroarzt abgeraten L5/S1, er meint es wäre hinterher noch schlimmer oder ich hätte in ein zwei Jahren wieder die selben Probleme. So geht es aber auch nicht weiter. Ich 45 Jahre und leide seit 20 Jahren darunter und es wurde nicht besser und jetzt ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, das ich komplett blockiere. Die Schmerzen sind unerträglich und ich habe nur noch Ausfälle. Ich würde es gerne mit einer OP versuchen. Ich denke auch das mein Becken schon angegriffen ist und meine Füsse und Hacken, Kniee und Gesäß schmerzen ebenfalls. ich habe eine Rückenbandage und bin enttäuscht, sie gibt etwas Linderung, aber im laufe des Tages wird selbst die zu viel am Rücken. Ich humpel nur noch und gehe so staksig und teilweise wie ein Zombi. Bleibt mir am Ende der Rollstuhl ? Kann doch nicht sein oder? Ich wünsche euch das es euch bald besser geht und mir auch. LG Trixy3811
 
Ich habe auch einen Gleitwirbel, oder mehrere, weiß ich jetzt gar nicht. Das sollte bei mir auch vor 8 Jahren schon verteift werden. Ich bin froh,das ich nicht eingewilligt habe.
Die Rückenmuskulatur zu stärken ist viel sinnvoller.Versteifen würde ich nur im allergrößten Notfall machen lassen. Das kann man nicht mehr rückgängig machen. Ich konnte zwei Jahre fast nicht mehr sitzen, nicht mehr stehen, aber es wurde danach trotzdem wieder wesentlich besser.Gymnastik ist wichtig, Bewegung, und falls dein Vater zu schwer ist, auch Gewichtsabnahme.



Liebe Grüsse
Lena
 
AW: Schmerzmittel?

Hallo Lena,
danke für Deinen so aufmunternden Beitrag!

Was hat Dir geholfen, Dein Rückenproblem zu verbessern? Nimmst Du immer noch Schmerzmittel und wenn ja welche?


Ich glaube dabei das es besser wurde, haben mehrere Dinge eine Rolle gespielt Rainerjg.
Als es das erste mal vor ca. 8 Jahren so extrem schlimm war, habe ich mir irgendwann einen Crosstrainer gekauft, und bin jeden Tag ein paar Minuten damit gefahren. Weil es mir auch so, gesundheitlich nicht besonders gut geht, waren das aber nicht mehr als höchstens 5 Minuten am Tag. Außerdem bin ich jeden Tag ein Stückchen spazieren gegangen und habe in den folgenden 2 Jahren 18 kg abgenommen. Und gebetet habe ich natürlich auch dafür das es besser wird.
Bis vor kurzem hatte ich wieder einige Monate ziemliche Probleme mit dem Rücken, und ich konnte dadurch nur noch kurze Zeit sitzen. Leider habe ich das was ich damals abgenommen habe, auch mittlerweile wieder bis auf ein paar Kilos zugenommen.
Erst vor ein paar Tagen viel mir plötzlich auf, das ich beim sitzen nicht mehr so schnell Rückenschmerzen habe. Allerdings wurde diesmal beim MRT auch festgestellt, das ich einen kleineren Bandscheibenvorfall habe und noch so einiges andere.
Vor ein paar Wochen hab ich mir einen Gymnastikball zugelegt, mit dem ich fast jeden Tag ein paar Übungen mache....nur auf der Couch, also nichts was besonders anstrengend ist.
Aber ich merke, dieser Ball ist wirklich Gold wert ! Schon alleine wenn man beim Fernsehen auf der Couch die Beine drüber legt, wird der Rücken unheimlich entlastet. Ich vermute, das die Bandscheibe wieder in die normale Position zurück gegangen ist.
Ich versuche aber trotzdem möglichst nicht zu lange am PC zu sitzen. Mit dem versteifen, da würde ich persönlich wirklich warten und nichts überstürzen.
Schmerzmittel nehme ich gar keine.Ich habe ein paar Monate eine kleine Dosis Tramal genommen, mußte das aber wegen Darmproblemen wieder absetzen. Das einzigste was ich nehme, ist abends eine ganz kleine Dosis Antidepressiva 15 Tropfen Amitryptilin. Sie wirken in der kleinen Dosis natürlich nur gegen Schmerzen. Allerdings kann ich ehrlich gesagt gar nicht sagen, ob die überhaupt was bewirken bei mir.

Ich wünsche Dir jedenfalls sehr, das sich dein Rücken Problem auch bessert, so das es vielleicht doch ohne OP geht🙂



Liebe Grüsse
Lena
 
Bin 52 Jahr und leider seit Jahren unter Wirbelgleiten und hab zudem ein Hohlkreuz zweiten Grades mit Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz von 3 cm. Mit wurde jetzt durch drei unterschiedlichen Fachärzten gesagt, dass nur ein Wirbelversteifung helfen kann. Bin sportlich und habe ein recht gutes Muskelpaket aufgebaut, jedoch ist ein Training im Beckenbereich sehr scherzhaft und ein effektiver Aufbau im Grunde gar nicht möglich. Der Ischias ist dauereingeklemmt. ´Kribbeln, Taubheit in den Füßen und ständig Krämpe in den Füßen. Ich bin am Ende meiner Kräfte und weiß nach all dem was ich lese nicht ob ich mich wirklich operieren lassen soll. Es werden allerdings nur 2 Wirbel versteift (vorerst). Ist jemand da, der auch mal was postives zu berichten hat? Wie geht so eine OP vonstatten? Was erwartet mich an Schmerzen, Einschränkungen, Reha ...
 
Hat jemand Erfahrung mit der operativen Versteifung von Wirbelkörpern in der LWS ?
Wie war die OP und die Zeit danach ?
Ist eine Besserung der Schmerzen eingetreten ?

Danke für eure Antworten,
Violet

ich habe zwei Wirbel versteifen lassen und würde es wieder machen lassen, denn meine Leidenszeit war vorher lang. Gemacht wurde es 2010 und bis jetzt alles gut. Allerdings sollte immer eine zweite Meinung eingeholt werden. Durchgeführt wurde die Operation in der Lubinusklinik in Kiel von Herrn Professor Hopf.

Gruß von der Nordsee.
 
Hat jemand Erfahrung mit der operativen Versteifung von Wirbelkörpern in der LWS ?
Wie war die OP und die Zeit danach ?
Ist eine Besserung der Schmerzen eingetreten ?

Danke für eure Antworten,
Violet

Hallo Violet

Ich bin erst 34 Jahre alt, und wurde am 23. Juli 2015 operiert. Ich muste Lws 5 und 4 versteifen weil ich Arthrose und 2 Bandscheibenvorfälle hatte.
Ich wahr auch vor der Op in diesen Foren und habe grauenhaftes gelesen und eine riesen panik bekommen!
Deshalb rate ich dir dies nich mehr zu tun!
Ich selber habe es heute 7 Wochen nach der Op super, nach 2 Wochen nach der Op hätte ich das nicht gedacht, weil es am Anfang recht schmerzhaft ist und ich plötzlich noch Ausstrahlungen in die Beine hatte, aber die sind schnell verflogen.
Ich kann meinen 1 Jährigen Sohn wieder heben und mit ihm spielen, auf dem Boden sitzen und Socken anziehen ist auch kein Problem
Und ich bin nicht eingeschränkt in der Bewegung. Hätte ich nicht gedacht!
Ich wünsche dir alles gute und hab keine Angst! Es kommt gut
 
Hallo ihr hier alle.
Also ich bin am 7.02. 2016 auch an den Lendenwirbel operiert worden.* Mir sind drei Caches* an den Bandscheiben eingesetzt worden und die unter drei Wirbel sind versteift worden. Die Op war war lang, 10 Stunden, aber ich bin jetzt Schmerzfrei. Es ist jetzt 4 Wochen her,ich kann wieder schmerzfrei laufen und mich fast Schmerzfrei bewegen. Die Schmerzen beziehen sich jetzt aber nur auf die Wundheilung und sind mit einer kleinen Dosis Ibu* im Griff zu bekommen. Ich habe diesen Schritt nicht bereut. Aber einen üblen Effekt habe ich auch mit dabei. Ich habe vorher 6 Wochen im Krankenhaus wegen den grossen Schmerzen* zur Schmerzbehandlung Tagin bekommen und diese Tablette bekam mir garnicht. Während der Zeit wo ich sie nahm* wurde ich immer Depressiver ,kein Hunger mehr,wollte keinen Besuch und eine grosse Nervosität* mit Bettflucht trat ein. Ich musste immer aufstehen und laufen.Nach der Operation wurde das Targin langsam runtergesetzt von 30 ,20 , 10* und dann ganz weg wie aus den Krankenhaus kam.Jetzt wurde meine Unruhe und die Depressionen noch schlimmer. Es kommen noch extreme Schlafstörungen mit Bettflucht* hinzu. Nachts jede Stunde wach mit dem Effekt sofort aufstehen zu müssen mich anziehen und raus aus der Wohnung.Angst in der Wohnung zu sein und mittlerweile mag mein Körper wohl nicht mehr einschlafen wollen, weil ich vor dem aufwachen Angst habe. Ich durchleben im Moment eine andere Hölle. Ich habe mit meiner Ärztin gesprochen, die meint das geht wieder vorbei ,ich reagiere wohl auf die lange Narkose* und den vielen Medikamenten die ich nehmen musste so. Aber ich bin im Moment Körperlich am Ende nicht schlafen zu können,Tagsüber schwere Depressive Verstimmungen das immer laufen zu müssen obwohl der Körper nicht mehr kann ist für mich kaum noch zu ertragen. Fühle mich damit auch ziemlich alleine gelassen. Ich war 3 mal bei meiner Ärztin, bekam aber keine Medikamente dafür. Also bin ich in die Apoteke und habe mir Pflanzliche Mittel besorgt, das hilft ein bischen.* Die op ist jetzt drei Wochen her aber Stimmungsmässig bin ich durch die Depressionen* und Schlafstörung auf den Nullpunkt.So kenne ich mich garniert ich bin immer ein fröhlicher Mensch gewesen ohne Schlafstörungen aber auch das wird wohl vorbei gehen. Auf alle Fälle war die Op ein Erfolg ich kann laufen und mich bewegen auch wenn ich die Bewegungen noch alle sehr bewusst mache machen muss. Ich wünsche euch für eure Op auch so einen schönen Erfolg,es ist ein tolles Gefühl wenn man nach der Operation aufsteht auch wenn man noch schwach ist und man kann gerade stehen und laufen ohne Schmerzen.?☺?
 
Hallo ihr hier alle.
Also ich bin am 7.02. 2016 auch an den Lendenwirbel operiert worden.* Mir sind drei Caches* an den Bandscheiben eingesetzt worden und die unter drei Wirbel sind versteift worden. Die Op war war lang, 10 Stunden, aber ich bin jetzt Schmerzfrei. Es ist jetzt 4 Wochen her,ich kann wieder schmerzfrei laufen und mich fast Schmerzfrei bewegen. Die Schmerzen beziehen sich jetzt aber nur auf die Wundheilung und sind mit einer kleinen Dosis Ibu* im Griff zu bekommen. Ich habe diesen Schritt nicht bereut. Aber einen üblen Effekt habe ich auch mit dabei. Ich habe vorher 6 Wochen im Krankenhaus wegen den grossen Schmerzen* zur Schmerzbehandlung Tagin bekommen und diese Tablette bekam mir garnicht. Während der Zeit wo ich sie nahm* wurde ich immer Depressiver ,kein Hunger mehr,wollte keinen Besuch und eine grosse Nervosität* mit Bettflucht trat ein. Ich musste immer aufstehen und laufen.Nach der Operation wurde das Targin langsam runtergesetzt von 30 ,20 , 10* und dann ganz weg wie aus den Krankenhaus kam.Jetzt wurde meine Unruhe und die Depressionen noch schlimmer. Es kommen noch extreme Schlafstörungen mit Bettflucht* hinzu. Nachts jede Stunde wach mit dem Effekt sofort aufstehen zu müssen mich anziehen und raus aus der Wohnung.Angst in der Wohnung zu sein und mittlerweile mag mein Körper wohl nicht mehr einschlafen wollen, weil ich vor dem aufwachen Angst habe. Ich durchleben im Moment eine andere Hölle. Ich habe mit meiner Ärztin gesprochen, die meint das geht wieder vorbei ,ich reagiere wohl auf die lange Narkose* und den vielen Medikamenten die ich nehmen musste so. Aber ich bin im Moment Körperlich am Ende nicht schlafen zu können,Tagsüber schwere Depressive Verstimmungen das immer laufen zu müssen obwohl der Körper nicht mehr kann ist für mich kaum noch zu ertragen. Fühle mich damit auch ziemlich alleine gelassen. Ich war 3 mal bei meiner Ärztin, bekam aber keine Medikamente dafür. Also bin ich in die Apoteke und habe mir Pflanzliche Mittel besorgt, das hilft ein bischen.* Die op ist jetzt drei Wochen her aber Stimmungsmässig bin ich durch die Depressionen* und Schlafstörung auf den Nullpunkt.So kenne ich mich garniert ich bin immer ein fröhlicher Mensch gewesen ohne Schlafstörungen aber auch das wird wohl vorbei gehen. Auf alle Fälle war die Op ein Erfolg ich kann laufen und mich bewegen auch wenn ich die Bewegungen noch alle sehr bewusst mache machen muss. Ich wünsche euch für eure Op auch so einen schönen Erfolg,es ist ein tolles Gefühl wenn man nach der Operation aufsteht auch wenn man noch schwach ist und man kann gerade stehen und laufen ohne Schmerzen.?☺?
 

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