Sport und die Selbstdisziplin...

Statt nach Ausreden solltest du eher nach Lösungen suchen, wenn du wirklich daran interessiert bist, regelmäßig Sport zu treiben.

„Interessiert“ kann man nicht sagen. Es geht ja eher um die Notwendigkeit und dabei das notwendige Übel möglichst gering zu halten.

Sollilja meinte:

Auch wenn es neulich erst einen ähnlichen Thread hier gab, habe ich akuten Bedarf an neuer Motivation 😀.
Nach ca. einem Jahr Pause gehe ich seit 8 Wochen wieder ins Fitnessstudio. Die 8 Wochen habe ich diszipliniert mit 2 Trainingseinheiten pro Woche durchgezogen. Allerdings finde ich es immer schwerer, mich bei Dunkelheit und ungemütlichem Wetter aufzuraffen, zum Training zu fahren, anstatt auf dem Sofa unter der Wolldecke ein Buch zu lesen.
Von dem Glücksgefühl, das sich angeblich durch Sport einstellt, habe ich noch nie was gemerkt. Wenn ich vorm Training zu viel oder zu wenig esse, dann bekomme ich Bauchschmerzen, Kreislaufprobleme oder werde zittrig. Und die Flüssigkeit, die ich nach dem Sport zu mir nehme, will irgendwann wieder raus, so dass ich nachts 1-2mal aufstehen muss. Das finde ich alles überhaupt nicht schön...
Warum ich mir das antue? Genetisch bedingt besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich ein hohes Alter erreiche. Und wenn das so eintrifft, dann sollte es wenigstens bei halbwegs guter Gesundheit sein...

Wer kennt Tricks zur Selbstüberlistung?

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Trainingspartner suchen? Wenn man mit jemandem verabredet ist, dann ist der Termin verbindlich.

Übrigens könntest du auch versuchen, Traubenzucker oder Saftschorle / Mg Brause mitzunehmen um an Ort und Stelle etwas zu haben, wenn dir wegen Zuckermangel flau wird. Das Essen im Vorhinein genau zu berechnen, stell ich mir schwierig vor.

Guestxy meinte:

Trainingspartner suchen? Wenn man mit jemandem verabredet ist, dann ist der Termin verbindlich.

Übrigens könntest du auch versuchen, Traubenzucker oder Saftschorle / Mg Brause mitzunehmen um an Ort und Stelle etwas zu haben, wenn dir wegen Zuckermangel flau wird. Das Essen im Vorhinein genau zu berechnen, stell ich mir schwierig vor.

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Danke! Trainingspartner wäre vermutlich das beste, wenn sich da eine gleichgesinnte Person finden ließe…

MG Brause nützt leider nichts bei meinen„Schwächeanfällen“, aber Traubenzucker könnte ich mal probieren.
Wahrscheinlich besteht das Problem darin, dass mein Körper nach einem Arbeitstag nicht hoch-, sondern runterfahren will. Daran ist aber wohl nichts zu ändern.
Heute hatte ich frei und habe nachmittags trainiert. Das funktionierte deutlich besser.

Ich habe dasselbe Problem (Schwierigkeiten zu motivieren, da ein Erfolgsgefühl ausbleibt)
Ich kann vielleicht als abschreckendes Beispiel gelten und wenn man mich liest, kann man sich denken: so will ich nicht sein und dann zack, trainiert man lieber sofort.

Also: Seit JAHREN weiß ich, dass ich regelmäßig Sport machen sollte! Aber ich krieg es immer nur kurz hin, schaffe so 1,2,3 Trainingseinheiten an verschiedenen Tagen und dann spüre ich sofort eine Wirkung und höre umgehend wieder auf. Verschiebe es, denke mir, ooooch, lieber n anderes Mal, wird schon.

Manchmal fühlt es sich sau unangenehm an wenn ich einen Muskelkater hab und dann nicht mehr so beweglich bin, dazu noch die Kälte und dicken Klamotten, die eh unbeweglich machen, das ist ein schlimmes Gefühl-...... im schmerzenden kalten Körper eingesperrt.....

an anderen Tagen ist es so, dass ich eine gute Wirkung spüre, mein Körper sich freier, wacher, fließender anfühlt und ich Muskelaufbau wahrnehme- aber dann bekomme ich auch wieder Angst da diese Veränderung mir irgendwie zu krass ist, von zT nur 15 Min trainieren. Aus Angst lasse ich es dann wieder sein.

Dafür gehe ich normalerweise viel spazieren, jogge auch mal ein paar Meter, gehe dann wieder... ab und zu etwas Situps und so. Aber sobald ich eine Trainingswirkung spüre, lasse ich es schleifen.

Ich habe noch keine "Heilung" oder Trick gefunden. Aber wer trainieren kann, und sich dabei gut fühlt, soll es unbedingt tun!