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Stiefsohn bekommt nichts zu Ende

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optimus

Mitglied
Es geht um meinen Stiefsohn, der uns alle wahnsinnig macht.
Mittlerweile hat er 3 Studiengänge abgebrochen und 2 Mal seine darauf folgende Arbeit bei einem Callcenter verloren. Er ist einfach nicht mehr hingegange,
Er ist jetzt mit 25 wieder bei uns eingezogen und sollte sich eigentlich bewerben, ist aber der Meinung, für eine Ausbildung wäre er zu intelligent.
Wir, seine Mutter und ich, drängen darauf, dass er eine Ausbildung macht, damit er eben irgendwas macht.
Darüber hinaus ist er wegen Depressionen in Therapie. Es geht nicht vor und nicht zurück.
Wenn es nach mir ginge, hätte ich ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Entweder er bekommt er den Hintern hoch oder er fliegt raus, aber meine Frau will das nicht und irgendwo sehe ich es auch ein. Er kann ja nicht auf der Straße schlafen.
Was kann man noch machen? Vorübergehend Obdach zu gewähren finde ich wichtig, aber ich habe die Befürchtung, dass sich das einpegelt und zum Dauerzustand wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

optimus

Mitglied
Rauswerfen finde ich auch nicht richtig, aber ihr müsst dem Tag eine harte und klare Struktur geben. Jeden Tag um 7.00 aufstehen und konkrete Arbeiten im Haushalt erledigen, wäre ein Ansporn.

Jeden Tag mindestens eine Bewerbung.

Lass ihn einen IQ Test machen, meist kommen die Leute dann hart auf dem Boden der Realität an.
Meine Frau zieht da leider nicht mit und wird immer weich, wenn ich klare Ansagen mache. Und ich befürchte, dass das die Depression noch verstärkt.
 

cucaracha

Urgestein
Ich würde mich raushalten.
Er ist nicht dein Sohn.

Mache ihm keine Vorwürfe..

Es ist gut und wichtig , dass er eine Therapie macht .

Vermutlich ist er depressiv.

Beim Arbeitsamt könnte er einen Eignungs- und Interessenstest machen um herauszufinden, welche Ausbildung oder welches Studium für ihn tatsächlich geeignet ist.
 

juka

Aktives Mitglied
Depression und Leistungsfähigkeit schließen sich normalerweise gegenseitig aus. Natürlich unter Berücksichtigung der Schwere. Aber zu versuchen eine depressiv erkrankte Person in eine Leistungssituation zu pressen (Ausbildung/Studium) ist kontraproduktiv und kann nur fehlschlagen. Dennoch: Struktur ist für solche Menschen ungemein wichtig, jedoch nicht in Form von Ultimaten oder Pressing.
 
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