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Stiefsohn bekommt nichts zu Ende

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optimus

Mitglied
Nichts für ungut, aber du wirkst auf mich eher um deine Freiheit besorgt, als um die Gesundheit deines Stiefsohnes. Was in mir den Eindruck erweckt, dass du ihn nicht für erkrankt hältst, sondern nur für faul. Also was jetzt.. du siehst ihn doch jeden Tag.
Und das kannst du anhand von 5 Beiträgen sagen? Mich nervt diese Planlosigkeit und das in den Tag hinein leben an. Da hätte ich auch Depressionen. Ich hab ja gesagt, dass es vorübergehend voll okay ist, aber das ist kein Dauerzustand oder würdest du jemanden für die nächsten 10 Jahre kostenlos bei dir wohnen lassen und ihn durchschleifen, wenn er nichts im Haushalt beiträgt und nichts vorwärts geht und er nur zu Hause sitzt?
 

kasiopaja

Urgestein
Auch wenn er bei uns lebt? Rechnen die dann nicht unser Einkommen an?
Trotzdem bekommt er was . Das ist doch besser als gar kein Einkommen.
Warum erkundigt ihr Euch nicht einfach mal.
Ich denke ihr seid, nach all den abgebrochenen Dingen nicht mehr Unterhaltspflichtig.
Dann muss das Amt zumindest teilweise für seinen Unterhalt aufkommen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
ist aber der Meinung, für eine Ausbildung wäre er zu intelligent.
Witziges Kerlchen. Also, machen nur die eine Ausbildung, denen es an Intelligenz fehlt? :rolleyes:

Und ich befürchte, dass das die Depression noch verstärkt.
Bei Depressionen ist es wichtig, eine Tagesstruktur zu halten. Natürlich ist das unangenehm. Aber wenn man dann irgendwann nur noch irgendwie schläft, viel zu lange, viel zu kurz, unregelmäßig, wird es nur schlimmer. Im Krankenhaus werden auch die ganz depressiven Patienten irgendwie in den Morgenkreis gekarrt, wenn es geht. Wenn er so depressiv ist, dass er nicht aufstehen kann, dann soll er stationär gehen. Wenn er aber könnte, dann soll er aufstehen. Ihr könnt ihn ja auch mit anderen Dingen unterstützen wie Spazierengehen, gemeinsame Aktivitäten, damit er nicht vergammelt. Deine Frau tut ihm nichts Gutes, wenn sie es einfach laufen lässt. Man muss ihn ja nicht gleich vor die Tür setzen, aber man braucht irgendeinen Plan, wie es weitergehen soll. Will er eine Therapie machen? Geht er zum Arzt? Bekommt er Medikamente? Macht er Bewegung und ernährt sich halbwegs gesund? Hat er einen Plan, wie er rauskriegen kann, welcher Beruf passen könnte? Will er irgendeine staatliche Hilfe beantragen, wenn er nichts verdient?
 

juka

Aktives Mitglied
Und das kannst du anhand von 5 Beiträgen sagen? Mich nervt diese Planlosigkeit und das in den Tag hinein leben an. Da hätte ich auch Depressionen. Ich hab ja gesagt, dass es vorübergehend voll okay ist, aber das ist kein Dauerzustand oder würdest du jemanden für die nächsten 10 Jahre kostenlos bei dir wohnen lassen und ihn durchschleifen, wenn er nichts im Haushalt beiträgt und nichts vorwärts geht und er nur zu Hause sitzt?
Ich sage wie es auf mich wirkt. Die Anzahl der Beiträge spielt dabei keine Rolle, sondern das, was drin steht. Und auch in dein letzter Beitrag suggeriert mir, dass du wenig Interesse daran hast, dich näher mit deinem Stiefsohn zu beschäftigen, sondern einfach nur willst, dass das Problem gelöst ist. Kann ich nachvollziehen, wird aber nicht funktionieren. Vlt sollte er irgendwo hingehen, wo er willkommen ist und von Menschen umgeben, die ihn verstehen. Habt ihr ihm mal vorgeschlagen in eine psychosomatische Klinik zu gehen?
 

CasperH

Aktives Mitglied
Hallo Opti,
schwieriges Thema, über welchen Zeitraum sprechen wir aktuell ? Ab dem Abi ? also 2,3 Jahre ?
 
Status
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