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Gelöscht 122689

Gast
Bei den Wahlumfragen fällt regelrecht auf, daß es die AfD-Wählerschaft möglichst nicht sagen will, was sie da wählen.
Es gibt 2 reine Online-Umfragen, bei der sie regelmäßig die meisten ihrer Stimmen abgrasen, während sie bei der einzigen face-to-face- Umfrage meist 5% weniger erhaschen (was dann immerhin 1/4 ihrer Wählerschaft ausmacht). So als wäre es ihnen peinlich, das Wort in den Mund zu nehmen.

Was das für tatsächliche Wahlen bedeutet? Das muß man wohl noch abwarten und, falls online richtiger liegt, wohl auch mal anpassen.

Ich will in diesem Faden ein bißchen Statistik wälzen und Wählerverhalten analysieren.
Alles möglichst neutral und wertfrei.
Bitte keine persönliche Wahlwerbung betreiben.
 
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Gelöscht 126488

Gast
Solche Wahlumfragen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Es gelten immer diverse Kriterien, die man berücksichtigen muss.
Wer wurde gefragt?
Wo wurde gefragt?
West oder Ost?
Welche Altersspanne?

Das sind alles Punkte, die den Spiegel stark verändern können.

Bspw. zu Online Umfragen, es macht einen riesen Unterschied, ob diese durch die Bild, oder dem Springer nahestehenden Zeitschriften in Auftrag gegeben wurde, oder ob diese unabhängig ist.
(Starkes framing, extra, dient nur der Verdeutlichung.)
 

DNGRS369

Mitglied
Ich habe nur Liebe für die AFD.
Natürlich wird die Partei nicht allein Regieren. Eine Koalition mit der CDU/CSU wird nötig sein damit ein gewisses Korrektiv stattfinden kann.
Dann muss sich niemand Sorgen machen.
(...)
 
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G

Gelöscht 122689

Gast
Interessant ist ja auch, wenn es gegen die Ampel geht, meist das Grünen-Bashing gibt.
Laut Wahlumfragen liegen diese manchmal sogar über dem Ergebnis der BTW.
Daß sich z.B. die FDP so mehr als halbiert hat, daß sie um 5% fürchten muß, erwähnen weniger.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
Auch hier muss ganz klar betrachtet werden, wo wurde die Wahlumfrage gestellt und unter welchen Voraussetzungen, da gilt ebenso, was ich oben schon geschrieben habe. Daher sind solche Umfragen immer mit Vorsicht zu genießen.
Solche Wahlumfragen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Es gelten immer diverse Kriterien, die man berücksichtigen muss.
Wer wurde gefragt?
Wo wurde gefragt?
West oder Ost?
Welche Altersspanne?

Das sind alles Punkte, die den Spiegel stark verändern können.

Bspw. zu Online Umfragen, es macht einen riesen Unterschied, ob diese durch die Bild, oder dem Springer nahestehenden Zeitschriften in Auftrag gegeben wurde, oder ob diese unabhängig ist.
(Starkes framing, extra, dient nur der Verdeutlichung.)
Dazu kommen eben auch so Punkte, sind es wirklich viele, die "bashing" in jeder Form betreiben, oder ist es eher die laute Minderheit?
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Interessant ist ja auch, wenn es gegen die Ampel geht, meist das Grünen-Bashing gibt.
Laut Wahlumfragen liegen diese manchmal sogar über dem Ergebnis der BTW.
Daß sich z.B. die FDP so mehr als halbiert hat, daß sie um 5% fürchten muß, erwähnen weniger.
Also, ich bashe nicht nur die Grünen, sondern auch SPD und FDP. Und natürlich gibt niemand zu, AfD wählen zu wollen, weil er sofort kriminalisiert würde.
So funktioniert diese Demokratie aktuell nun mal.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
So, mit dem heutigen Tag ist es in den Umfragen endlich vollbracht:
Die Union hat alleine genauso viele % wie die Ampel zusammen, nämlich 33.
AfD wäre dabei nur noch 10% hintendran, die fehlenden 10 haben sonstige, die nicht mitzählen.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Naja stimmt fast, um 1,2% verfehlt.
Aber auch ich muss mich outen, das Kreuz bekommen nächstes Mal die Blauen, alle anderen sind einfach untragbar unfähig.

Das wird zwar dann auch nicht besser, aber vielleicht wachen dann mal ein paar von denen auf, und sortieren ihre eigenen Reihen etwas aus, und sehen zu, mal wieder Politik für Normale Menschen zu machen, und nicht fast ausschlieslichfür für wirtschaftliche Interessengruppen.

Wir haben ein vernünftiges Regierungssystem und da die AfD es nicht alleine schaffen wird, kann ich trotzdem beruhigt schlafen gehen.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung.

Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Hauptleidtragenden der AfD-Politik ihre eigenen Wählerinnen und Wähler wären. Viele der AfD-Wählerinnen und Wähler scheinen nicht realisieren, dass sie selbst stark negativ von einer »Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung« betroffen wären.

Befragungen zeigen, dass AfD-Wählerinnen und Wähler oft eine geringere soziale Teilhabe besitzen, ihr Einkommen und ihre Bildung eher gering bis mittelhoch seien. Gerade sie wären besonders von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Sozialleistungen oder auch vom AfD-Ziel der Steuersenkungen für Spitzenverdiener negativ betroffen.

„Nicht wenige AfD-Wähler sind überzeugt, dass eine Rückabwicklung der Globalisierung, ein erstarkender Nationalismus sowie eine neoliberale Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ihnen persönlich bessere Arbeitsplätze, mehr Sicherheit und bessere Chancen verschaffen würden. Dabei würde genau das Gegenteil passieren.“, heißt es in der Studie.
 
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